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Gene und Reinkarnation
Soo schrieb am 27. März 2004 um 1:12 Uhr (529x gelesen):
> *g* Ich glaube nicht, Soo. Die Frage ist einfach mal, wieso es unwahrscheinlich sein sollte, daß es wirklich genau so ist, daß sich jede Seele den dazu passenden Körper incl. Voraussetzungen sucht? Du sprichst dabei im Grunde die große Masse derer an, die ich als "faul" bezeichne, die nie wirklich was erreichen. Nun... vielleicht WOLLEN sie auch nicht wirklich was erreichen? Du denkst immer noch in Strukturen, die von Raum und Zeit abhängig sind, Soo. Aber diese Milliarden von Seelen existieren außerhalb der Zeitgeraden! Jede Seele hat - um es mal so auszudrücken, daß es einigermaßen verständlich ist - sein eigenes Päckchen Zeit dabei, sodaß sie nicht an eine äußere Zeit gebunden ist. Dies ist das, was z.B. die Bibel meint "Für Gott ist ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.". Gehe von deinem linearen Denken weg, Soo. Es trifft auf die Umgebung, in der zu inkarnierende Seelen sind, nicht zu.
Das ist Deine Ansicht, ich kann dazu nicht wirklich viel sagen :) Ist aber keinesfalls abwertend gemeint.
> Hehehe... nach welchen Kriterien sagst du denn, daß etwas "belegbar oder widerlegbar" ist? Etwa nach den naturwissenschaftlichen? Na ja.... Mach' dir mal Gedanken darüber, daß jeder Mensch (jede Seele) sich seine eigene Realität schafft... Was würde dies genau bedeuten? Denk' mal drüber nach.
Nunja, wir glauben dies oder jenes, diese oder jene Thesen. Wirklich wissen tun wir nicht viel, besonders auf diesem Gebiet wird es schwer sein sich Wissen anzueigenen. Und ja, wenn "die Wissenschaft" sagt, das Bewusstsein liegt ausserhalb des Körpers, dann glaube ich es (nach Bestätigung von vielen Quellen und weiteren Versuchen undundund). Oder ich mache selbst Erfahrungen die mir etwas anderes "sagen".
> - Kindererziehung und "nur äußere Eindrücke":
> Das, was ich bei dir sehe, ist, daß du davon ausgehst, daß eigentlich nur der Körper existiert und daß Alles, was passiert, auf körperliche RE-aktionen zurückzuführen ist. Diese Ansicht ist meiner Meinung nach falsch. Ich liefere dir auch mal einen "Beweis":
Ja, davon gehe ich aus.
> Wenn dem so wäre, dann hätte ein Künstler wie Bach oder auch einer wie Picasso oder ein Esher NIEMALS etwas im Rahmen seiner Kunst erschaffen können, das es noch nie vorher gab! Gerade in der Kunst findet man immer wieder einen "schöpferischen Geist". Und auch bei z.B. Jules Verne fand man ihn - dem Mann, der als Erstes eine sehr klare Idee von einem U-Boot hatte, das dann der jetzigen Realität verd... nahe kommt.
Warum nicht? Denn auch in der Gedankenwelt gibt es Evolution. Vielleicht waren andere Generationen dazu nicht fähig (im musischen Bereich). Besonders die Kunst der Maler ist "nur" Ausdruck ihrer Eindrücke. Auch ich kann etwas neues schaffen, ob es als schön empfunden wird, ist etwas anderes.
Jules Verne...schon im 17. und 18. Jahrhundert gab es die ersten Forschungen und Tests mit Unterwasser"fahrzeugen". Im 19. Jahrhundert gab es dann auch schon wirkliche Erfolge und erprobte Vehikel. Jules Verne konnte diese Ideen weiterspinnen, er hat also das Unterseeboot nicht erfunden. Sein Wissen und seine Ideen sind keine Phänomene.
Kennst du die Fernsehserie "X-Factor"? Ich habe dort von einer Geschichte gehört, daß ein junger Mann etwa 20 Jahre vor dem Bau der Titanic eine Geschichte geschrieben hat - vonn einem riesigen Dampfer (er hat sogar die Form der Titanic gemalt!), den der Schriftstelle "Titan" nannte. In seinem Buch schrieb er von der Kollision der Titan mit einem Eisberg und vom Sinken des riesigen Schiffes... und all dies 20 Jahre BEVOR die Titanic tatsächlich gebaut wurde! Und dafür GIBT es einfach keinen anderen Beleg als den, daß die Naturwissenschaft Realität wegreduziert, wenn sie behauptet, daß es keine Seele gibt!
Von dieser Geschichte habe ich auch gehört....aber sie ist eine Geschichte und ob es diesen Mann wirklich gab, das wird schwer zu ergründen sein.
> > "Wieso wirken Medikamente immer etwas besser als Placebos?":
> Nun... Gehen wir wiederum davon aus, daß es eine Seele gibt und daß diese über den Körper herrscht: Dann wirken Medikamente DESWEGEN besser, weil dem Menschen (oder auch dem behandelnden Arzt) im Vorfeld klar ist, daß Placebos im Spiel sind. Übrigens wirken Placebos genauso gut wie Medikamente, wenn man an einem Doppelblindversuch teilnimmt, wo weder der Arzt selbst noch der Patien weiß, ob er ein Placebo genommen hat oder nicht.
