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Never change an winning team
Asherah * schrieb am 16. März 2007 um 17:34 Uhr (967x gelesen):

> ----Einmal in einer Schublade unseres Gehirns eingeordnet, immer in der Schublade. Außer man ist von Haus aus ein Rebell, weil die Natur 10% der Population sicherheitshalber immer das Gegenteil von dem machen lässt, was die Mehrheit gerade macht. ("Eiserne Überlebensreserve")

Na, das ist doch schon mal ein guter Ansatz!!! Das muss jetzt nur weiter denken:

Sind diese 10% etwa "unnatürlich"? Nein, sicherlich nicht. Es gibt einen Grund, wieso die Natur das so macht (wenn wir sie mal personifizieren). Was ist der Umkehrschluss? Wieso verbreitet sich neue Fähigkeiten u.#. der 10% nicht aus, während ich-sag-mal "Dummheit" sich wie ein Virus/Lauffeuer verbreitet? Was zum Geier denkt sich die Natur da eigentlich dabei?! Ja so eine Schande!!!. *AUFSTAMPF*
Ist die etwa dümmer, als wir es sind?

*Selbstironie*

Nein. Die Antwort ist recht einfach: Es gibt auch einen evolutionären Grund für Schubladen-Denken!!!

Und im Endeffekt lautet dieser salopp-gesagt: "Never change a winnig team!". Wenn etwas funktioniert - egal wie schlecht, hauptsache es reicht zum Überleben - dann findet keine Selektion statt und damit auch keine Evolution. Die Evolution strebt eben nicht nach einem ständigen "besser" oder "höher". Sie strebt per definition nur danach den Status Quo unter gegebenen Umständen zu erhalten. Es geht nicht um ein besser... sondern an den gegeben Umständen am besten angepasst. Und "am besten angepasst" ist - das vergessen leider auch so viele!!! - nicht zu verwechseln mit "bestmöglichst!" oder "am allerbesten". Es geht also nur um das Notwendige. Arbeiten nach Schema F, Arbeiten nach Plan. Ehrgeiz ist in der Natur nicht gerade zu finden. Außer vielleicht bei der Diversität von Insekten. Wie hieß es, ich glaube von Darwin (?)? Der Schöpfer sei bis zum Äußersten in diese Tiere vernarrt...;-)))

Aber der gemeine Rück-Rückumkehrschluss für diese 10% ist leider auch nicht positiv. Denn es bedeutet - im strengen Sinne - dass die Natur diese "Abtrünnigen" ausselektiert...dagegen arbeitet. Wieder einma würden sich hier eine natürliche Gesetzmässigkeit eins zu eins im Verhalten der Menschen spiegeln. Diskriminierung als naturgegebenes Prinzip.

Und das ganze geht solange bis zur nächsten Naturkatastrophe, wenn der Mainstream ausstirbt. Dann geht ein Kampf der Mutanten los. Ja... dann gibt es wieder entwicklung. Wer setzt sich durch? Konstruktives Chaos!!!

Und vielleicht ist das der Grund warum sich so viele Außenseiter eine reinigende Katastrophe - eine Art Sintflut der Menschheit - wünschen und dem "Weltuntergang" eigentlich mit den Freuden eines reinigendes Gewitters entgegen blicken... damit die "eiserne Reserve" auch mal zum Zuge kommt...













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