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re[2]: wissenschaft gegen paranormal
felina * schrieb am 27. Mai 2009 um 23:37 Uhr (1041x gelesen):

hallo somnium,
>
> >ist das problem nicht die art, wie gesellschaftlich damit umgegangen wird?
>
> Ja, wenn wir eins drin sehen wollen.
> Ich neige jedoch auch dazu, dem zuzustimmen, der sagt, daß unser einziges Problem vielleicht darin besteht, daß wir dauernd denken es gäbe "Probleme". :)

hm, naja, der satz hätte auch so heißen können: "ist der punkt nicht die art, wie gesellschaftlich damit umgegangen wird?" das wort "problem" wird oft gebraucht, ohne, dass man es als wirkliches problem sieht.
mich stört das zeugs auch nicht. allgemein gesprochen. unangenehm wird es dann, wenn selbsternannte heiler leuten irgendwelche inadäquate tröpfchen gegen ihren krebs verabreichen und sie vor ihrem arzt warnen, wenn jemand mit ernsthaften psychischen problemen bei jemandem landet, der keine ahnung hat oder der ihm channelt, er müsse seine schuld seinen eltern gegenüber bearbeiten, wo gar keine schuld vorhanden ist und dem kranken noch mehr verwirrung eintrichtert, anstatt ihm zu helfen; oder wenn sekten leute ködern und psychisch und finanziell abhängig machen. die liste ist lang. menschen haben alles mögliche, ängste, probleme, die wirklichkeit jedes menschen ist anders. was ich gerade beschrieben habe sind alles fälle, die ich kenne. was jetzt von meiner seite beileibe nicht heißen soll, dass die leute, die alternativ bzw. spirituell oder esoterisch arbeiten, grundsätzlich nichts können, ganz im gegenteil. ich meine nur, dass scharlatanerie wirklich richtig gefährlich werden kann.

>Das Zeugs stört mich nicht wirklich, es ist halt da, so wie auch Eicheln da sind. Es sind Früchte solcher Wanderungen durch unsichtbare Türen, und es sind Früchte des verbalen Verstandes, mit seinen Irrungen und Wirrungen, der sich daraus je nach Vermögen seinen Reim strickt. Ich glaube irgendwann kommt jeder, der genauer hinsehen will an einen Punkt, wo er alles auf den Prüfstand stellt, sich von all dem Brimborium und ritualesken Gebärden zu befreien versucht und sich fragt was wirklich essenziell für die seine/ihre Lebensweise ist, die man erlernt bzw. neuerlernen muss. Das was nicht gebraucht wird, wird ganz einfach abfallen, eventuell ist es anderen sogar zeitweise nützlich.

im normalfall sehe ich das ganz genauso.

>Und ich glaube schon das empirische Wissenschaft als ein Wahrnehmungsorgan dessen, was ist, hier ganz gut ergänzen kann und nicht auszuklammern ist..einfach ein weiteres Schlüsselloch durch das man in das "Unerklärliche" blickt.

ich bin nicht gegen wissenschaft. ich bin ganz und gar FÜR wissenschaft. ich finde nur die arroganz vieler wissenschaftler bzgl. paranormaler themen nicht angebracht und bin außerdem der meinung, dass das bewusstsein der menschen von einer zusammenarbeit extrem profitieren könnte. jedenfalls in vielen fällen.
>
> Nicht jeder unterliegt der Selbstüberschätzung, aber im Grunde stimmt das schon, teilweise halten sich Wissenschaftler wie auch Esoteriker etc, immer noch für was besseres und gehen schon so voreingenommen an alles mögliche heran. So wie damals, als man die seltsame Bräuche und Künste von Eingeboren studieren wollte und die natürlich gnadenlos fehlinterpretieren musste.. aber is ein müßiges Thema..ich meine diese gesellschaftliche "Umgangsweise". :)

ich weiß nicht, ob es wirklich so müßig ist. denn es hat ja schon angefangen, sich zu ändern. weil sehr viele menschen sich weder auf der einen, noch auf der anderen seite wirklich gut betreut fühlen.

und während ich dies schreibe, überfällt mich die frage: gibt es überhaupt eine gesellschaft außer der des wohlstands, die sich diese fragen und diese suche überhaupt leisten kann? :)
>
ähm... auf die gefahr hin, mein unwissen preis zu geben, eine persönliche frage: was heißt \0/ ?

lieben gruß



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