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Alles sehen
myrrhe schrieb am 24. Februar 2005 um 19:24 Uhr (569x gelesen):
Hallo Blaze,
der Autor des Buches, das ich nicht kenne, kann offenbar selbst nicht hellsehen - sonst wäre er zu anderen Schlüssen gekommen, egal ob er eine Fiktion beschreibt oder nicht.
Natürlich kann man Dinge sehen, die man selbst nicht wissen kann. Wie das geschieht?
Indem es Raum und Zeit in Wirklichkeit nur in unserer Sphäre gibt, überspringt man beim Hellsehen diese beiden Dimensionen. Hellsehen könnte daher eigentlich jeder, nur sind die meisten auf unsere irdische Sphäre focussiert und haben Raum und Zeit als real akzeptiert. Daher können sie diese Brücke nicht oder nur sehr schwer überspringen.
Das, was man "Akasha-Chronik" nennt, ist einfach das Eins-Sein: nichts verschwindet, alles ist immer, gleich-zeitig, da, es gibt in Wirklichkeit keine zeitlichen Abläufe. Ebenso ist es mit dem Raum: er existiert nur im Bewußtsein. Der Hellsehende erschaut einen Ausschnitt des Gleich-Zeitigen und Gleich-Räumigen, er kann sich einschwingen darauf.
In diesen Dimensionen sind natürlich nicht nur physische Handlungen, sondern auch alle Ideen verankert, alle Wahrscheinlichkeiten. Daher sehen (seriöse) Hellseher auch oft Dinge, die dann gar nicht existieren, weil eine andere Wahrscheinlichkeit eingetreten ist. Daher sagt man, daß eine Vorausschau umso unschärfer wird, je mehr sie in die (irdische) Zukunft reicht.

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