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re[2]: Ungewöhnliche, undeutbare Träume...
Phoebe schrieb am 19. Januar 2007 um 23:39 Uhr (619x gelesen):

Hallo anton,

erstmal vielen Dank für das Deuten und die Namensklärung (bis auf das mit dem Roman wusste ich alles. Den Namen habe ich vor langer Zeit "zufällig" gewählt und erst später dessen Bedeutung, die perfekt zu der meines richtigen Namens passt, herausgefunden) ;) .

Ich muss aber wohl was korrigieren, denn ich hab mich anscheinend etwas falsch ausgedrückt. Das mit der "lebensführung/-einstellung dringend ändern" ist schon korrekt, aber es war kein "Befehl" im Sinne von "Tu das!". Ich sehe es vielmehr als Hinweis, vermutlich und vielleicht auch als warnenden Hinweis. Da ich leider zur Negativität neige und in meinem Leben so wie es jetzt ist ganz sicher bald auch die negativen Seiten zu genau betrachtet hätte, hat mein Unterbewusstsein mir sozusagen einen kleinen Schubs gegeben und gemeint "So nicht". Wieder nicht als Befehl, sondern eher als Erinnerung. Und diese "Erinnerung" hat auch sehr viel gebracht, denn meine Positivität wurde gestärkt, ich versuche, viel ehrlicher zu mir selbst zu sein und allgemein das Positive in meinem Leben zu sehen. Somit bin ich sehr dankbar für diesen Hinweis.

Was deine Traumdeutung angeht, entschuldige bitte, aber irgendwie komm ich da nicht so ganz mit. Vermutlich ist es das klassische "Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen", aber es ist nunmal leider so. Was ist deine Grundaussage bei der Deutung, die Quintessenz sozusagen?
Ich soll die Finger lassen wovon? Von Hinweisen in Träumen die mich in eine bestimmte Richtung lenken?
Bisher hab ich damit aber eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Mein Unterbewusstsein ist ja schließlich nicht gegen mich (auch wenn wir uns oft uneins sind ;) ) und es hat mich oft in die richtige Richtung geleitet und mehr als einmal bei der bewusstenVerarbeitung von Geschehnissen und Themen geholfen. Deswegen verstehe ich deinen Rat nicht so ganz. Die Träume wegen meiner Lebensführung/-einstellung haben doch nur Positives bewirkt.

Letzten Endes hat es bisher, was diesen speziellen Traum angeht, auch einfach noch nicht "Klick" gemacht bei mir. Meine beste Freundin deutet ebenfalls Träume und ist auch ziemlich gut darin, aber ich "weiß" dann einfach immer, ob ihre Deutung passt oder nicht. Es muss vom Gefühl her stimmen und das tut es im Moment leider einfach noch nicht *seufz*.
Von den Träumen letzter Nacht weiß ich nichts mehr (was sehr selten ist), außer einer kleinen begebenheit, die ich geträumt habe und die mir am nächsten tag passiert ist. Dem Magen gehts auch besser *mal verschrei*, aber die Schlafstörungen halten leider an... Weiß da vielleicht jemand einen Rat? Ich hab schon alles mögliche probiert, heiße Bäder, beruhigende Tees vor dem Schlafengehen, etwas lesen, Tagebuch schreiben vor dem Schlafengehen, entspannende Musik, Lavendelsäckchen, etc. etc.... klappt alles nicht, jedenfalls nicht auf Dauer. Bin also für jede Idee offen X-) !

