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Re: verwirrter Moslem
Marla schrieb am 30. September 2003 um 23:01 Uhr (378x gelesen):

hallo
ich kann dich sehr gut verstehen, ich habe so etwas ähnliches durchgemacht.
Ich wurde katholisch erzogen und war 8 jahre auf einem Internat geleitet von Nonnen, jede woche mindestens einmal in die kirche, habe den past schon 2 mal gesehen, auch scon mit ihm persönlich gesprochen...also war sehr in diesen dingen drinn.
Doch ich wurde Buddhistin.
das war sehr schwer für meine Familie, zumindest für den einen teil.
Meine Geschichte ist lang, deswegen nur mein Rat:
Es ist dein Leben, niemand lebt statt dir, du entscheidest.
Kennst du die Geschichte des weisen nathans über die 3 ringe, die die Weltreligionen symbolisieren, wenn nicht, lese sie.
In allen religionen, geht es um eins:
Liebe und Mitgefühl, sein innerstes Wesen spirituell zu entwickeln.
Die Unterschiede sind nicht so wichtig, es kommt auf die Essenz an.
Es gibt soviele Menschen auf der Welt, glaubst du nicht, daß sie alle verschiedene Neigungen haben?
Deswegen ist es sehr gut daß es verschiedene Religionen gibt, denn dem einem hilft jene religion sich mehr zu entwickeln, die anderem eine andere.
Was für den einen Medizin ist, kann für einen anderen gift sein....es ist relativ.
Es geht nur darum was hilft mir und anderen, und welche religion/ Einstellung hilft mir dabei am effektivsten.
Wir sollten auch nicht vergessen daß die Religionen dazu da sind um uns zu nutzen und nicht dafür daß wir unter ihnen leiden, dann ist das so als ob wir ein heilmittel in Gift verwandeln würden.
Du must selbst für dich entscheiden welcher dein Weg ist.
Untersuche es, genau, führt dies oder jenes zu Glück oder mehr Leid für dich und andere? Dies ist die eigentliche Leitlinie.
Es ist nicht von Nutzen blind zu glauben, das führt nur zu Fanatismus , Glauben ohne Weisheit.
Was Deine Eltern anbetrifft, Du mußt nicht mit ihnen diskútieren, man kann nur mit Menschen diskutieren die offen sind und keine angst haben auch andere Meinungen zu "untersuchen".
Eine Auseinandersetzung soll ja schließlich zu eine Erleichterung führen und nicht noch zu mehr Konflikten.
Deine Eltern lieben Dich, werden dann sicherlich angst um dich haben, wenn sie so streng religiös sind.
In so einem fall bringt es dann nichts.
Meine Lehrer haben empfohlen daß man auch ruhig weiter in die kirche gehen kann, da ja die Essenz der religionen doch nur eins ist, man kann ruhig mit der Familie Weihnachten feiern....denn wahre Spiritualität konzentriert sich auf das wohl anderer.man macht es dann wegen den anderen, auch wenn man nicht unbedingt daran glaubt.
wenn Du willst kannst Du dies auf dich analog anwenden.
Wenn Du dann eines tages Deinen Glauben/ richtung gefunden hast und Deine Eltern drauf kommen, kannst Du ihnen ja von der essenz aller religionen erzählen.
Aber ich an Deiner stelle würde es nur tun wenn die Situation es erfordert, nicht vorher.
Ansonsten würde ich schweigen. Zumindest habe ich es so mit meiner Mutter gemacht.
Es ist dein Leben!
Gruß Marla


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