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Re: klinisch tot

Anette schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (536x gelesen):

..wie das geht, dass man aus seiner Physis austreten und sich gleichzeitig an alles erinnern kann. Ist man vielleicht irgendwie nur 'Bewusstsein'?
Hallo Ragin,
ja da liegst Du nicht falsch. Es ist so, der Mensch, wie er hier auf der Erde herumläuft besteht aus dem physischen Körer, dem Ätherkörper (oder auch Lebensleib genannt, der z. B. den gesamten Stoffwechsel steuert), dem Astralkörper (oder auch Seele genannt) und dem rein geistigen Ich. Nicht der Körper nimmt wahr.... es ist die Seele.
Der Mensch ist eigentlich ein geistiges Wesen und unsere eigentliche Heimat ist nicht hier auf der Erde. Unsere eigentliche Heimat ist in der geistigen Welt ohne physischen Körper.
Unser Bewusstsein – das Leben an sich – ist nicht der Körper. Unser Bewusstsein hat seinen Sitz in der Seele (Astralkörper) und im Ich.
Wenn man, aus welchen Gründen auch immer seinen physischen Körper verlässt kann man noch ganz genau so denken, sehen und fühlen wie man es im physischen Körper kann. Der physische Körper ist nur eine Hüllle, die es uns ermöglicht hier auf der Erde zu leben. Hätten wir unseren Körper nicht, können wir nicht auf dieser Schwingungsebene bleiben. Wir inkarnieren immer wieder auf der Erde um neue Erfahrrungen zu machen, um zu wachsen und zu reifen. Die Seele lebt auch ohne Körper, und es ist gar nichts so außergewöhnliches daran, dass die Seele den Körper immer wieder verlässt.
So geschieht es bei jedem von uns jede Nacht wenn wir schlafen, dass sich auch dann unsere Seele (der Astralkörper) mehrmals vom physischen Körper trennt um sich wieder mit Lebensenergie aus dem Kosmos aufzuladen. Nur wissen wir davon meist nichts, weil wir ja schlafen. Auch trennt sich die Seele vom Körper wenn wir während einer Operation bewusstlos sind und sie trennt sich für immer vom Körper, wenn dieser stirbt.
Und darüber berichten einige Menschen, die sich auf ein Mal über sich schwebend vorfanden während der Körper beinahe gestorben wäre. Oder manche Menschen schauen ihrer eigenen Operation zu und können nachher genau berichten, was sie gesehen und gehört haben, obwohl der Körper selbst zu keiner Wahrnehmung mehr fähig war.
Aber man kann auch willentlich und bei vollen Bewusstsein den physischen Körper verlassen – siehe OBE/Astralwanderungen. Das geht so, dass man über eine Entspannungstechnik verfügen muss, die es erlaubt den physischen Körper „einschlafen“ zu lassen, wobei der Kopf wach bleibt. Wenn dann der physische Körper so tief entspannt ist, dass er nicht mehr sofort auf einen Bewegungsbefehl mit einer Muskelbewegung reagiert, kann man bei vollem Bewusstsein den physischen Körper verlassen und sich in seinem feinstofflichen Körper (Astralkörper/Seele) frei bewegen. Und dabei kann man sehen, hören, fühlen. Denn es ist nicht der physische Körper der sieht, hört und fühlt – es ist die Seele selbst, deren Sinne sogar eingeschränkt sind, wenn sie sich in dem physischen Körper befindet. Auch hat die Erinnerung nicht den Sitz im physischen Gehirn. Auch die Erinnerung hat ihren wahren Sitz in der Seele.
>> Ist das eigentlich die gleiche Art von Austreten, wie beim 'Austritt' oder eine andere?>>
Es ist die gleiche Art von Austreten. Es tritt immer die Seele aus dem physischen Körper aus, aber nicht immer haben wir eine Erinnerung daran. Das hängt davon ab, ob das Bewusstsein erwacht, oder nicht. Nachts wenn wir schlafen und die Seele austritt haben wir meist keine Erinnerung daran, weil unser Bewusstsein nicht erwacht ist. Und meist erwacht unser Bewusstsein auch bei einer Operation oder bei einem schweren Unfall nicht gleich im feinstofflichen Körper (in der Seele), so dass nur relativ wenige Menschen über ein Nahtoderlebnis/Wahrnehmung ihrer eigenen OP berichten können. Aber wenn unser Bewusstsein vorhanden ist können wir im feinstofflichen Körper genau so (und sogar mehr) wahrnehmen, wie im physischen Körper.

Liebe Grüße
Anette

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