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re[5]: Vorbereitung
myrrhe * schrieb am
13. November 2005 um 20:12 Uhr (614x gelesen):
Hm, du hast nicht verstanden ... es geht um folgendes:
Ja, klar hat die jenseitige Welt ihre "guten Seiten" - das ist doch logisch.
Aber sieh es einfach mal so - ich verwende nun bewußt mal ein irdisches Beispiel, damit du eher verstehst:
Jemand möchte den Großglockner besteigen. Ohne Berg-Erfahrung. Er hat nur gehört, daß man oben so eine tolle Aussicht hat, und daß das Gipfelerlebnis ein ganz großartiges ist.
Was würdest du ihm sagen? daß das Erlebnis ganz toll ist? oder daß man nicht unvorbereitet auf einen Berg steigen sollte? daß die passende Ausrüstung sehr wichtig ist? daß es überraschende Wetterumschwünge geben kann, für die man gerüstet sein muß? daß ein Berg durchaus gefährlich ist, weil Geröll- oder Schneeabgänge drohen, weil Stürme, Regengüsse, Gewitter die Wege unpäßlich machen können? Oder redest du dann nur von dem wunderschönen Erlebnis, das der Bergsteiger haben kann?
Für den Unwissenden ist die Tatsache wichtig, daß das Jenseits sich genauso verhält wie das DIesseits: es gibt Licht- und Schattenseiten. Mit eben einem ganz gewaltigen Unterschied: Wir leben im Diesseits und erfahren es mit unseren äußeren Sinnen, können es in gewisser Weise einschätzen. Das Jenseits aber erfahren wir mit unseren (im wesentlichen) ungeschulten inneren Sinnen und können es, wenn wir unerfahren sind, eben ganz und gar nicht einschätzen. Und das ist das Entscheidende. Was hilft es, von den Sonnenseiten - den vielen wundervollen Jenseitigen - zu reden, wenn der Unerfahrene gar nicht bemerkt, daß er sozusagen auf einer offenen Straße ist, ungeschützt und ohne zu wissen, wer an ihn herantritt?
Ja, Schutzgeister und Engel sind schon da, keine Frage. Es wäre aber verkehrt, nun nur darauf zu setzen, daß sie uns schon schützen werden. Wenn das Bewußtsein für ihre Existenz nicht da ist, oft vielleicht sogar die Negierung einer höheren Existenz - wie soll da Schutz entstehen? Schutz ist nicht einseitig: wir müssen schon selbst auch den Wunsch haben, uns zu schützen bzw. einen Schutz zu erhalten.
Und weil du das Kleinkind ansprichst: Auf dem Spielplatz sitzt die Mama daneben, die es beschützt ... und wie oft geschieht leider etwas, wenn die Mama gerade mal nicht hinschaut ... manches Kleinkind ist schon ins Wasser gefallen und ertrunken, weil gerade kein Erwachsener daneben war!
Es geht nicht darum, sich ängstlich zu verkriechen. Es geht darum, Unerfahrene - und das sind diejenigen, die mit Brettl oder Gläsern hantieren -, darauf hinzuweisen, daß das Jenseits wie das Diesseits ist: ein Konglomerat von Wesenheiten verschiedenster Schwingungen, denen man die Tür öffnet, weil man sie nicht sieht - etwas, was man physisch nicht machen würde. Man schließt nachts die Tür ab, damit niemand reinkommt, aber spielt Ouija und öffnet alle Tore weit!
Niemand hier sagt nur "Laß es" - das kannst du überall hier nachlesen. Alle erklären, warum es so wichtig ist, diese Spielchen nicht ohne umfassende vorherige Information zu unternehmen. Bloße Neugier ist kein guter Ratgeber und keine Basis für soliden Kontakt mit dem Jenseits. Jeder, der mal Kontakt nach drüben hatte, weiß das. Warum sollte er Unwissende nicht warnen?
Lies doch einfach mal frühere threads hier, wo Menschen, die mit dem Brettl gespielt haben, um Hilfe ansuchen.
Ob sich eine Wesenheit an einen anhängt, hat nichts mit "Ösen und Haken" zu tun, sondern mit Offenheit und der Focussierung. Neugier, mal einen "Geist" an die Strippe zu bekommen ... oder eine irdische Frage beantwortet zu bekommen ... und besonders auch eigene Muster, die bestimmte Jenseitige anziehen ... das Spektrum, warum es zu Anhaftungen kommt, ist groß. Anhaftungen gehen immer bestimmte Muster voraus, die mit denen der Jenseitigen korrelieren.
Nochmal:
Das Jenseits zu erforschen, ist eine schöne Sache. Nur sollte man nicht von hinten anfangen, sondern von vorne: nämlich mit umfassender eigener Information. Erst wenn man die Existenz des Jenseits in sein eigenes Leben integriert hat, ist es sinnvoll, sich mit Kontakten nach drüben zu beschäftigen. Dann weiß man um Schwingung, um Schutz, um die lichtvollen Helfer - man ist in der Lage, auf sein Bauchgefühl zu hören, nimmt nicht alles, was so durchkommt, automatisch für bare Münze - kurz: man bleibt in seiner Mitte. Das aber ist Grundvoraussetzung für jeden Kontakt: sei es hier, sei es drüben.

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