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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Ich kann es lenken........wer noch......?
adec schrieb am 13. Dezember 2000 um 13:02 Uhr (490x gelesen):

Hallo, Tach auch.

> Irgendwie witzig, daß Du das gerade jetzt schreibst, wo dieser "Telefonfall" just vor ca. einer 3/4-stunde, während ich hier am Schreibtisch meine Post bearbeite, eingetreten ist. Ich wundere mich ja über gar nix mehr...
"Ist auch gar nicht mehr nötig!" :) [FZ:RPO]

> Aber was ich Dich wirklich gerne mal fragen möchte: Belastet es Dich in der Tat überhaupt nicht, solche Dinge zu wissen? Ich meine, ist die Gefahr denn bei einer solch großen Überzeugung nicht zu groß, unbewußt auf der Schiene der sich selbst erfüllenden Prophezeiung zu fahren?
Die Gefahr besteht natürlich. GEFAHR - das Wort ist absolut unpassend. Unser aller Handeln wird duch unser Wissen in Kombination mit unseren Gefühlen gesteuert. Das wiederrum heißt: jeder Mensch soll SEINEM Weg folgen dürfen, auch wenn dieser Weg für andere Menschen nicht nachzuvollziehen ist.
Eine Belastung ist auch nicht gegeben. Es ist ja auch nicht so, daß über ALLES Bescheid weiß, z.B. wußte ich vorher auch nicht, daß ich von der Kripo überfallen worden bin. Okay, ich hab's mir gedacht, aber früh morgens bin ich noch nicht so "aufnahmefähig".
Ferner muß ich leider zugeben, daß ich mich unter Menschen nicht besonders wohlfühle. Gründe dafür gibt es viele. Damit ist auch erklärbar, daß ich keine Freunde habe, und wenn ich Dir sage, wie alt ich schon bin, dann ist das um so bedenklicher. Doch nicht für mich, ich habe damit kein Problem. HATTE, um genau zu sein, siehe das einschneidende Erlebnis, welches mir auch andere Scichten der Dinge vermittelte.
> Vor Jahren hat mir eine alte Tante mal aus der Hand gelesen, ich würde mindestens 2, höchstens 4 Kinder bekommen usw. laber laber... Was haben wir gelacht...! Bis heute kam da nix - und nun ist's eh zu spät...Solche "Voraussagen" sind eh was für's Entertainment.
Ja, das kann man in den meisten Fällen so sehen, der Unterhalungswert übersteigt den Wahrheitswert. :)
> Aber Du bist mit solcher Überzeugung bei der Sache, daß ich (wenn ich mal ehrlich sein darf, ohne Dir auf die Füße zu treten), den Eindruck habe, daß Du irgendwas in Deinem Lebensverlauf falsch verstanden hast und nun "verbissen" einer falschen Fährte folgst. Das, was bei Dir im Umfeld los war, hat es bestimmt auch bei etlichen anderen auf der Welt gegeben.
Ich habe berechtigten Grund zu der Annahme, daß ich meinen "Schutzengel" gefunden hatte (siehe auch Beiträge weiter oben), und natürlich will ich ihn nicht verlieren, obwohl mir versucht wird das Gefühl zu vermitteln, och hätte ihn nie gehabt. Es ist mir noch nicht möglich, alles vollständig zu begreifen, die Kerninformationen fehlen einfach, und die einzig mögliche Quelle verschließt sich vor mir, und ich weiß nicht WARUM. *DAS* ist das schlimmste. Unter diesen Umständen akzeptiere ich meinen Tod gern. Und davon mal abgesehen, ist der Tod die einzige Erfahrung, die ich auf dieser Welt (bzw. am Ende dieser) noch machen möchte, andere Dinge spielen für mich keine Rolle mehr, es ist einfach keine Bedeutung mehr enthalten, aus meiner Sicht. Was auch immer nach dem Tod geschieht - es ist auf jeden Fall besser als die Existenz, die ich jetzt führe, als "Leben" wage ich es längst nicht mehr zu bezeichnen.
Die "Fährte", der ich folge, ist das einzige, was mich momentan noch am Leben (am Sein) hält, andere Dinge gibt es nicht mehr. Wenn ich die Hoffnung verliere, dann verliere ich auch mein Leben. Zeitdistanz: maximal 3 Jahre. Diese Angabe ist verläßlich.
> Ich würde gerne noch weiter mit Dir kommunizieren (ach, das klingt gestelzt, aber egal). Ich möchte Dir nochmals versichern, daß ich Deine Ausführungen in keiner Weise "spinnert" finde, auch wenn es mir zum jetzigen Zeitpunkt schwerfällt, sie 100%ig nachzuvollziehen.
Es ist nicht notwendig, mir zu glauben. Es ist auch nicht notwendig, meine Ansichten mit "richtig" oder "falsch" zu berwerten. Es ist allein wichtig zu akzeptieren, daß ich diese Ansichten habe. (Ein Problem, welches z.B. meine Eltern NIE begreifen werden mit ihrem schablonisierten Denken.)
Wenn Du willyt, so "kommuniziere" mit mir. Ich freue mich (hm...) darüber, daß es noch Menschen gibt, die außerhalb der Schablonen denken. Ich nahm an, diese Menschen seien nicht mehr existent. Bin angenehm überrascht. :)

Gruß,
Andreas


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