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re: Witchboard, Pendeln, etc

Jan schrieb am 12. November 2005 um 11:13 Uhr (1091x gelesen):

Hallo Gast,

> Da hier in letzter Zeit sehr häufig über Wichtboard und etc nachgefragt wird, wie das geht, habe ich einfach die Suchfunktion benutzt und einmal nachgeforscht, ob es hier nicht schon Anleitungen gab und folgendes gefunden:

Auf das Brett stürzen sich vorliebend Leute, die noch nicht Reif für solche Geistkontakte sind. Und es fallen regelmäßig welche voll auf die Fresse. So mancher Geist, den man da ruf, ist alles andere als freundlich. Nicht das Brett ist das Problem. Sondern die Mode, das sich neugierige Leute ahnungslos drauf stürzen.

Ich zititr mich mal: "Ist es gefährlich? Nein, ist es nicht. Nur wer die Fähigkeit erlernt hat, sowas ohne Gefahr zu praktizieren, braucht kein albernes Brett mehr - die reden direkt mit den Geistern. So wie du fragst, hast du doch keine Ahnung, um was es da überhaupt geht. Und so gesehen - für dich - ist es gefährlich!"

Ich seh grad, da fühlt sich jemand von mir beschimpft - na, wenn das schon hart ist, dann viel Spaß mit einem Dämon. Egal...

> Grobstofflich Arbeiten:

Das stimmt so nicht ganz. Es ist feinstofflich, weil die Geister feinstofflich sind.

> Halle ALLE :-)
>
> jetzt möchte ich mal meine Erfahrungen zum Thema Gläserrücken, Tischerücken, Brettarbeit und Pendeln kundtun.
>
> Die meisten von Euch rufen gleich "Finger weg"!

Ja, z.B. ich. Aber nicht wegen der Entwicklung und dem Wunsch was zu probieren. Sondern wegen der Art und Weise.

> Das finde ich nicht unbedingt, denn wenn man diese Methoden in aller Ernsthaftigkeit ausführt, kann es durchaus eine Wissensbereicherung sein.

Genau, WENN!

> Meine persönlichen Erfahren beziehen sich lediglich auf das Ouija-Board und das Pendeln; Tische-Rücken oder Gläser-Rücken ist noch viel grobstofflicher, deshalb hatte ich gar kein Interesse daran.

Das ist ehrer eine persönliche Erfahrung, als Fakt. Mein Homüophat pendelt z.B. die Mittel aus, und der ist sehr feinfühlig und treffgenau. Dafür könnt der wieder nichts mit einem Brett anfangen.

> Wie es mir beigebracht wurde und das kann man für alle Kategorien gleich anwenden:

Aha, da ist also nicht jemand allein los gezogen, und hat sich ein Brett bei ebay gekauft? Sehr loblich!

> -An die Sache mit großer Ernsthaftigkeit herangehen.

Das ist ein wesentlicher Punkt. Viele gehen mit Forscherdrang und spielerischer Neugierde dran.

> -Mit Gebet oder Meditation vorbereiten.

Man sieht, man sollte schon ein stückle auf dem spirituellem Weg sein.

> -Niemals alleine arbeiten, immer mindestens zu weit oder mehrere Personen.

Das hilft nicht wirklich.

> -1 Schale Wasser hinstellen

Sehr gute Idee, weil das Wasser Energien aufnimmt. Man sollte es danach nur auf keinen Fall trinken.

> -Kerzen anzünden, am besten 1 Bienenwachskerze, dieses Naturprodukt hat die reinste Schwingung

Das Feuerelement, mit seiner reinigenden transformierenden Wirkung auch eine gute Idee. Es muß aber nicht Bienenwachs sein.

> -um Schutz bitten (die Göttin oder je nach eurem Glauben)

Bei uns Schamanen heist es "Einen sicheren Raum errichten". Das schließt die Beteiligten ein, und in diesen Raum kommt nur rein, wer in liebe kommt. Das gehört eigentlich schon zum Punkt Beten und Meditieren.

> -liebevolle Wesen(heiten) aus der LEHRENDEN Ebene rufen

DAS ist das wichtigste!!! Nicht irgendwen rufen, wer grad bock hat. Und genau hier fallen die Leute reihenweise voll auf die Fresse.

> -nach ihrem Namen fragen

Und zwar mehrmals, weil da kann durchaus gelogen werden. Nur wenn beharrlich gefragt wird, MUSS jede Wesenheit ihren wahren Namen nennen - das ist eins der universellen Gesetzte. Und wer nicht fragt, der kann da gnadenlos verarscht werden = Die zweite Anfängerfalle.

> -niedere Wesen, das merkt man schon an den Antworten, gleich wieder wegschicken, aber immer freundlich und mit Liebe in ihre Ebene.

"Man" merkt das überhaupt nicht. wer schon ein bissel Übung hat, in der Kommunikation mit dem Feinstofflichem, merkt das. Anfänger stapfen genau hier mitten ins Fettnäpfchen.

> -ALLE perönlichen Fragen UNBEDINGT vorher auf einen Zettel aufschreiben.

Vorbereitung ist das halbe Leben, was? Man sollte sich sehr genau überlegen, WEN man PERSÖNLICHE Fragen stellt, denn damit gibt man seine Persönlichkeit auch preis.

