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Engel: Engel Engel: Budaliget (wiki) Heilen: Reiki (wiki)
re[5]: toll!!!!! :-)
myrrhe * schrieb am 2. Mai 2007 um 14:23 Uhr (706x gelesen):

Hallo engel,
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> > > was meinst du mit vorfahrin?
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> > das war so ein Gefühl, als ich das Bild der Kleinen sah. Ist aber unwesentlich.
> beschreib doch mal dein gefühl... ich hatte es anfangs auch... aber durch die sitzung bekam ich das gefühl das es ihre aufgabe sei andren zuhelfen.
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nunja, eines schließt ja das andere nicht aus. ;-) Aber wenn ich Eindrücke habe, so bin ich immer sehr vorsichtig damit, diese zu nennen ... es kann ja Einbildung sein. Ich hatte jedenfalls beim Betrachten der letzten Bilder der Kleinen das Gefühl, sie war schon mal da in der Familie: als Groß-, Urgroßmutter oder -tante.

Ja, so ist es immer ... nur ist es oft so schwer zu verstehen: jedes noch so traurige Ereignis birgt nicht nur Schmerzen in sich. Es ist auch nicht heraus-ragend, eigentlich ist es eingebettet in das Leben. Es löst etwas aus, immer. Und es zwingt geradezu zur persönlichen Weiterentwicklung und führt zu innerer Reifung.
Wenn deine Freundin dadurch zu ihrer Medialität gefunden hat, so ist das wunderschön.
Die eigentliche Aufgabe beginnt nun aber erst ... nämlich das Unterscheiden, was sie sieht und was das Unterbewußtsein formt. (Daher auch meine Vorsicht.) Wunschdenken, innere Gefühle - all das können das eigentliche geistige Sehen vernebeln oder verändern. Viel geistige Kraft ist hier vonnöten, ich würde auch zu Ausbildung oder wenigstens zum Studium einschlägiger Literatur raten. Allzu leicht kann man sonst den schmalen Grat der Wahrhaftigkeit (auch sich selbst gegenüber) verlassen. Ich habe es schon öfter erlebt ...


> ich beschäftige mich nun mit meinem ego und mit meinem inneren kind. da scheint wohl was nicht in ordnung zu sein. hast du da noch tips für mich? kennst du dich damit aus? denn wir waren ja mit 4 frauen und bei jedem gibt es was zu tun.
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das innere Kind? ich kenne dich ja nun nicht ... aber ich würde jetzt mal annehmen, es geht darum, daß du einen Teil von dir nicht lebst. Dieser Teil wurde in der Kindheit unterdrückt (z. B. indem das Kind von den Eltern nur geliebt wird, wenn es dafür etwas tut - wenn es den Beruf ergreift, den die Eltern vorsehen - wenn es sein Mädchensein nicht lebt, weil die Eltern eigentlich einen Buben wollten - wenn es anders ist als die Geschwister und sich zurückgesetzt fühlt ... etc. In so einem Fall ist das Kind so, wie Eltern und Geschwister es haben wollen. Es lebt sich nicht selbst. Irgendwann hat es das vergessen. Aber eine innere Unruhe bleibt ...
So würde ich das jetzt verstehen.
Wenn sich das stimmig anfühlt, würde ich mir vielleicht mal das Elternhaus genau anschauen. Wo hast du Gefühle von Zorn, Schmerz, Pessimismus als Kind gehabt? Wo ging es dir besonders gut? usw. Das Ganze dann übertragen auf dein derzeitiges Leben. Bist du zufrieden? oder möchtest du etwas anderes tun/sein? Möglich, daß du so den Schlüssel findest ....


> er konnte leider nicht auf alle eingehn. aber wir sind immer im kontakt. ich hab ihm schon gemailt. bin gespannt wie es weiter geht.
> mit dieser erfahrung hätte ich nie gerechnet und dein tip fliessen lassen war sehr hilfreich. nur warum brach ich immer wieder in tränen aus wenn er sachen ansprach die nur ich ganz tief in meinem inneren weis und sonst niemand. er drang sehr tief ein und sah dingen die andre nie sehn wollten. echt der wahnsinn.
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das Ausbrechen in Tränen ist ein Hinweis, daß die Seele berührt wird. Das ist eigentlich die wichtigste Aufgabe eines spirituell Arbeitenden, egal ob Medium oder Heiler oder geistiger Berater. Oft (bei mir ist es so) kommen mir auch die Tränen, wenn ein geistiger Helfer da ist und etwas "sagt". Ich fühle das wie ein inneres Weinen. Wichtig ist, wie du dich dabei gefühlt hast.


> was schön ist das ich wieder gut erholt geschlafen habe und die irre leichtigkeit auch bleibt. ich fühle mich nicht mehr so schwer. als ob blei aus meinem körper floss.
> jetzt nicht lachen
> auch die natur seh ich seit dem leuchtender, freundlicher, bunter. als ob ich eine brille trag. alles sieht klarer aus. was passierte da mit mir?
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ich denke, du hast einfach eine Ungewißheit losgelassen, die über dir lag wie eine Wolke. Dahinter ist die Sonne immer leuchtend! Das eigene Wissen darum, daß es keinen Tod gibt und kein Ende - und daß es Helfer gibt, die immer bei einem sind - das ist, so glaube ich, das größte Geschenk.
Du weißt nun, daß deine Oma da ist (und umtriebig wie immer), und daß es nie einen Zwist oder etwas Belastendes, Zurückgebliebenes gegeben hat. Alles ist ausgeglichen. Das erleichtert doch, nicht wahr? :-)
Und du hast den Kontakt deiner Freundin zu ihrer Tochter erlebt. Und einen Teil ihres Schmerzes mit-losgelassen.
Alles Gründe genug, um sich frei zu fühlen! :-)

Viele Grüße,
myrrhe

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