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re[8]: Marienerscheinungen/Gottesbild
dere * schrieb am 2. September 2006 um 12:07 Uhr (889x gelesen):

Hallo T,
auch wenn die Gottesbild-Diskussion sich ein bißchen von den "Marienerscheinungen" verselbständigt:
Ich meine, sofern wir in weiterführende weltanschauliche Dogmen, egal welcher Art abdriften, wirds problematisch und wir kriegen früher oder später ein ziemliches "Kardinalproblem".
Deshalb ist "Theorem 1" ja so wichtig, das wir "Alles was ist" (u. ggf. auch "alles was nicht ist") als oberstes Synonym für den Gottesbegriff sehen.
Nur dann finden wir einen Hauptnenner zu anderen Religionen und ggf. sogar zur modernen Wissenschaft.
Sicher wäre es etwas einfach, den Naturbegriff formal mit dem Gottesbegriff gleichzusetzen, da so die ethische bzw. spezifisch Menschheits-historische Komponente wohl nicht deutlich genug wird.
Verständlicherweise wird ein solches "pantheistisches Weltbild" (welches sich philosophisch z.B. an Spinoza u.a. orientiert) nicht nur vom Klerus abgelehnt, - schon weil hier Jesus, incl. AT, nicht gebührend erwähnt bzw. im überlieferten Sinne interpretiert werden.
Dieses pantheistische Weltbild bedeutet für mich aber nicht, abzustreiten, das es z.B.Jesus u. Maria gegeben hat, oder sie eine wichtige Schlüsselrolle in der Menschheitsentwicklung gespielt haben u. immer noch spielen:
Das Sonnenwunder u. a. soll uns ja sagen WIR SIND DA. Und: WIR SIND KEINE HIRNGESPINSTE.
Die in den Jahrhunderten der Aufklärung glücklicherweise stark gewordenen Wissenschaften dürften bei einer sachlichen Analyse der Umstände ebenfalls irgendwann mitbekommen, dass hier Kräfte am Wirken waren/sind, die sich NICHT als sporadische Naturzufälle u.ä."wegdiskutieren" lassen.
Für den Menschen des Mittelalters war Gott der, der die Welt in 6 Tagen, Adam aus Lehm, Eva aus seiner Rippe usw. formte; der Mensch des 3: Jahrtausends dürfte in der Lage sein, zu erkennen, dass "Gott" insbesondere auch die Summe des universalen Lebens darstellt, welches durch pysische ausserirdische Wesen (bzw. Engel) historisch im positiven Sinne auf Erden eingriff.
Und sowohl Jesus, Mohammed und andere Propheten inspirierte, hier eine möglichst "vernünftige Ordnung", besonders auch in der Gesellschaft, zu entwickeln.
Was aus diesen Versuchen wurde, sehen wir - die Atombombe ist in der Hand der destruktivsten, aggressivsten Kräfte und die anvisierte Gerechtigkeit und Gleiheit für alle (früher Gottesstaat genannt) ist weiter entfernt und die Zerstörung unserer Natur näher denn je.

Ich glaube nicht, dass es den Initiatoren des Sonnenwunders bzw. den UFO-Insassen darum ging, einfach Macht zu demonstrieren oder Anhänger zu gewinnen; Fatima (als "Verknüpfungssymbol" mit dem Islam) dürfte ein Zeichen gewesen sein, uns zur Umkehr zu mahnen.
Hier eine Art Massen-Suggestion ( etwa im Rahmen einer Bühnenshow) zu unterstellen, ist meiner Meinung nach jedenfalls genauso fatal, als ein uns noch unbekanntes Naturphänomen, welches sich "zufällig" grade dort ereignet hat, zu vermuten.
Auch wenn dies für den hartgesottenen Wissenschaftsapparatschik, für den es UFOs, Ausserirdische und Maria genausowenig geben darf wie einen (wie auch immer definierten) interkonfessionellen "Gott", kaum zu begreifen sein dürfte.
M.f.G.

PS:
ER/SIE/ES hat es nicht nötig SCHMUH zu machen...das können Menschen, besonders jene, denen es um Machterweiterung geht, viel besser...

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