logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
10 gesamt
Hauptforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Geister: Geister (ressort) Geister: Geisterhafte Gesichter (hp) Geister: Spuk (wiki) Guru: Der Guru Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Satan: Satanismus Satan: Astralvampir (wiki)
Re: neue seelen
TheDevil'sAdvocate schrieb am 25. April 2002 um 0:11 Uhr (497x gelesen):

> Hallo!
> > > > Was man sagen kann ist, dass es Wesenheiten gibt, die weiter sind als wir...Sie haben ein anderes Bewußt-sein der "Dinge" und leben dementsprechend völlig anders.
> > > Dem stimme ich zu, nur mit dem Wort Bewußt-sein bin ich noch nicht ganz glücklich, da kommt es auf die Definition an.
> > Bewußt-zu-sein. Es basiert in erster Linie auf Empfindungen, statt den Verstand zu nutzen. Es ist also ein Seins-Zustand kein Denk-Zustand.Der Verstand wird lediglich dazu genutz bewußte Entscheidungen zu treffen wie ich weiter vorgehen will, also zum er-schaffen, nicht zum zerteilen. Ferner das ich bewußt, absichtlich, willentlich handle, statt in den Tag hineinzuleben wie man so schön sagt. Dies Alles setzt natürlich vorraus, dass ich mit offenen Augen und Ohren, sowie Herzen, "wenn man so will", durch die Welt gehe...
> > > Der wesentliche Unterschied sind m.E. die "charakterlichen" Eigenschaften und zwar das Verhältnis der jeweiligen Eigenschaftenpaares.
> > > z.B.
> > > Eigenliebe-Nächstenliebe
> > > Hochmut-Demut
> > > Ungeduld-Geduld
> > > usw.
> > Diese Eigenschaften, wie Du sie nennst, stellen lediglich die Polarität dar. Ohne das eine kann ich das andere nicht erfahren. Beide sind an sich weder gut noch schlecht, sondern entspringen der Liebe, wie Alles andere auch.
> Ja, die Polaritäten selbst sind weder gut noch schlecht,
> aber eine falsche "Reglereinstellung" bedingt "schlechteres" Zurechtfinden in den "Naturgesetzen der Schöpfung".
Dein Regler bei all Deinen Ausführungen hier ist der Verstand...
> Wenn jemand den Regler bei Nächstenliebe-Selbstliebe ganz rechts hat, dann bekommt er Probleme mit der Umwelt, die sich längerfristig "schlecht" auswirken (kurze Zeit vielleicht sogar "vorteilhafter").
Wenn man aufhören würde etwas regeln zu wollen, sondern Alles lieben wie es ist, ohne es zu werten,zu verdrängen, zu regeln, wäre man bedeutend weiter...Man hat versucht seine Triebe zu regeln an Hand von Geboten und Gesetzen - es funktioniert nicht. Man hat versucht die Liebe zu regeln an Hand von Geboten und Gesetzen - es funktioniert nicht. Wann hört man endlich auf damit sich einzubilden etwas regeln zu müssen ? Kein Wunder das Wir stets vom Rege(l)n in die Traufe gelangen......
> Je richtiger die Reglerposition, desto bessere Einheit mit der Schöpfung auf lange Sicht, nur Gott hat die perfekte Reglerstellung, wir müssen noch viel lernen.
Wir müssen gar nichts lernen...wir müssen nur endlich mal anwenden was wir schon seit Anbeginn haben....
> Deinen Satz,
> "Was man sagen kann ist, dass es Wesenheiten gibt, die weiter sind als wir...Sie haben ein anderes Bewußt-sein der "Dinge" und leben dementsprechend völlig anders.",
> sehe ich in dieser Richtung (wie gesagt, wobei das Wort Bewußtsein etwas problematisch ist, aber wahrscheinlich gibt es da kein richtiges Wort - jedenfalls ist dann nicht das "Bewußtsein", wie es in der Psychologie verwendet wird).
Ich rede hier nicht von einem Konzept der Psychologie....
