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Re: Jesus - Antwort an Honore

Honorè schrieb am 18. Mai 2001 um 15:26 Uhr (427x gelesen):

Hallo Kaspar Hauser :-)
> Stellt euch vor, alles wäre vorherbestimmt, das Universum(das Programm) ist bereits geschrieben, und es wäre von vornherein klar, wie alles ausgehen würde.
Es ist so und wir wissen das im Unbewussten. Davon kommen doch die "wahre Träume", "Deya vus", Hellsehen u.ä.
Bei der Geburt und in der ersten Monaten unseres Lebens in dieser Welt haben wir das einfach "vergessen".
Unser Gehirn/Verstand als er anfängt sich zu entwickeln hat nur das registiert was mit Augen zu sehen und mit Ohren zu hören war/ist. Das was er nicht bearbeiten und erklären konnte hat einfach nicht übernommen.
> Stellt euch vor, ihr währt in der Lage, über dieses Programm alles zu wissen, und in diesem Programm alles zu tun (egal ob jetzt Levitation, Teleportation, Materialisation oder durch das Programm zu reisen(Zeitreisen) oder sogar neue Universen zu erschaffen).
Seltsam, ich vergleiche das auch mit einem Programm, PC, Ordner, Festplatte und Paßwort.
Wie die PC-Welt viel ähnliches in sich hat ist schon erstaunlich.
> Wenn ihr das alles könntet (und ich weiß, daß jeder Mensch diese Fähigkeiten hat), dann bräuchtet ihr mit euren 5 Sinnen nichts mehr erfahren, denn ihr wüßtet ohnehin alles (es wäre ohnehin alles KLAR), und könntet jederzeit alles SEIN.
Du sagst: jeder kann. So habe ich an Ikarus geschrieben: jeder kann. Aber...will, möchte auch jeder? Wenn die innere Stimme zu uns redet, wer möchte auf sie hören?
Ich bin schon in so eine Phase wo die innere Stimme mich gar nicht in *Ruhe lässt*. Es sind keine Stimmen von außen, keine psychische Probleme. Es ist eben die innere Stimme die fast paralell mit meinem Bewussten/Bewusstsein kooperiert. Wenn ich an sie nicht hören möchte fühle mich sofort nicht in Ordnung. Gegen mich selber aber auch gegen meinem Inneren und so auch gegen allen anderen, weil ich störe mich selber in der Erfüllung meiner Aufgabe.
Um das zu vermeiden folge ich ihr ganz brav. *ggg*
> Dann wäre jeder Mensch GOTT, oder besser gesagt Teil Gottes. Dann würdet ihr erkennen, daß wir alle gemeinsam Teil Gottes wären.
Wir sind das *g*
> Eine Welt ohne Polarität. Eine Welt ohne Gut und Böse. Eine Welt, in der es nichts zu erfahren gibt, da ohnehin alles KLAR ist. Ein Zustand des göttlichen SEINS. Jesus sprach: "Mein Vater und ich, wir sind EINS!"
Richtig.
> Die Aufgabe von Jesus Christus ist es, ALLE Seelen in diesen göttlichen Zustand (Himmel) zurückzuholen,
Ja, so ist es.
> zurück aus der Hölle, die der Satan für uns geschaffen hat. Eine Hölle, in der es uns so kompliziert wie möglich gemacht wird, die Erleuchtung (den göttlichen Zustand) zu erlangen.
Die Hölle ist eben diese Welt, eine Welt voll von Dualitäten und Albträumen. Eine Welt die der Mensch für sich allein ausgewählt hat.
> Alle Menschen sollen danach streben, sich das Wissen anzueignen, um aus dieser Welt auszutreten, Heim zu unserem Schöpfer, den wir sind Teil dieses Schöpfers.
Es reicht in sich rein zu hören.
> Der Satan hat die Erleuchtung erlangt, wollte aber nicht Teil des Programms sein, sondern zog es vor, sich seine eigene Welt zu schaffen, über die er soviel Macht wie möglich ausüben kann. Er wollte nicht Teil des Ganzen sein.
Seine Aufgabe ist anderen in die Versuchung zu führen.
Er will auch nur seine Aufgabe so gut wie möglich zu erfüllen. Für uns gehört uns zu entscheiden. *g*
> Eigentlich jämmerlich.

Warum? Wenn man so näher nachdenkt kann sogar sehr interessant sein. Z.B. wie kann man über Satan falsch reden wenn er auch gut zu "arbeiten" versucht?
Er dient diesem Licht um mehr erleuchtete Menschen zu schaffen. Durch die Dunkelheit in das Licht.
Das gilt für diese Welt.
> Abschließend stellt sich die Frage, wer denn nun dieses Universum (Programm) erschaffen hat, und warum? Aber diese Frage können wir wahrscheinlich erst beantworten, wenn wir die Erleuchtung erlangt haben. Ich glaube, die Antwort ist (wie immer) ganz einfach.
Man hört nicht auf zu fragen. Mit jede Antwort kommen wieder unzählige Fragen mit. Man wird hier niemals alles wissen können.
Und mit jede Antwort haben wir das gefühl: "ich wusste doch das schon!"
Und auch das was man schon weisst geht nicht ganz weiter geben.
Man fühlt das Wissen, und wie jedes Gefühl - schwrer zu beschreiben.
Es ist wichtig den Sinn zu erkennen, den Rest (Reich) kommt später :-)
Ich gebe einen Beispiel:
Stehen 5 Menschen und reden. Daneben fliegt gerade ein Vogel durch.
Frag nach 10 Minuten was sie gesehen haben?
der 1 sagt. nichts.
der 2 sagt: ja, etwas ist hier durchgeflogen aber was war das? Keine Ahnung.
der 3 sagt: Das war doch ein Vogel. Er ist auch von links nach rechts geflogen.
der 4 sagt: Und ich weiss genau das war eine Schwalbe. Es kommt Regen. Sie ist tatschächlich von links nach rechts geflogen und zwar sehr tief fast hat sie meinen Kopf gerührt.
der 5 wenn er zu erzählen anfängt weisst keiner wann das Ende kommt, weil er weiss sofort alles über Schwalben, über das Regen.
So ist mit dem leben aber besonders eben mit der innere Stimme.
Jeder merkt anders.
Zu wenig Aufmerksamkeit? Zu viel Hektik?
Zu faul und zu bequem?
In Liebe Honorè

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