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Re: neue seelen
handicap schrieb am 24. April 2002 um 22:22 Uhr (465x gelesen):

Hallo!
> > > Was man sagen kann ist, dass es Wesenheiten gibt, die weiter sind als wir...Sie haben ein anderes Bewußt-sein der "Dinge" und leben dementsprechend völlig anders.
> > Dem stimme ich zu, nur mit dem Wort Bewußt-sein bin ich noch nicht ganz glücklich, da kommt es auf die Definition an.
> Bewußt-zu-sein. Es basiert in erster Linie auf Empfindungen, statt den Verstand zu nutzen. Es ist also ein Seins-Zustand kein Denk-Zustand.Der Verstand wird lediglich dazu genutz bewußte Entscheidungen zu treffen wie ich weiter vorgehen will, also zum er-schaffen, nicht zum zerteilen. Ferner das ich bewußt, absichtlich, willentlich handle, statt in den Tag hineinzuleben wie man so schön sagt. Dies Alles setzt natürlich vorraus, dass ich mit offenen Augen und Ohren, sowie Herzen, "wenn man so will", durch die Welt gehe...
> > Der wesentliche Unterschied sind m.E. die "charakterlichen" Eigenschaften und zwar das Verhältnis der jeweiligen Eigenschaftenpaares.
> > z.B.
> > Eigenliebe-Nächstenliebe
> > Hochmut-Demut
> > Ungeduld-Geduld
> > usw.
> Diese Eigenschaften, wie Du sie nennst, stellen lediglich die Polarität dar. Ohne das eine kann ich das andere nicht erfahren. Beide sind an sich weder gut noch schlecht, sondern entspringen der Liebe, wie Alles andere auch.
Ja, die Polaritäten selbst sind weder gut noch schlecht,
aber eine falsche "Reglereinstellung" bedingt "schlechteres" Zurechtfinden in den "Naturgesetzen der Schöpfung".
Wenn jemand den Regler bei Nächstenliebe-Selbstliebe ganz rechts hat, dann bekommt er Probleme mit der Umwelt, die sich längerfristig "schlecht" auswirken (kurze Zeit vielleicht sogar "vorteilhafter").
Je richtiger die Reglerposition, desto bessere Einheit mit der Schöpfung auf lange Sicht, nur Gott hat die perfekte Reglerstellung, wir müssen noch viel lernen.
Deinen Satz,
"Was man sagen kann ist, dass es Wesenheiten gibt, die weiter sind als wir...Sie haben ein anderes Bewußt-sein der "Dinge" und leben dementsprechend völlig anders.",
sehe ich in dieser Richtung (wie gesagt, wobei das Wort Bewußtsein etwas problematisch ist, aber wahrscheinlich gibt es da kein richtiges Wort - jedenfalls ist dann nicht das "Bewußtsein", wie es in der Psychologie verwendet wird).
>Was der Mensch stets versucht ist zu trennen und mit dem Verstand weiterzukommen. Das einzige was der Verstand an sich hat sind Konzepte, Ideen. Erfahren kann er diese Dinge nicht, sondern lediglich vorangegange Erfahrungen aus-werten.
Der Verstand, der Geist ist sehr wichtig.
Damit erspart man sich eben schlechte Erfahrungen, deshalb ist es auch gut so, mit dem Verstand weiterzukommen.
Ich will gar keine schlechten Erfahrungen sammeln, wenn ich mir vorher schon vorstellen kann, dass sie schlecht sind.
Deswegen gefällt mir auch der Spruch "Zuerst Denken, dann Handeln".
Materielle Erfahrungen wären m.E. überhaupt nicht nötig, um weiterzukommen, sind aber doch für unsere Weiterentwicklung nützlich auswertbar.
Allerdings auch hinderlich, weil man duch sinnliche Erfahrungen die richtige Reglereinstellung im Gefühlwall leicht ziemlich weit verschieben kann. Das hat dann - wie oben beschrieben - ev. kurze Vorteile, aber langfristige Nachteile in der Wirkung gegenüber den Naturgesetzen.
Beispiel: Mit Macht können viele nicht umgehen und werden leicht hochmütig. Diese Euphorie ist berauschend und viele wollen dann nicht wahrhaben, dass es langfristig schlechte Auswirkungen hat, wenn der Regler zu weit vom Idealzustand zwischen Hochmut und Demut abgleitet.