Diese Wesen haben erkannt das sie EINS mit ALLES sind. Das spiegelt sich wieder in ihrem Empfinden, Denken und handeln....
> >Was der Mensch stets versucht ist zu trennen und mit dem Verstand weiterzukommen. Das einzige was der Verstand an sich hat sind Konzepte, Ideen. Erfahren kann er diese Dinge nicht, sondern lediglich vorangegange Erfahrungen aus-werten.
> Der Verstand, der Geist ist sehr wichtig.
> Damit erspart man sich eben schlechte Erfahrungen, deshalb ist es auch gut so, mit dem Verstand weiterzukommen.
Man kann sich keine schlechten Erfahrungen, zumal es keine solche Erfahrungen gibt, ersparen. Was man dann hat ist nur die Idee, das Konzept eines anderen aber nicht die Erfahrung selbst. Aber man kann die Auswirkungen sehen, die das denken, handeln eines anderen Betrifft und sich dann entscheiden.....ich will das so nicht - ich mache was anderes...Was ich die ganze "Zeit" hier sage ist das man dem Verstand zu-viel zu-mutet. Es wird nicht die Probleme lösen wie wir es er-hoffen und er-denken....es kann gar nicht die Probleme lösen wie wir es uns vor-stellen...Der Ansatz unsere Probleme und unser Da-sein in unserem Leben zu verstehen, zu be-greifen ist völlig ver-dreht.....
> Ich will gar keine schlechten Erfahrungen sammeln, wenn ich mir vorher schon vorstellen kann, dass sie schlecht sind.
Ich habe nie behauptet das man dies soll! Es gibt kein sollen oder müssen....Du entscheidest!

> Deswegen gefällt mir auch der Spruch "Zuerst Denken, dann Handeln".
Und die Auswirkungen sehen wir seit Jahrhunderten....Somit bleibt uns wieder nichts erspart....
> Materielle Erfahrungen wären m.E. überhaupt nicht nötig, um weiterzukommen, sind aber doch für unsere Weiterentwicklung nützlich auswertbar.
Sicherlich. Nur das wir schon jetzt nicht mehr mit unserer Technologie klarkommen weil wir zu sehr mit unserem Denken beschäftigt sind.....Wir haben gar nicht mehr das Bewußtsein um damit klarzukommen.....Wenn wir dies nicht bald ändern dann ....
vielleicht beim nächsten mal.... :)
> Allerdings auch hinderlich, weil man duch sinnliche Erfahrungen die richtige Reglereinstellung im Gefühlwall leicht ziemlich weit verschieben kann. Das hat dann - wie oben beschrieben - ev. kurze Vorteile, aber langfristige Nachteile in der Wirkung gegenüber den Naturgesetzen.
> Beispiel: Mit Macht können viele nicht umgehen und werden leicht hochmütig. Diese Euphorie ist berauschend und viele wollen dann nicht wahrhaben, dass es langfristig schlechte Auswirkungen hat, wenn der Regler zu weit vom Idealzustand zwischen Hochmut und Demut abgleitet.
Dazu brauche ich nichts mehr zu sagen....(Verstand)
> > > Man könnte "Liebe" auch als Überbegriff nehmen, aber das würde jetzt zu weit führen und ist m.E. nicht das Entscheidende um zu verstehen, wohin man sich entwickeln kann, wenn man will, um "fortzuschreiten" in Richtung Perfektion (Gott) um die materielle Welt zu überwinden.
> > Hier liegt die Uralte Annahme man muß wie Gott werden, um Gott zu verstehen und sich zu vereinen. Es ist ein Akt des Verstandes und hat mit Liebe nichts zu tun.
> Gott verstehen, naja, vielleicht etwas. Auch einen Menschen, dem man ähnlich ist, versteht man besser, oder?
Wenn man nicht be-greifen kann das der Verstand dazu überhaupt nicht in der Lage ist und endlich mal seinen Verstand eine Pause gönnt - Nein!
