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re[3]: Totgeburt
JonathanDilas * schrieb am 9. Oktober 2006 um 22:05 Uhr (614x gelesen):

Hallo Frauke,

es ist natürlich einleuchtend, dass Dich das anspricht und Du mit Gefühlen reagierst, wenn Du eine solche Aussage vernimmst, aber das ändert leider nicht an dem Zwiespalt, der nun einmal auf unterbewusster Ebene existiert und die Realität entsprechend beeinfusst hat. Und natürlich neigt man sehr stark dazu, bei solchen emotionsgeladenen Lebenssituationen zu verdrängen, was offensichtlich ist.
Für gefährlich halte ich meine Aussage, denn sie hilft zu verstehen, und ebenso wenig wie für eine bodenlose Frechheit, denn in dem Moment, in dem Du jemanden triffst, der Dir diese "bodenlose Frechheit" mitteilt, sprichst Du mit diesem Teil Deiner selbst, den Du verdrängt hast und verantwortlich ist für die aufgetauchte Situation in Deinem Leben von der Du Dich als Opfer der Umstände betrachtest.
Es gibt nichts in Deiner Welt, das geschieht, was Du nicht gewollt hast.


> Hallo Jonathan,
> Ich habe schon einmal ein absolutes Wunschkind tot geboren - also, in der Realität. Es gab nicht den Hauch eines Persönlichkeitsanteils, der das Kind nicht wollte. GARANTIERT NICHT - auch nicht im Unterbewusstsein. Es gibt eine Menge Frauen, die sich nach einer solchen Geschichte mit Schuldgefühlen herumplagen und darum halte ich eine solche Behauptung nicht nur für eine bodenlose Frechheit, sondern außerdem noch für gefährlich. Natürlich hat es immer einen Grund, wenn so etwas geschieht. Ich fand dieses Erlebnis z.B. außerordentlich hilfreich für meine Persönlichkeitsentwicklung. Im Rückblick gesehen natürlich. Und was mein Sohn nun davon hatte sich so schnell wieder davon zu machen - er wird vermutlich seine Gründe gehabt haben.
> LG
> Frauke




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