> > Man könnte "Liebe" auch als Überbegriff nehmen, aber das würde jetzt zu weit führen und ist m.E. nicht das Entscheidende um zu verstehen, wohin man sich entwickeln kann, wenn man will, um "fortzuschreiten" in Richtung Perfektion (Gott) um die materielle Welt zu überwinden.
> Hier liegt die Uralte Annahme man muß wie Gott werden, um Gott zu verstehen und sich zu vereinen. Es ist ein Akt des Verstandes und hat mit Liebe nichts zu tun.
Gott verstehen, naja, vielleicht etwas. Auch einen Menschen, dem man ähnlich ist, versteht man besser, oder?
Aber eine andere wichtige Auswirkung ist das Harmonieren mit den "Naturgesetzen" (nicht nur die weltlichen). Gott harmoniert am besten durch seine richtigen "Reglereinstellungen". Je näher man sich Gott angleicht, desto besser klappt alles (nicht im weltlichen Sinne), man sieht auch der jenseitigen Welt, wie sich die Seelen je nach Jenseitsphäre immer besser weiterentwickeln.
Soweit ist das Verstand. Die Umsetzung erfolgt mit Liebe.
>Die Welt wird als etwas meist schlechtes angesehen - etwas materielles - ein Ort der Versuchungen, der Ablenkungen, dabei ists der Verstand der stets diesen Zustand erhält und man kann somit nur unter größten Schwierigkeiten seinen Weg gehen.
Ja, da hast Du sicherlich recht.
>Und gerade Liebe ist das All-entscheidende...Love is all you need !
Ja (je nach Reglereinstellung), aber auch darüber muss man sich klarwerden und je klarer man das verstanden hat, desto weniger kann man abgleiten.
Ich lebte in meiner Jugend schon diese Lebensweise und es hat sehr gut funktioniert.
Allerdings beginnen vor allem im Berufsleben die Ablenkungen, Versuchungen, materielle Verführungen, etc.
und zumindest ich konnte dem nicht standhalten, die Einflüsse, der Druck war übermächtig. Wäre mir zuvor meine gute Lebensweise vollkommen bewußt gewesen, *warum* sie so gut war und welche Auswirkungen "Reglerverschiebungen" haben, hätte ich besser standhalten können.
Ich denke, das geht vielen so und ich bin mir ziemlich sicher, dass ohne, dass man es mit dem Verstand begreift, es in unserer harten Streß-Welt kaum gehen wird, höchstens irgendwo auf einer einsamen Insel.
Deswegen finde ich beides wichtig - verstehen (lernen) und anwenden (lernen).
> > Nur durch "Erleben" schaffen wir das nicht, jeder muss an seinen Charaktereigenschaften arbeiten, wenn er diesen Weg einschlagen will.
> Wenn der Mensch glaubt er ist hier zum lernen, sich zu verbessern um seinen Weg zu gehen hast Du sicherlich recht. Nur ich sehe weder die alten Botschaften alter und neuer "Propheten" in dieser Weise, noch das es funktioniert wie es "gedacht" ist. Es basiert auf menschengemachte Gottesbilder, die lediglich das Verhalten, das Lieben und das Denken der Menschen entsprechen. Darum bleibt Gott stets ein un-be-greifbares Konzept...
Wenn Du davon ausgehst, dass Gottesbilder nur menschengemacht sind, mag das wohl so sein. Aber es gibt m.E. beides. Gott und falsche Gottesbilder.
Für mich ist mein Welt- und Gottesbild eine Folge meines Verstandes, also einfach wahrscheinlicher als das Weltbild das ich früher hatte, wo ich u.a. dachte, es kann keinen "eingreifenden" Gott geben, sonst würde es auf der Welt nicht so ungerecht zugehen. Mein Gottesbild wird auch von keiner Kirche oder Sekte vertreten (zumindest nicht, dass ich wüsste) und hat für mich mit Glaube genausoviel zu tun, wie ein Physiker auch nur an ein bestimmtes Theoriemodell des Universums glaubt und nicht wissen kann.
Deswegen ist für mich Gott genausowenig oder genausoviel ein "unbegreifliches" Konzept wie jede Wissenschaft, mit dem Unterschied, dass es ja sein könnte, dass Gott uns selbst die Welt erklärt haben könnte und es manche nur nicht sehen wollen.
