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der erste Schritt ist immer schwer
myrrhe * schrieb am 26. Juli 2007 um 10:20 Uhr (720x gelesen):

Hallo Ampoule,

Anemone hatte dir unten einen gutgemeinten Rat gegeben ... warum reagierst du darauf so aggressiv? Sie schrieb mit Recht: wenn man WILL, findet man einen Weg.
WILLST du einen Weg finden, deine Isolation zu durchbrechen?

Eine Therapie wäre mit Sicherheit mehr als hilfreich. (Wobei ich da, viele wird es schon langweilen ;-), immer die Körpertherapie der Gesprächstherapie vorziehen würde: weil da der Körper spricht und nicht der Verstand, der vieles gerne unter Verschluß halten will).
Phobie - Angst - Enge: es ist doch die Frage zu stellen, warum du diese Angst vor Menschen hast. Sie kommt ja nicht aus nix heraus.
Meist sind die Anfänge schon in der Kindheit zu suchen - aber da alleine zu forschen, das ist schon sehr schwierig, weil die eigentlichen Dinge ja verdrängt sind.
Daher kann auch ich nur, so wie Anemone, zu einer Therapie raten.

Übungen gäbe es durchaus - aber auch dazu mußt du hinausgehen und dir erstmal Literatur besorgen, denn das Studium gehört dazu, auch um durchzuhalten und nicht nach dem zweiten Mal wieder "auf morgen" zu verschieben.
Zum Beispiel die Affirmationsübungen. "Ich nehme mich an - so wie ich bin", "Ich bin liebens-wert in allem, was ich bin", "Ich lasse alles, was mich belastet, los", "Ich vergebe .... und ich vergebe mir selbst".
Eine Zeitlang dachte ich mal, damit würde man was zudecken - nämlich daß man sich sagt "mir geht es gut", und in Wirklichkeit geht es einem schlecht. Der Weg ist aber ein anderer: Indem man Affirmationen spricht, ändert man seine Gedanken und beginnt das, was einen belastet, tatsächlich zu verarbeiten und loszulassen.
Aber um den Weg zu definieren, ist es sinnvoll, sich damit näher zu befassen.
Ich würde dir zum Einstieg Louise Hay, "Gesundheit für Körper und Seele" empfehlen. Und zum Drüberstreuen und sich Freuen die Bücher von Bärbel Mohr. Da kannst du immer wieder reinschauen und ein paar Seiten lesen, wenn du dich müde fühlst.

Hilfreich sind auch Qi Gong-Übungen und Trampolin-Springen (das kannst du drinnen machen) - wobei du Qi Gong halt auch erst erlernen mußt, dir Literatur anschauen mußt, um selbst zu erfühlen, welche Art des Qi Gong dich anspricht. (Noch besser wäre eine Gruppe, aber das ist ja noch nicht möglich.)

Eins ist klar: sitzen und trübe vor sich hinschauen, nutzt nicht viel. Dir Antworten zu erhoffen, die dich gleich, ohne viel Aufhebens, weiterbringen, auch nicht.
Mein Rat wäre, nicht aggressiv zu reagieren, sondern dir wirklich zu verinnerlichen: ob du Hilfe annehmen willst und über deinen Schatten springst - oder nicht.

viele Grüße,
myrrhe

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