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Re: Gott und der Sinn des Lebens
Füchsin schrieb am 29. Juli 2001 um 13:18 Uhr (446x gelesen):
Vielleicht kann ich dazu Stellung nehmen. Bezogen auf meinen Einsichten.
Der Sinn des Lebens ist Evolution, Vervollkommnung - materiell, spirituell, geistig. Das Göttliche ist ALLES, was ist und nicht ist und mehr. Die Materie, als von niedrigerer Beschaffenheit, ist dabei Werkzeug des (göttlichen) Geistes. Gott möchte sich SELBST betrachten - und betrachtet daher seine Schöpfung (IN ihm selbst, Teil seines Selbstes. Also eigentlich ein Paradox.). Der Mensch als Geschöpf betrachtet ebenfalls sich selbst, seine Gedanken, sein Wesen (jedes Lebewesen ist ein holistisches Mini-Bruchstück des einen großen Ganzen (=Gott). Er trachtet danach, sich selbst zu erkennen. Da er aber eine Art "Bruchstück" des Ganzen ist, bemüht er sich auch, die anderen "außerhalb seiner Selbst" zu erkennen - Menschen, Lebewesen, das ganze Universum, Gott.
Kosmische Gesetze sind sozusagen die "Stützpfeiler" dieses Universums, der Schöpfung - aus ihnen ergeben sich weitere vielfältige Naturgesetze und psychische Begebenheiten. Je mehr der Mensch solche fundamentalen Gesetze erkennt - und daraus anwenden kann - desto weiter entwickelt er sich. Eines ist dabei die Liebe - das größte Gesetz, denn sie vermag zu vereinen. Wenn der Mensch lernt, nach und nach alle Menschen, Geschöpfe, Gestirne, Steine bis zum Atombruchteil zu erkennen - nämlich als geliebten Verwandten, Freund, Leidensgenossen ... und zwar ganz und gar, desto mehr beginnt der Mensch das alles zu lieben und als Teil des eigenen Wesens zu erkennen. Jedesmal, wenn er liebt und erkennt, fügt er zwei "Bruchstücke" (des einen großen Ganzen) zusammen.
Wenn er so alles gelernt hat, erkannt hat, und zwar in Liebe (größer als der eigene Wille), erwacht er als Ganzes - er erkennt und IST Gott in dem Moment, als auch Gott sich betrachtet und erkennt. Das ist Erleuchtung, oder "Kosmisches Bewusstsein", geistige Vollkommenheit.
Da aber beim materiellen Menschen noch vieles unvollkommen ist, nähert der Mensch sich dieser Einswerdung in Schritten an - es ist also weniger ein Moment, als ein Erleuchtungsweg; und wenn das Licht sozusagen für den Menschen am höchsten Stand "scheint", dann nur für eine kurze Weile, um dann wieder etwas zu verdunkeln. Es muss dann erneut angestrebt werden, immer wieder. Der inkarnierte Mensch ist zu unvollkommen, um mehr zu ertragen. Wer weiter gehen will, muss das nach seiner Inkarnation tun - jedenfalls solange der menschliche Körper noch so wenig entwickelt ist.
Das setzt natürlich voraus, dass man an die Reinkarnation glaubt - denn ein Leben ist für diesen Erkenntnisweg NICHT ausreichend. Zweitens das das Universum voll ist mit Entitäten verschiedenster Entwicklungsstufen ("gut", "böse" und "dazwischen") und Existenzformen, doch wir mit ihnen immer irgendwie verbunden und verwandt sind. Drittens dass es Wesen gibt - auch ehemalige Menschen - die sprituell weit fortgeschrittener sind als normale Menschen und ihnen ohne Aufsehen und im VERBORGENEN mitunter beistehen mögen. (Ob man sie Engel (Boten) nennt, Halbgötter, Heilige, Verklärte, Meister/Avatare, Gotteskinder, Erleuchtete usw.)
Um etwas zu verstehen, muss man es einmal selbst getan haben, selbst in diese Lage gekommen sein, selbst die Folgen dann getragen haben, selbst das erlitten haben. Erst dann versteht man, was das eheißt, und hat Mitgefühl, Barmherzigkeit, Liebe - sowohl für das Opfer als auch für den Täter. Wer kein Mitgefühl hat, keine Achtung, hat noch einen weiten Weg vor sich...

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