> Durch diese Vorbereitung zu einer richtigen Fragestellung beantworten sich viele Fragen eigentlich selber durch die Intuition....und es ist unnötig die Wesen zu bemühen.

Wenn man solche Fragen hat, sollte man zu Fachleuten gehen, und sich nicht als Laie ans Brett hocken. Ich bin z.B. Schamane. Und ich geleite Leute dann durch Traumreisen. Bring sie mit ihren Krafttier, Guide und Schutzengel in Kontakt. Zeig ihnen, wie sie mit ihrer Inneren Stimme und ihrer Intuition umgehen können. Wer wirklich Fragen hat, dem ist das Brett keine echte Hilfe. Im Gegenteil, es ist viel wichtiger im alltag mit seinen PERSÖNLICHEN Helfern verbunden zu sein, als per Brett irgendwen irgendwas zu fragen - das ist schlicht eine schlechte Beratung.

Es ist nie unnötig die Wesen zu bemühen. Ok, wenn man auch Fragen stellt, die man selber längst weis, erfährt man dadurch Bestätigung. Man wird selbstsicherer, und dafür stehen uns die höchsten Wesengerne zur Seite. Gerade das ist ein wchtiger Schritt, für eine vernüpftige Kommunikation mit der Geistwelt. Es geht darum, seine Selbstzweifel ab zu bauen, und Vertrauen auf seine telephatischen Fähigkeiten zu bekommen.

> Es kostet nämlich viel Kraft für beide Seiten, deshalb sollte man nicht länger als maximal 20 Minuten mit diesen Methoden arbeiten.

Da muß der Geist dann eben ordentlich esse, damit er wieder zu Kräften kommt :-)

> NIEMALS !!! Alkohol trinken oder dabei rauchen!!

Ja, guter Tip.

> Auch vorher nicht, zur Vorbereitung einen ganzen Tag völlig auf irgendwelche alkoholischen Getränke verzichten!

Ich würd sagen, regelmäßiger Alkoholgenuß und ein bewußter spiritueller Weg, beissen sich eh ein bissel, oder?

> Wobei das bei Rauchern nicht unbedingt gilt. Rauchen erdet auch, wenn man sich zusehr im medialen Bereich befindet.

Rauchen erdet nicht. Rauchen würgt die Kommunikation ab. Da hab ich viel Erfahrung, weil selber Raucher.

> Aber UNBEDINGT WÄHREND DER SITZUNG darauf verzichten!

Ok :-)

> -und bedenken, dass es kein Spiel ist was gerade geschieht.

Genau, und hier liegt eine weitere Anfängerfalle. Die Leute sehen es als Spiel an, weil sie noch keine praktischen Erfahrungen haben. Es ist einfach schwer, etwas ernst zu nehmen, was man noch nie erfahren hat. Das hat nichts mit dummheit zu tun - es ist die menschliche Natur, daß nur das existiert, was man sieht bzw. spürt. Und desshalb ist es ein beliebtes Fettnäpfchen - mangelnde Ernsthaftigkeit im umgang mit dem Brett.

> -Bei dummen Fragen lockt man Foppgeister an....

Es gibt keine dummen Fragen! Es ist viel mehr so, daß die Geister Unsicherheiten spüren. Sie merken, wo der Mensch seine schwachstellen hat, und hacken darauf ein.

> wenn ihr euch das zu Herzen nehmt, sehe ich keine Veranlassung auf eine solche Erfahrung zu verzichten.

Wie soll man sich was zu Herzen nehmen, wenn man nicht versteht WAS man sich zu Herzen nehmen soll? Ich hab's oft genug gesehen, daß das Brett beliebtes Spielzeug für Leute ist, die noch nicht so weit sind. Das ist ja auch kein Problem. gute dinge müssen halt reifen!

> Später merkt ihr sowieso, dass feinstofflich arbeiten eine wesentlich größere Bereicherung ist.

Und die Meisten haben gGlück, und fallen nicht auf die Fresse. Und Einige erleben ihren kleinen Horror für Zwischendurch.

Ich sag ja, auch, jeder darf seine Erfahrungen machen. Und wenn jemand dabei auf die Schnauze fliegt, ist es seine/ihre Eigenverantwortung. also wer will, der soll doch!

> Seid lieb gegrüßt
>
> Blessed be
>
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>
> Mein Tipp an die Neulinge - erst mal Hexenressort gucken, dort werden viele Fragen beantwortet. Archivsuche anklicken, Stichwort eingeben und ihr werdet sehen, wie oft dieselben Fragen im Laufe der Jahre immer wieder und immer wieder gefragt werden.
> Also macht euch mal die Mühe und guckt nach, dann beantworten sich viele Fragen von alleine. :o)

Nicht alles steht im Internet oder in büchern. Das Wichtigste lernt man in der Praxis. Und es gibt eben Unterschiedlich gute Wege, in die Praxis ein zu steigen. Das Brett ist eine sehr ungünstige Methode.

Wer sich z.B. jeden Abend hinhockt, und mit seinem Guide redet, bekommt schlimmstenfalls keine antwort. Und eines Tages, wenn die Zeit reif ist, kommt die Antwort. Vom Brett mag jeder eine Antwort bekommen. Fragt sich nur, ob es auch gut tut!?!?!?

Alles Liebe
Jan

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