Für mich ist mein Welt- und Gottesbild also keine eingeimpfte Religion, sondern das Weltbild, das meinen vielfältigen Überprüfungen (nicht nur gedanklich, sondern auch gefühlsmäßig und praktisch) am besten standgehalten hat und das ich noch vor gar nicht langer Zeit niemals ad-hoc angenommen hätte, weil es ohne Erkennen der Zusammenhänge es mir als zu unwahrscheinlich vorgekommen wäre.
> > Von uns aus gesehen müsste fast bei jedem Eigenschaftenpaar
> > die Richtung nach mehr Nächstenliebe, Demut, Vergebung, Geduld, etc. gehen, um wie die weitestentwickelten Wesen zu werden. Nur Gott hat bereits das absolut perfekte Verhältnis.
> Man sieht die Auswirkungen solcher Gedanken durch die gesamte Menschheitsgeschichte.
Oh nein, da wurde schon etwas anderes vermittelt *gg*,
nur weil auch sonstwo "Gott" dabei war, waren dennoch es ganz andere Gedanken als meine *gg*
Ich lehne das Gottesbild der Kirchen ebenfalls ab,
da gibt es grundlegende Fehler, deshalb ergibt es auch keinen Sinn. Damit habe ich ja auch bei jedem zu kämpfen, denn man wird sofort belächelt, wenn man von Gott beginnt überzeugt zu sein, genauso, wie ich es gemacht habe.
Aber es kommt eben auf ganz wichtige "Details" an, wodurch plötzlich scheinbar unlogische Zusammenhänge klarwerden, wie wenn man den Vorhang aufgemacht hätte.
>Solange man sich als ein getrenntes, schwächliches, unreines, unfähiges Wesen erkennt welches stets unter Furcht leidet, Liebe und Gott mit dem Verstand versucht zu verstehen wird sich dieser Zustand auch nicht wirklich ändern.
Sehe ich garnicht so. Man muss sich selbst erkennen und wir sind nunmal nicht perfekt, denn Kriege, etc. bedeuten für mich keine Perfektion.
Ich leide überhaupt nicht unter Furcht, ganz im Gegenteil, mein Selbstvertrauen ist eher zu stark ausgeprägt. Ich bin nicht religiös aufgewachsen und habe die von dir beschriebene Liebes-Philosophie selbst gelebt. jetzt wurde mir auch logisch klar, wie das Ziel und der Weg dorthin aussieht. Natürlich kann sich jeder sein Ziel selbst aussuchen.
Erst dann kann man sich gezielt an sich arbeiten, Wahrheiten erkennen, sich gezielt weiterentwickeln. Die Empfindungen sind sowieso immer dabei.
>Man wird stets mit sich selber in Konflikt geraten, weil die eigene Natur und Empfindungen dagegen sperren.
Wie beschrieben kommt das darauf an, ob man nur etwas Vorgegebenes nachlebt oder sich selbst klargeworden ist, wie der Weg aussieht.
>Wir hören aber lieber auf unseren Verstand als einzig "recht"-"mäßiger" Wegweiser....
wie geschrieben - beides ist wichtig, auch der Verstand.
> > > "Alles was ist" wußte zwar was dieser ZU-Stand theoretisch bedeutet, aber es verspürte den Wunsch es zu erfahren in allen Einzel-heiten. Da sind wir da-bei sozusagen.
> > das sehe ich nicht so, siehe weiter unten.
> Warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Solch eine Gottesvorstellung, wie die von mir dargestellte ist wohl zu "gut" um wahr zu sein.
Mir geht nicht um "zu gut", sondern um wahrscheinlich oder nicht.
Für mich ist logisch, dass Gott über der materiellen Welt steht, genauso wie die weiterentwickelten Seelen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr inkarnieren WOLLEN, liegt GOTT nichts daran, die Erde durch uns zu empfinden. Dadurch und durch weitere Ungereimtheiten erscheint mir Dein dargestelltes Weltbild als eher unwahrscheinlich.
> > > > ihr sagt es geht um erfahrungen, das basiert aber nur,
> > > > wenn die seele seele bleibt, also ein induviduum, oder????
> > > Um sich in Allen Einzelheiten zu erfahren, musste man seinen Ursprünglichen Zustand vergessen. Somit ist "Alles was ist" in sich geteilt aber nicht ausserhalb. Es gibt also sozusagen nur ein Individuum - "Alles was ist". Du bist also nicht Allein, sondern ALL-EIN, liebe Seele.