Viele Grüße,
Phoebe



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> Salü Phoebe!
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> zu Phoebe
> Benannt wurde der Mond nach der Titanin Phoibe aus der griechischen Mythologie.
> lat. Phoebe; "die Helle", "die Leuchtende".
> Phoebe (Vorname) verewigt in dem Roman "Der Fänger im Roggen" von Jerome D. Salinger). „The Catcher in the Rye“) In Anlehnung an ein Kinderlied von Robert Burns möchte er Kinder, die auf einem Roggenfeld spielen, davor bewahren, dass sie über eine Klippe in einen Abgrund am Rande des Feldes stürzen.
>
> Ungewöhnlich ist mir deine Art der Traumdeutung und ihr Inhalt, dass Du deine Lebensführung /Lebenseinstellung dringend ändern sollst!
>
> Phoebe das gibt es nicht, und falls es, wie in deinem Falle doch vorkommt, dann stinkt das für mich zum Himmel!
>
> Du musst Dir überlegen was das bedeutet! Es ist nichts anderes, als wenn der liebe Gott oder ein höheres Wesen Dir sagt, was Du tun sollst.
> Könnten sie das? Im Prinzip Ja. Werden sie das tun? Nein!
>
> Warum denn, magst Du fragen? Weil Du diese Wesen, je nach deinem Handeln zu Siegern oder Verlierern machst. Sie würden ihre absolute Souveränität verlieren, wenn sie so handelten.
>
> Und das wirst Du wissen, im Traum sind wir mit unserem Höheren Selbst verbunden. Es versucht zwar uns zu lenken, aber befehlen darf es nicht. Das Höhere ist dem Niederen unterstellt.
>
> Alles was ich aus vielen Träumen entnehmen konnte, war eine ungeheuere Raffinesse, in dem Sinne, dass keine Traumaussage eine moralische Wertung oder Bewertung enthält.
>
> Einleitend habe ich gesagt; das stinkt zum Himmel!
>
> Phoebe ich rate Dir [was ich kaum jemals tue!], halte eine sehr grosse Distanz zu Traum- Mitteilungen welche dich zu einem bestimmten Tun auffordern.
> Ich denke sie stammen von unlauteren Quellen, die dich benützen wollen! Sorry, aktuell höre ich sie sogar, es sind sehr laute und unreine Töne.
>
> Betrachte mal deine Reaktionen auf deinen Traum und dein Handeln:
> - anfangs Euphorie [verständlich, du fühlst dich gebauchpinselt¨]
> darauf Schlafstörungen, wirre, undeutbare Träume. Magenprobleme.
> Siehst Du es nicht: deine „Nahrung“ ist ungeniessbar und entzieht dir die Lebensenergie.
>
> Ich habe Träume von Kämpfen (Gemetzel), Fliegen aber sich unwohl dabei fühlen, Würmern (immer häufiger) und die letzten Nächte von den Farben grün und orange (aber ziemlich grell).
> :::::::::::::: daraus entsteht das lebenfeindliche schwefelgelb oder schmutzige grün.
>
> Schauen wir uns noch deinen Traum an:
>
> Letzte Nacht hatte ich einen verrückten und wieder nicht deutbaren Traum: Ich war in der Mitte eines Labyrinths, das aus hellen, sandfarbenen Steinen erbaut war und über mir war auch eine Decke.
>
> ::::::::::::::: Der klassische Eingang in ein Labyrinth ist aussen, die Aufgabe besteht darin, denn Schatz zu finden. Somit macht dir der Traum mit dieser Vertauschung klar, „Phoebe – etwas ist verkehrt!“. Aber was?
>
> und ich musste nach draussen durch viele dunkle Gänge.
>
> ::::::::::::: das Labyrinth ist massiv gebaut, aber mit Sandstein nicht für die Ewigkeit. Die Decke nimmt dir die Sicht nach oben. Oben ist das Denken, aber auch der Himmel. Zu allem Unglück führt der Weg auch durch dunkle Gänge. Wo ist dein Licht? Siehst Du Phoebe wie „diplomatisch“ sich der Traum äussert.
>
> Ich hatte einen unscheinbaren (und dem Umfang nach zu urteilen, leeren) Rucksack bei mir und eigentlich nicht wirklich Angst.
> ::::::::::::: meint der Traum: 1. „die Reise dauert nicht lang (warum dann ein Rucksack?) oder 2. ungenügende / fahrlässige Vorbereitung .... ? Das Gefühl tendiert zu 2.
>
> In der Mitte, es war ein Kreis, war eine goldfarbene Riesenschlange, die mich davor abhalten wollte, durch die dunklen Tunnel zu gehen. Einmal hat sie sich auch in irgendwas verbissen, oder mich irgendwie festgehalten, aber ich hab sie hinter den Augen/am Nacken gepackt (etwa so wie bei kleinen Kätzchen) und langsam zurückgedrängt.
> ::::::::::::faszinierend, Gold als Symbol für das höchste materielle Gut und die Riesenschlange. Das sehe ich als eine Art von Gefangensein in einem falschen Wahne. Auch dass „sich verbeissen (nicht mehr loslassen können). Deine Reaktion dünkt mich recht wirkungsvoll: die Drohung blind machen und an der schwächsten Stelle packen.
>
> Trotzdem konnte ich nicht unbehelligt in die dunklen Tunnel (wo, an jedem Tunneleingang auch irgendein Untier wartete). Also hab ich beschlossen, die Schlange mit einem in mehrere Scheiben geteilten roten Apfel zu ködern/übertölpeln. Als ich gerade dabei war, bin ich aufgewacht.
>
> :::::::::::::: die rettenden Ausgänge werden zusätzlich bewacht. Die Schlange und der Apfel ist die Umkehrung der Versuchung des Adam durch Eva, wobei die Schlange „das Böse“ verkörpert. Die Bedeutung wäre: Eva versucht die Schlange, bzw. sie übertölpelt diese.
>
> :::::::::::::: Phoebe, merkst Du etwas, wir sind am Anfang des Themas angekommen. Lass die Hände davon. Und wie zur Bestätigung, dass die allgemeine Richtung stimmen könnte, ist der Ton den ich höre, nun rein geworden.
>
> Ciao und liebe Grüsse
> anton
>
> PS: Genau in der Reihenfolge wie Du es lesen kannst, bin ich deinen Traum durchgegangen. Und die einzelnen Passagen haben individuelle Klänge/Töne.

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