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Turmtraum
anton * schrieb am 31. Januar 2016 um 18:53 Uhr (2557x gelesen):

Hallo miteinander. Seit langem habe ich keine Träume mehr. Dieser hat es wieder mal in sich. Von welcher Epoche handelt er?

Turmtraum 31.01.2016
Träumte das heute Morgen, es dauerte sehr lang. Hatte den Eindruck, zwischendurch wäre ich wach gewesen, dann ging es wieder weiter.
Es war ein viereckiger, massiver Turm und er gehörte zu einer Kirche oder einem Versammlungsort. Ich versuchte auf diesen Turm zu gelangen, weil oben war das wozu ich hinaufwollte. Wohnungen?
Am Turm waren aussen rostige Eisensprossen an denen ich mich hochhangelte. Streckenweise fehlten diese, dort musste ich versuchen selbstständig einen Weg und Halt zu finden. Unten sah ich Leute, sie strebten zur Kirche aber sie achteten mich nicht. Ich bekam Angst, so weit oben. Ich wusste, ich war in einem fremden Land und die Leute verstanden mich nicht. In Panik schrie ich „Hilfe, Hilfe...“. Einige Leute unten hörten es und zeigten zu mir hoch. Sie sagten es einander wörtlich, dass ich um Hilfe riefe. Also sie verstanden mich, aber keiner tat etwas. Ich hoffte, dass man mich mit der Feuerwehr herunter-holte - doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Dann kam eine Episode, im oberen Drittel des Turmes sah ich eine Art hinterliegende Terrasse. Aussen waren, wie bei einem Geländer, vier waagrechte, glänzende Rohre in einem Höhenabstand von je einem Meter. Es forderte Mut sich in dieser schwindelnden Höhe daran hochzuziehen. Ich kletterte auf die erste, dann auf die zweite Stange und wollte übers dritte zum vierten Rohr steigen, als sich vom Inneren, zwei junge Löwen näherten. Ich wusste, ich war eine leichte Beute für sie, denn sie konnten auf die Geländerstäbe springen. Glücklicherweise hatten sie kein Interesse an mir – sie tollten miteinander wie ein gut eingespieltes Geschwisterpaar.
Hier endete mein Aufstieg. Mit einem Mal war ich wieder unten auf dem Platz. Meine Absicht war nun, die Aufstiegsroute auf diesen Turm genau zu erkunden. Eine Familie die ich traf, hatte ein ähnliches Interesse. Ich bot mich an sie dorthin zu führen. Mit meinem Auto fuhr ich sie dorthin. Was eine sehr kurze Fahrt von wenigen Metern schien, entpuppte sich, über Plätze und Brücken als ein langer Umweg durch diese fremde Stadt. Jenseits von Bahngeleisen, sah ich dann endlich die Turmseite, die exakt meinem Bild von diesem seltsamen Turm entsprach. Dann begann ich wieder zu hochzuklettern. Zum Glück wachte ich auf und meine Kletterei und die Angst fanden ein Ende.
Zum Turm! Er war wie erwähnt massiv gebaut und alt. Aber es war kein einheitlicher oder vorherr-schender Baustil an ihm zu erkennen. Bösartig gesagt, er zeigte von jeder Epoche ihr hässliches Antlitz.
Hilfestellung:
Vier glänzende Geländerrohre mit einem Meter Abstand: Die Evolution – sie ist göttlich = Eins. Die Vier ist auch die Zahl der Menschheit.
Turmviereck: Auch hier sehen wir die Evolution als eine Vier! Wer baut Hässlichkeiten ohne Stil?
Die Drei ... sehr weit oben?
Die Zwei ... Löwen: Standardmässig ist diese Zahl dem Menschen vorbehalten. Warum Löwen?
Auto! Auch das ist eine Vier. Mach daraus meine private, persönliche Entwicklung.
Jenseits von Bahngeleisen: Geleise führen Züge, sie geben die Richtung vor. In diesem Traum befindet sich der Turm quer zu den Geleisen. Ergo gibt der Traum zu verstehen: der Turm oder die Geleise oder meine An-Sicht ist quer. Man darf wählen. Aufgepasst dabei: Die Wahl sollte einen logischen Sinn ergeben. Das ein Mensch viele Umwege zum Ziel macht, ist normal – aber die Hässlichkeit des Turm spricht eine beredte Sprache. Da könnte es ebenfalls „normal“ sein, einen grösseren Sicherheitsabstand einzuhalten und sich zu distanzieren d.h. abwenden. Was auch immer es ist: So stiehlt sich der Traum wieder elegant aus jeder Verantwortung. Er - „Traum“ machte keine abwertende Aussage ... Traum überlässt die Folgerung den Menschen, den Betrachtern. Wie immer ... genial! Also ist der Traum nicht vergiftet. Leider ist er „echt“ genauso wie meine Angst.

Adios an Alle
anton


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