Hmm, da habe ich anderes gehört und gelesen (z.B. bei Haarwuchspräparaten von Rahn). Aber wer jetzt Recht hat, lässt sich wohl nicht rausfinden :)
> > "Was ist mit Depressionen, die in 2-3-Tages-Intervallen auftreten?":
> Der Geist kann sogar klarmachen, daß es "periodisches Auftreten" bei Depressionen gibt - was ich aber ehrlich gesagt nicht ganz glauben kann. Gerade, wenn du zwei oder drei Tage aufführst, ist es meiner Meinung nach immer die gleiche Depression(wobei: ich habe noch irgendwo etwas über eine solche Depressionsform gelesen). Was ich aber behaupte, ist: Nicht die Depression tritt peiodisch auf, sondern dessen Symptome. Nach welchen Mustern dies Jemand (oder auch der Arzt für Jemanden) bestimmt, kann ich nu wirklich nicht sagen.
Meine Oma hat diese Art.....kam immer in Intervallen, meistens recht kurz hintereinander. Aber richtig gut, ging es ihr selten, stimmt schon.
> > "Was mich jedoch an dem Gedanken einer bewussten Seele stört, ist der Mensch selbst.":
> Du führst ein Kind an, welches wir formen. Es gibt so viele Einflüsse auf ein Kind, daß wir gar nicht in der Lage sind, vollständig ein Kind zu formen. Wer mehrere Kinder hat, wird feststellen, daß er zwar alle Kinder gleich behandeln kann, sich diese Kinder aber dennoch vollkommen voneinander unterscheiden können. Mein Bruder und ich wurden in früher Kindheit z.B. gleich erzogen (wenn man von der Zeit im Kinderheim absieht, die ich erlebte). Wir bekamen das gleiche Spielzeug. Mein Bruder konnte was damit anfangen - ich nicht. Also: Auch bei gleicher Erziehung treten nicht die gleichen Ansichten u.s.w. auf... was beweist, daß wir eigentlich garnicht unsere Kinder wirklich "genau so" erziehen können, wie wir es wollen oder anstreben. Letztlich entscheidet irgendwann das Kind allein, was es annimmt und was nicht, denn es hat ein eigenes Empfinden - einen eigenen Geist, eine eigene Seele. Man kann als Elternteil nur immer hoffen, daß es die Wertvorstellungen annimmt, die wir vertreten. Ob es das tut, liegt aber gar nicht in unserem Ermessen, in unserem Wollen oder Können.
Natürlich können wir Kinder nicht zu 100% formen, da es immer Einflüsse gibt, die wir nicht kontrollieren können. Kenne wir jedoch die genetische Veranlagung eines Kindes und erziehen dieses in einem kontrollierbaren Umfeld, so wäre es formbar. Zumindest ist das meine These :-)
Die Entwicklung hängt von allen (materillen) Einflüssen und den Genen ab. Z.B. halte ich auch den Freien Willen für arg eingeschränkt.
> > Und weiterhin gibt es im Grunde keine Grenzen für die Ausrichtung eines Menschen, es ist alles möglich (was erfahrbar ist).
>
> Und genau damit bestätigst du meine Aussage von oben... und auch meine Aussage, daß es eine Seele geben KANN, je sogar geben MUSS: Nichts Anderes als die Seele ist der Filter, mit dessen Hilfe wir ganz für uns allein bestimmen, was wir wahrnehmen. Und wenn wir z.B. wahrnehmen (wollen), daß es Paranormales gibt, dann werden wir auch über entsprechende Hinweise stolpern. Lehnen wir Paranormales ab, dann werden wir auch nie wirklich etwas Derartiges wirklich erkennen (können). Mit deinem Satz bestätigst du im Grunde meine Aussage, Soo.
Ich will wahrnehmen, dass es Paranomales gibt <G>. Jetzt mögen einige sagen, dafür bist Du viel zu sturr. Ja, jetzt schon, aber ich war mal anders. Ich war sogar sehr lange von der Idee der Reinkarnation und der Seele überzeugt.
Mein von Dir zitierter Satz sagt aber auch nichts aus, wie mir gerade auffällt. War eher ein geistiger Ausrutscher :)
> Das ist so der große Knackpunkt. Es ist die Frage nach den Naturgesetzen (und auch z.B. nach den hermetischen Prinzipien). Was ist vorstellbarer und logischer? Daß ALLES, was bislang passiert ist, per ZUFALL geschehen ist - also auch z.B. die Entwicklung der Naturgesetze - oder ist es logischer, daß z.B. so etwas wie Logik (Logos) aus einer anderen Quelle stammt? Daß auch Naturgesetze und Prinzipien aus einer externen Quelle stammen, daß die Gene sich eben NICHT zufällig, sondern schicksalshaft GENAU SO entwickelt haben, wie sie sind, damit sie ihren Zweck erfüllen können, daß es also einen unglaublich und über unser Verstehen hinausgehenden Plan gibt... und damit auch einen Planer? Ist die zweite Sichtweise - also die, die ICH vertrete - so derart unglaubwürdig?
Ich halte Deine These nicht für unglaubwürdig, nein, sogar für möglich. Jedoch sehe ich bisher mehr Beweise für die andere Sichtweise und nehme diese bis dato als gegeben hin.
Die "schönere" These ist aber eindeutig Deine. Aber das hilft mir herzlich wenig :)

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