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Medizinrad, druidische Tradition etc.

Annemarie schrieb am 12. Dezember 2004 um 17:02 Uhr (579x gelesen):

Hallo Blaze

ja, das mit den Kraft- und Totemtieren ist wirklich sehr umfangreich.
Man könnte nun anfangen, daß der Mensch aus Afrika entsprungen ist und seine damaligen Begleiter u.U. beibehalten hat - je nachdem, wie stark die Beziehung zu ihm gewesen ist.
Vielleicht (höchstwahrscheinlich sogar) lebten wir selbst einmal als Tier und haben zu den Tieren denen wir angehörten noch eine starke Verbindung.

Dann ist es zudem immer noch möglich, daß uns ein verstorbener Schamane als Krafttier begleitet - da ist der Wolf schon nicht mehr ganz so einfach;-)

Vom Medizinrad her hat jeder Mensch neun Krafttiere.

In der druidischen Tradition habe ich eher den Eindruck, daß es auch um alte Verbindungen geht.

Wie dem auch sei:
die Tiere mit denen wir uns verbunden fühlen, sind bestimmt immer bei uns.
Aber auch weniger "auffällige" Tiere können sehr starke Krafttiere sein und nur darauf warten, von uns eingeladen zu werden.

Ich dachte immer, daß der Wolf mein Krafttier ist, weil ich Wölfe über alles liebe, ebenso Hunde. Aber mein dominanter Begleiter ist ein völlig anderes Tier, das mich schon in früheren Leben begleitet hat.

Der Puma ist mir auch sehr vertraut und manchmal träume ich, daß ich einer bin. Zu meinen Krafttieren gehört er allerdings nicht, sondern gehört zur Göttin

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Nun ja, aber darum ging es eigentlich überhaupt nicht;-)
Es ging mir darum durch Häuptling Seattles Rede zu verdeutlichen, daß die Indianer unter uns weilen
--- aber, nicht jeder Indianer war oder ist ein Schamane und begegnet uns als Krafttier.

Ob sie dazu in Europa oder Amerika/Kanada lebten ist dabei völlig egal, denn der Geist ist blitzschnell und kennt solche Brücken nicht.

LG
Annemarie

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