Hi afro,
anfänglich war das bei mir immer so, dass ich erst eingeschlafen bin, dann aber wieder innerlich aufgewacht, während mein Körper entspannt weiterschlief. One nannte dieses Phänomen mal passenderweise "Sanduhrphänomen" - das Bewusstsein wird immer weniger und weniger, zwängt sich durch einen bestimmten Punkt, und dann entfaltet es sich wieder.
Später kam es immer häufiger dazu, dass ich mein Bewusstsein nicht mehr verlor. Ich legte mich einfach hin, entspannte meinen Körper und beruhigte meine Gedanken mehr und mehr. Irgendwann fühlte ich, dass der Zeitpunkt erreicht sein könnte, an dem mein Bewusstsein nicht mehr eng an den (nun schlafähnlich entspannten) Körper gebunden ist, und ich konnte es wandern lassen.
Weniger häufig verlief der Prozess so bewusst, dass ich nicht nur wartete, sondern gezielt und willkürlich meinen Fokus verändert habe (Monroe's Schnellschaltung?). Ich wüsste es nicht mit einer Handlung zu beschreiben oder zu vergleichen, die man so im Irdischen macht.
Aber vielleicht könnte man das Ganze wirklich "Bewusstseinsverschiebung" nennen: die gesamte Aufmerksamkeit verlagert sich vom irdischen Bereich auf einen anderen. Nicht schlagartig, sondern es wandert, wie die Frequenzsuche bei alten Radios.
Zu dem Signal: Es ist eine freundliche Kontaktaufforderung. Als ob jemand an deinem Bewusstsein anklopft. Dabei spürt man am Klopfen schon ansatzweise, wer hinter der Tür stehen könnte (bzw. wie seine Wesensart und momentaner Zustand so ist).
Man hat dann die Wahl, ob man öffnet oder nicht (also eine Bewusstseinsverbindung herstellt).
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Beitrag zuletzt bearbeitet: 23.1.2010 11:38