Re: eine frage, die mich sehr bedrückt
Torweg schrieb am 12. Juni 2003 um 9:35 Uhr (623x gelesen):
Guten Morgen, liebe Anna Schmidt,
vielleicht mag ich mich irren, aber glaubst du nicht, daß auch ein Helge Schneider nicht vielleicht doch irgendwann einmal in seinem Leben angeeckt sein könnte und das auch er damit kooperieren mußte? Ich glaube, er hat sehr früh gelernt sich abzugrenzen, was als Einzelgänger auch sehr einfach ist. Aber ich bin nicht Helge Schneider und ich vermag wenig zu sagen über seinen Lebenswandel, weißt du da mehr, bist du vielleicht Helge Schneider? Woher nimmst du deine Informationen für diese Fragen?
Ich denke, jeder Mensch ist ein Produkt der Umwelt, in der er sich bewegt oder wie Paul sagt: Das Raubtier beeinflußt die Beute, die Beute beeinflußt das Raubtier. Ich versuche auf jeden Fall ein Teamplayer zu sein, obgleich ich ein Loner bin und da ist Abgrenzung zwar nötig, aber nicht immer möglich.
Meine Schwierigkeiten mögen nicht explizit die Schwierigkeiten von Helge Schneider sein, aber ich glaube nicht, daß er einfach so unangefochten durch so ein Leben geht. Wenn es allerdings doch so ist, fände ich das toll, denn das würde bedeuten, daß er sich in einer wesentlich toleranteren Welt bewegt als ich.
Wünsche dir noch einen schönen Tag und grüß Helge von mir, Torweg

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