> Aber eine andere wichtige Auswirkung ist das Harmonieren mit den "Naturgesetzen" (nicht nur die weltlichen). Gott harmoniert am besten durch seine richtigen "Reglereinstellungen". Je näher man sich Gott angleicht, desto besser klappt alles (nicht im weltlichen Sinne), man sieht auch der jenseitigen Welt, wie sich die Seelen je nach Jenseitsphäre immer besser weiterentwickeln.
Seelen entwickeln sich nicht weiter. Was Du machst ist Deine bisherige menschliche Erfahrung des aufwachsens und lernens auf dein Konzept/Idee einer Seele zu projezieren..Wieder ists der Verstand der dafür verantwortlich ist, denn er kann nur nutzen was er schon an Informationen bekommen hat....
> Soweit ist das Verstand. Die Umsetzung erfolgt mit Liebe.
Säume das Pferd von hinten auf....Okay, es ist schliesslich Dein Weg. Du bestimmst.
> >Die Welt wird als etwas meist schlechtes angesehen - etwas materielles - ein Ort der Versuchungen, der Ablenkungen, dabei ists der Verstand der stets diesen Zustand erhält und man kann somit nur unter größten Schwierigkeiten seinen Weg gehen.
> Ja, da hast Du sicherlich recht.
> >Und gerade Liebe ist das All-entscheidende...Love is all you need !
> Ja (je nach Reglereinstellung),
NEIN!
aber auch darüber muss man sich klarwerden und je klarer man das verstanden hat, desto weniger kann man abgleiten.
NEIN! Deine Liebe basiert wiederrum auf Deine Erfahrungen von Liebe aus dem Elternhaus, Beziehungen, Freundeskreis. Dementsprechend projezierst Du Dein Konzept/Idee von Liebe auf Gottes Liebe...
> Ich lebte in meiner Jugend schon diese Lebensweise und es hat sehr gut funktioniert.
kein Kommentar...

> Allerdings beginnen vor allem im Berufsleben die Ablenkungen, Versuchungen, materielle Verführungen, etc.
> und zumindest ich konnte dem nicht standhalten, die Einflüsse, der Druck war übermächtig. Wäre mir zuvor meine gute Lebensweise vollkommen bewußt gewesen, *warum* sie so gut war und welche Auswirkungen "Reglerverschiebungen" haben, hätte ich besser standhalten können.
Ja, der Mensch steht stets unter Druck. Stets fürchtet er sich vor diesem und jenem, vor versagen, vor Gott, vor sich selber, dem Partner, der Gesellschaft,vor Sünde, vor Strafe, vor Liebensentzug, vor Schmerzen, usw, usw, usw Woran das wohl liegt? Kann das wahre Liebe sein ? hmmm
> Ich denke, das geht vielen so und ich bin mir ziemlich sicher, dass ohne, dass man es mit dem Verstand begreift, es in unserer harten Streß-Welt kaum gehen wird, höchstens irgendwo auf einer einsamen Insel.
Feuer mit noch mehr Feuer zu bekämpfen scheint das einzige was ein Mensch wohl durchsetzen will und wenn tausendmal ein Jesus daherkommt und sagt Wasser ! Nein, der endet auch noch auf dem Scheiterhaufen......
> Deswegen finde ich beides wichtig - verstehen (lernen) und anwenden (lernen).
Und darum kann man sehr wohl sagen der Mensch sei ein Gewohnheitstier durch alle Jahrhundrte hinweg....
> > > Nur durch "Erleben" schaffen wir das nicht, jeder muss an seinen Charaktereigenschaften arbeiten, wenn er diesen Weg einschlagen will.
> > Wenn der Mensch glaubt er ist hier zum lernen, sich zu verbessern um seinen Weg zu gehen hast Du sicherlich recht. Nur ich sehe weder die alten Botschaften alter und neuer "Propheten" in dieser Weise, noch das es funktioniert wie es "gedacht" ist. Es basiert auf menschengemachte Gottesbilder, die lediglich das Verhalten, das Lieben und das Denken der Menschen entsprechen. Darum bleibt Gott stets ein un-be-greifbares Konzept...