> > Das ist m.E. nicht der Grund unserer materiellen Welt, wie sie ist.
> Wenn man davon ausgehen will die Welt sei materiell und anders sicherlich....
Die materielle Welt ist m.E nur ein Abschnitt, zuvor gab es die rein geistige Welt und auch danach wird es sie wieder geben. Die vorübergehend materielle Welt hatte m.E. einen anderen Grund.
> > Da steht Gott weit darüber, so ähnlich, nur noch viel mehr, wie fortgeschrittene Seelen die materielle Welt überwunden haben. Da gibt es nur ganz wenige, die den Wunsch verspüren, nochmal freiwillig zu inkarnieren, für die meisten wäre das ein Greuel.
> Ja, es ist erneut die uralte Annahme Gott hätte was aus sich geschaffen. Es wäre etwas getrenntes, so wie wir angeblich auch getrennt sein sollen. Diese Lehren entsprechen lediglich der Furcht ...
Aber nur in deinen Augen. Mein Weltbild hat nichts mit Furcht zu tun, sondern mit Liebe. Es gibt keinen richtenden Gott, etc.
Für mich ist es am wahrscheinlichsten, dass Gott andere Individuen geschaffen hat. Sie sind einerseits individuell, aber nicht vollkommen getrennt, alles ist mit Gottes Geist verbunden und auch in der jetzigen "materiellen Welt" ist so ziemlich alles miteinander verbunden.
>und wurden dementsprechend auch ausgiebig ausgenutzt. Sie spuken in vielen Köpfen herum, aber die großen Lehrer, Meister und Weisen haben stets was anderes aufgezeigt. Wieder vollzieht hier der Verstand die Trennung. Wo bleibt die Liebe ?
Gebe ich Dir vollkommen recht. Wie geschrieben identifiziere ich mich aber genausowenig mit der Kirche wie ein Satanist, der nicht an den Satan glaubt mit einem Satanisten der Satan beschwört.
Ich möchte daher von Dir nicht mit den Kirchen, etc., die ich selbst nicht mag, in einen Topf geschmissen werden, bitte sei etwas differenzierter.
> > Gott wollte aber "ausnahmsweise" als Jesus inkarnieren
> > und das hatte einen wichtigen Grund, der mir lange Zeit nicht klar war.
> Du projezierst Dein Verstand und Verständnis auf Gott und Jesus. Gott - besser gesagt Alles was ist lässt sich aber nicht begrenzen und wenn wir noch mal tausend Jahre uns auf den Kopf stellen, neue Religionen erfinden, neue Gebote erlassen, Gott stets erzählen was er zu sein hat und mit dem Verstand Alles hin und her zer-denken....
Das ist ungefähr die Antwort, die ich vor ein paar Jahren auch gegeben hätte, vielleicht nicht mit dieser Vehemenz.
Nur lehnst Du sogar die Möglichkeit ab. Es ist aber nicht unmöglich. Wie geschrieben, wurde die Möglichkeit für mich plötzlich sehr wahrscheinlich. Das sind manchmal nur kleine Details, wodurch sich unglaubliche neue Zusammenhänge auftun.
>
> > Aber auch dieses "Erlebnis" machte er nur durch, weil es einen wichtigen Sinn hatte, nicht weil er "Erleben" wollte.
> Sagt Dir Dein Verstand, sagen Dir Deine Eltern, Lehrer, Priester, Wissenschaftler, usw ...
Sagt mir mein Verstand und mein Gefühl, weil es mir jetzt klar ist. Früher war es mir nicht klar, ich habe es sogar abgelehnt.
Du lehnst es aber hauptsächlich deswegen ab, WEIL ähnliche, aber falsche Theorien auch von anderen gelehrt wurde. Deswegen tat auch ich mich schwer, es anzunehmen. Ich habe mich aber intensiv mit allen möglichen Theorien und Praktiken auseinandergesetzt, und es ist für mich das derzeit wahrscheinlichste Weltbild. Soll ich es nur ablehnen, weil andere was ähnliches, aber falsches lehren?
Ich hoffe, ich konnte einiges klarstellen, damit Du mich nicht mehr so schubladisiert (wirst Du ja auch nicht gerne). Ich bin für offenen Gedankenaustausch und überprüfe und erweitere gerne mein Weltbild.
mfg,
handicap


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