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Re: Aufwachen!
Füchsin schrieb am 24. September 2003 um 11:15 Uhr (388x gelesen):

Depression ist, wenn man bemerkt, das einem etwas fehlt (und man - noch - nicht weiß, wie man es bekommt). Dann sitzt man da und grübelt und grübelt, um einen Ausweg aus dem Dilemma zu finden. Den gibt es auch, nur hat man "ein Brett vorm Kopf".
Solange es einem gut geht, findet man die ganze Welt supertoll und jeden, der das bestreitet, hält man für einen Spinner und Deppen. Solche Menschen sind ganz "in der Materie gefangen" und laufen als Schläfer, Traumumwandler durchs Leben, sind gedankenlos und oberflächlich, laufen immer irgend etwas hinterher, was sie gerade attraktiv finden. Da muss erst eine Katastrophe kommen und Depressionen, damit der Mensch die Welt und ihre Oberflächlichkeiten in Frage stellt.
An diesem Punkt beginnt die Reise des Erwachens. Man beginnt, Fragen zu stellen, ganz so wie du es tust. Die Phase des Stillstandes, Innehaltens, nicht mehr Mitspielens ist auch keine Lösung. Es ist eine Phase der Neuorientierung. Hat man sich erst einmal umorientiert, wird man feststellen, dass man Begebenheiten zu seinen Gunsten auf geistigen Wege umändern kann. Statt dem Schicksal blind ausgeliefert zu sein, beginnt man das Schicksal und die Welt rundum zu beeinflussen. Wir leben ja nicht, um uns treiben zu lassen, sondern "um zu bauen". Eine schönere Welt für alle zu bauen z.B. (Dazu muss man die alte in Frage stellen.)In diesem Sinne sind wir erschaffene Werkzeuge, um die Schöpfung sinnvoll voranzutreiben.
Ein wichtiger Grund, sich spirituell weiterzuentwickeln ist, dass man die Beschaffenheit des Universums (physisch und geistig) einschließlich seiner Gesetzmäßigkeiten KENNEN muss, und zwar viel mehr kennen als jedes Lehrbuch es vermitteln könnte. Um so besser man das kann, umso besser kann man sowohl das eigene Schicksal als auch das Schicksal der Um-Welt gestalten. Diese Kenntnis erwirbt man sich aus der ERKENNTNIS, aus der eigenen Erfahrung, aus eigenem Nachdenken, Kontemplieren, Meditieren. Wissen ist Macht.
Der Wechsel von Werden und Vergehen und Neuentstehen, die Reinkarnation - ist Zeichen des Gesetzes von Rhythmus, von Schwingen zwischen zwei Polen ua. Gesetzmäßigkeiten. Ewiges Leben bedeutet, trotz Rhythmus von auf und ab, Leben und Tod, auf Dauer zu SEIN (und das auch zu wissen). Grundlegende Energien - und was auf der Welt ist NICHT Energie?! - entstehen nicht und vergehen nicht, sie SIND. Nur die materiellen Formgebilde verändern sich. Das Leben, die Reinkarnation dient dazu, zu lernen, Erfahrungen zu sammeln. Endlich zu verstehen, wer und was wir TATSÄCHLICH sind, unabhängig davon, wie wir gerade scheinbar aussehen. Und was die Welt an Illusionen und Formen so vorgaukelt.
Man kann das tatsächlich erfahren, lernen, erkennen! Das ist allerdings ein längerer Entwicklungsprozess. Nichts bleibt ewig einfach so unverändert stehen, ob man will oder nicht, man muss weitergehen, fortschreiten, das liegt in der Natur des Universums. Im äußeren Wandel der materiellen Form bei gleichzeitigem ewigen ruhenden inneren Kern liegt das Geheimnis der Ewigkeit.
Du fragst hier, wozu du dir die Mühe machen sollst. Nun, weil das Schicksal dir in den Hintern tritt, wenn du stehen bleibst. Das ist ein Naturgesetz. Wer nicht weitergeht, wird von der Evolution getreten oder als unnütze Form aufgelöst. Time over. Du kannst natürlich als glückliches Schäfchen auf der Weide vor dich hinfressen, dich fortpflanzen, deinen Kot setzen ... irgendwann frierst du, weil der Bauer dir (als achso passives Wesen) das Fell schert und irgend wann landest du als Braten auf dem Spieß von anderen. Oder: du richtest dich auf, lernst dazu und beginnst, aktiv dein Dasein zu gestalten. Und das von den anderen gleich mit. Ganz wie es dir - für den Moment - gefällt...


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