> Wenn Du davon ausgehst, dass Gottesbilder nur menschengemacht sind, mag das wohl so sein. Aber es gibt m.E. beides. Gott und falsche Gottesbilder.
Es gibt beides....wir ziehen es wohl vor Gott zu erzählen was wir denken Gott sei....vielleicht kann er manchmal eine Botschaft durchkriegen aber das interessiert uns nicht im geringsten. Wenn es uns nicht in unser KONZEPT passt, dann ist das eben so....

> Für mich ist mein Welt- und Gottesbild eine Folge meines Verstandes, also einfach wahrscheinlicher als das Weltbild das ich früher hatte, wo ich u.a. dachte, es kann keinen "eingreifenden" Gott geben, sonst würde es auf der Welt nicht so ungerecht zugehen. Mein Gottesbild wird auch von keiner Kirche oder Sekte vertreten (zumindest nicht, dass ich wüsste) und hat für mich mit Glaube genausoviel zu tun, wie ein Physiker auch nur an ein bestimmtes Theoriemodell des Universums glaubt und nicht wissen kann.
Du sollst Dir kein Bildness Gottes machen. Mit anderen Worten Du kannst es nicht und wenn Dein Verstand es abertausendmal probiert...Wie oft will man noch gegen eine Wand laufen ? Und solange man es probiert wird folgendes passieren.... ..... ..... ..... ..... ... ....
> Deswegen ist für mich Gott genausowenig oder genausoviel ein "unbegreifliches" Konzept wie jede Wissenschaft, mit dem Unterschied, dass es ja sein könnte, dass Gott uns selbst die Welt erklärt haben könnte und es manche nur nicht sehen wollen.
Manche wollen es nicht.....langsam kommt es mir so vor manche können es nicht und wenn es doch so einfach ist....Aber so ist es gedacht, so soll es sein.
> Für mich ist mein Welt- und Gottesbild also keine eingeimpfte Religion, sondern das Weltbild, das meinen vielfältigen Überprüfungen (nicht nur gedanklich, sondern auch gefühlsmäßig und praktisch) am besten standgehalten hat und das ich noch vor gar nicht langer Zeit niemals ad-hoc angenommen hätte, weil es ohne Erkennen der Zusammenhänge es mir als zu unwahrscheinlich vorgekommen wäre.

.....
> > > Von uns aus gesehen müsste fast bei jedem Eigenschaftenpaar
> > > die Richtung nach mehr Nächstenliebe, Demut, Vergebung, Geduld, etc. gehen, um wie die weitestentwickelten Wesen zu werden. Nur Gott hat bereits das absolut perfekte Verhältnis.
> > Man sieht die Auswirkungen solcher Gedanken durch die gesamte Menschheitsgeschichte.
> Oh nein, da wurde schon etwas anderes vermittelt *gg*,
> nur weil auch sonstwo "Gott" dabei war, waren dennoch es ganz andere Gedanken als meine *gg*
Vermittelt ja....Verstanden nein.....
> Ich lehne das Gottesbild der Kirchen ebenfalls ab,
> da gibt es grundlegende Fehler, deshalb ergibt es auch keinen Sinn. Damit habe ich ja auch bei jedem zu kämpfen, denn man wird sofort belächelt, wenn man von Gott beginnt überzeugt zu sein, genauso, wie ich es gemacht habe.
> Aber es kommt eben auf ganz wichtige "Details" an, wodurch plötzlich scheinbar unlogische Zusammenhänge klarwerden, wie wenn man den Vorhang aufgemacht hätte.
Wenn Du das denkst wird es wohl so sein....
> >Solange man sich als ein getrenntes, schwächliches, unreines, unfähiges Wesen erkennt welches stets unter Furcht leidet, Liebe und Gott mit dem Verstand versucht zu verstehen wird sich dieser Zustand auch nicht wirklich ändern.
