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re: verwirrender Traum mit Tod am Ende?
Istia * schrieb am 13. Dezember 2009 um 14:58 Uhr (1142x gelesen):

Hi Angel85, bei Träumen und Situationen, die man selber vom Erleben her kennt, sei es aus Gegenwart oder Vergangenheit, besteht immer die Möglichkeit und Gefahr, dass man projiziert, also zu viel eigene Empfindungen in die Traum Assoziationen mit hinein bringt - aber vllt kannst du dir ja dennoch etwas hilfreiches aus meinen Gedanken heraus ziehen.

ich beginne mal da, wo du "über die Stränge schlagen willst".. das spiegelt für mich den Versuch und das Bedürfnis, (wieder?) mehr du selbst sein zu können.. das wird für mich durch die "Sorge über die Kinder" verstärkt, insofern, dass Kinder für mich die eigene innere Reinheit, Spontanität und Lebensfreude symbolisieren.. diese scheinen mir vernachlässigt oder bedroht.. der "Bademeister" könnte dabei für mich die Rolle des Gefühle (= Wasser) kontrollierenden Überichs spielen - ob das im realen Außen so ist, also dass du von anderen zu sehr kontrolliert/reglementiert wirst oder ob es eher dein innerer "Richter" ist, der dich nicht (gefühls-frei) du-selbst sein lässt, kann ich nicht deuten, jedenfalls aber scheint mir großer Druck und auch Zwiespalt zu bestehen - verstärkt ausgedrückt auch nochmals durch dein "(einiges im Traum) kommt zwei mal vor"..
zur Mutter.. in diesem Fall repräsentiert sie für mich den höheren Aspekt der Liebe.. und dass es um Liebe und Zweisamkeit geht wird für mich auch durch das Doppelbett symbolisiert.. und auch ein Fahrrad symbolisiert für mich `den Weg zu zweit`, mehr noch das Fortschreiten, die Weiterentwicklung zu zweit.. der Freund geht aus dem Doppelbett wieder weg und die Mutter fährt mit dem Fahrrad weg und weint.. beide verlassen die Zweisamkeit.. und die Mutter - in meinen Augen: die Liebe - vergeistigt.. was für mich den Prozess von Befürchtung/ Annahme/ Gewissheit(?) spiegelt, dass sich die einstige (sinnlich und emotional auf den Partner fixierte) Liebe von ihm löst.. indem sie sich vergeistigt.. "als sei sie tot", (Tod im Traum symbolisiert ja meist lediglich Veränderung).. und auch der Ort, wo ein Paar sinnlich und emotional nah zusammen ist, das Bett, "bewegt sich gespenstisch", wird vergeistigt..
Doch, auch wenn das Fahrrad am Ende nicht fahrtüchtig ist, also man deuten könnte, da gäbe es keine Chance zur Weiterentwicklung für die Beziehung - so gehen doch Mutter und Freund am Ende zusammen weg.. also irgendwie bleibt es schon noch offen für mich...
Insofern und vom Gesamteindruck her also, würde ich diesen Traum als eine Aufzeichnung aller vorhandenen Komponenten bezeichnen, also einfach als ein Abbild der Situation, wie sie ist.. und wie du auch unten schreibst, ein hin und her, ein hinauf und hinab (von Gefühlen) und jedenfalls eine Zeit mit vielen "Elementen, die dich sehr bewegen"..
Ich denke mir, dass es wahrscheinlich keine einfache Zeit grad für dich ist, deswegen wünsche ich dir alles Gute und Liebe und auch Gelassenheit.. denn alles, was wahr ist und was wirklich gut und richtig ist, wird sich über kurz oder lang heraus kristallisieren .. LG


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