> Sehe ich garnicht so. Man muss sich selbst erkennen und wir sind nunmal nicht perfekt, denn Kriege, etc. bedeuten für mich keine Perfektion.
Das ist mir bewußt, dass Du das nicht siehst oder gar erkennen kannst....
> Ich leide überhaupt nicht unter Furcht, ganz im Gegenteil, mein Selbstvertrauen ist eher zu stark ausgeprägt. Ich bin nicht religiös aufgewachsen und habe die von dir beschriebene Liebes-Philosophie selbst gelebt. jetzt wurde mir auch logisch klar, wie das Ziel und der Weg dorthin aussieht. Natürlich kann sich jeder sein Ziel selbst aussuchen.
kein kommentar....
> Erst dann kann man sich gezielt an sich arbeiten, Wahrheiten erkennen, sich gezielt weiterentwickeln. Die Empfindungen sind sowieso immer dabei.
kein kommentar....
> >Man wird stets mit sich selber in Konflikt geraten, weil die eigene Natur und Empfindungen dagegen sperren.
> Wie beschrieben kommt das darauf an, ob man nur etwas Vorgegebenes nachlebt oder sich selbst klargeworden ist, wie der Weg aussieht.
> >Wir hören aber lieber auf unseren Verstand als einzig "recht"-"mäßiger" Wegweiser....
> wie geschrieben - beides ist wichtig, auch der Verstand.

Wer Augen hat zu sehen, der sehe !
> > > > "Alles was ist" wußte zwar was dieser ZU-Stand theoretisch bedeutet, aber es verspürte den Wunsch es zu erfahren in allen Einzel-heiten. Da sind wir da-bei sozusagen.
> > > das sehe ich nicht so, siehe weiter unten.
> > Warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Solch eine Gottesvorstellung, wie die von mir dargestellte ist wohl zu "gut" um wahr zu sein.
> Mir geht nicht um "zu gut", sondern um wahrscheinlich oder nicht.
ist das gleiche -
> Für mich ist logisch, dass Gott über der materiellen Welt steht, genauso wie die weiterentwickelten Seelen bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr inkarnieren WOLLEN, liegt GOTT nichts daran, die Erde durch uns zu empfinden. Dadurch und durch weitere Ungereimtheiten erscheint mir Dein dargestelltes Weltbild als eher unwahrscheinlich.
Wenn Du das denkst wird es so sein. Alles ist wie es sein soll.
> > > > > ihr sagt es geht um erfahrungen, das basiert aber nur,
> > > > > wenn die seele seele bleibt, also ein induviduum, oder????
> > > > Um sich in Allen Einzelheiten zu erfahren, musste man seinen Ursprünglichen Zustand vergessen. Somit ist "Alles was ist" in sich geteilt aber nicht ausserhalb. Es gibt also sozusagen nur ein Individuum - "Alles was ist". Du bist also nicht Allein, sondern ALL-EIN, liebe Seele.
> > > Das ist m.E. nicht der Grund unserer materiellen Welt, wie sie ist.
> > Wenn man davon ausgehen will die Welt sei materiell und anders sicherlich....
> Die materielle Welt ist m.E nur ein Abschnitt, zuvor gab es die rein geistige Welt und auch danach wird es sie wieder geben. Die vorübergehend materielle Welt hatte m.E. einen anderen Grund.
the matrix has you yet again....
> > > Da steht Gott weit darüber, so ähnlich, nur noch viel mehr, wie fortgeschrittene Seelen die materielle Welt überwunden haben. Da gibt es nur ganz wenige, die den Wunsch verspüren, nochmal freiwillig zu inkarnieren, für die meisten wäre das ein Greuel.
> > Ja, es ist erneut die uralte Annahme Gott hätte was aus sich geschaffen. Es wäre etwas getrenntes, so wie wir angeblich auch getrennt sein sollen. Diese Lehren entsprechen lediglich der Furcht ...
> Aber nur in deinen Augen. Mein Weltbild hat nichts mit Furcht zu tun, sondern mit Liebe. Es gibt keinen richtenden Gott, etc.
kein Kommentar....
> Für mich ist es am wahrscheinlichsten, dass Gott andere Individuen geschaffen hat. Sie sind einerseits individuell, aber nicht vollkommen getrennt, alles ist mit Gottes Geist verbunden und auch in der jetzigen "materiellen Welt" ist so ziemlich alles miteinander verbunden.
Verstand....
> >und wurden dementsprechend auch ausgiebig ausgenutzt. Sie spuken in vielen Köpfen herum, aber die großen Lehrer, Meister und Weisen haben stets was anderes aufgezeigt. Wieder vollzieht hier der Verstand die Trennung. Wo bleibt die Liebe ?
> Gebe ich Dir vollkommen recht. Wie geschrieben identifiziere ich mich aber genausowenig mit der Kirche wie ein Satanist, der nicht an den Satan glaubt mit einem Satanisten der Satan beschwört.
> Ich möchte daher von Dir nicht mit den Kirchen, etc., die ich selbst nicht mag, in einen Topf geschmissen werden, bitte sei etwas differenzierter.
Lese genauer ...
> > > Gott wollte aber "ausnahmsweise" als Jesus inkarnieren
> > > und das hatte einen wichtigen Grund, der mir lange Zeit nicht klar war.
> > Du projezierst Dein Verstand und Verständnis auf Gott und Jesus. Gott - besser gesagt Alles was ist lässt sich aber nicht begrenzen und wenn wir noch mal tausend Jahre uns auf den Kopf stellen, neue Religionen erfinden, neue Gebote erlassen, Gott stets erzählen was er zu sein hat und mit dem Verstand Alles hin und her zer-denken....
> Das ist ungefähr die Antwort, die ich vor ein paar Jahren auch gegeben hätte, vielleicht nicht mit dieser Vehemenz.
Tja, aber der Verstand setze scheinbar wieder ein....
> Nur lehnst Du sogar die Möglichkeit ab. Es ist aber nicht unmöglich. Wie geschrieben, wurde die Möglichkeit für mich plötzlich sehr wahrscheinlich. Das sind manchmal nur kleine Details, wodurch sich unglaubliche neue Zusammenhänge auftun.
Alle Wege führen nach Hause.....Ich bestreite nicht das Dein Weg Dir nichts bringt....ich sage nur es gibt einen leichteren Weg, einen ohne Furcht, ohne komplexe Verstandakrobatik mit einem anderen Sinn.
> >
> > > Aber auch dieses "Erlebnis" machte er nur durch, weil es einen wichtigen Sinn hatte, nicht weil er "Erleben" wollte.
> > Sagt Dir Dein Verstand, sagen Dir Deine Eltern, Lehrer, Priester, Wissenschaftler, usw ...
> Sagt mir mein Verstand und mein Gefühl, weil es mir jetzt klar ist. Früher war es mir nicht klar, ich habe es sogar abgelehnt.
> Du lehnst es aber hauptsächlich deswegen ab, WEIL ähnliche, aber falsche Theorien auch von anderen gelehrt wurde. Deswegen tat auch ich mich schwer, es anzunehmen. Ich habe mich aber intensiv mit allen möglichen Theorien und Praktiken auseinandergesetzt, und es ist für mich das derzeit wahrscheinlichste Weltbild. Soll ich es nur ablehnen, weil andere was ähnliches, aber falsches lehren?
Du entscheidest Deinen Weg nicht ich....
> Ich hoffe, ich konnte einiges klarstellen, damit Du mich nicht mehr so schubladisiert (wirst Du ja auch nicht gerne). Ich bin für offenen Gedankenaustausch und überprüfe und erweitere gerne mein Weltbild.
Wenn Du denkst das ich das tue wird es wohl so sein....
mit freundlichen Grüßen,
TheDevil'sAdvocate
Jeder Akt ist ein Akt der Selbst-Definition: Alles was man denkt, sagt und tut deklariert: "Das bin ich!"


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: