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Verliebtsein und Liebe
myrrhe schrieb am 15. April 2004 um 20:50 Uhr (519x gelesen):

Hallo cayenne,

Dechen hat schon irgendwie recht: Verliebtsein schaltet natürlich den Verstand aus. Andererseits beginnt jede Liebe erst einmal mit Verliebtsein, zumindest, solange man zueinander strebt, noch nicht zusammen ist. Dann allerdings, so meine ich, sollte das Eigentliche hervortreten: die Liebe.
Liebe hat mit Verliebtsein nichts zu tun, denn Liebe ist etwas Übergeordnetes, Bleibendes. Verliebtsein verschwindet im Nichts, sobald das gemeinsame Leben gleichförmiger wird, sobald der wirkliche Alltag Einzug hält. Genau deshalb trennen sich so viele Paare wieder voneinander. Und sie suchen dann getrennt erneut nach dem Gefühl des Verliebtseins. Wahre Liebe haben sie nie kennengelernt.
Verliebtsein sollte also dann der Liebe weichen, wenn die beiden zusammengefunden haben. Für mich zumindest war es so - ich war in meine Lebensmenschen nur anfänglich verliebt, dann wurde Liebe daraus, oder vielmehr war sie sicher schon vorher da, nur überwiegt anfangs der irdische Wunsch nach Zusammensein. Und Liebe heißt. daß da etwas in der Tiefe ruht, das einen zusammenstehen läßt auch in Krisenzeiten. Das die Zeiten überdauert, aber nichts mit "Gewohnheit" zu tun hat. Etwas das da ist, unverrückbar und klar und ehrlich und tief: wahre Liebe.

Warum Menschen sich ineinander verlieben? Nun, ich denke auch, daß da eine ähnliche Schwingung vorhanden ist, aber diese beruht wohl auf einer Zusammengehörigkeit über die Seelenfamilie. Partnerschaftliche Begegnungen sind meines Erachtens nach immer vorherbestimmt, d. h. die Partner haben es sich drüben ausgesucht. Deshalb glaube ich auch nicht, daß Zeitpunkt und Ort einer Begegnung unpassend sind: es kommt uns aus unserer irdischen Sicht nur so vor. Immerhin müssen die Schwingungen aufeinander abgestimmt sein, wenn es soweit ist, und das wäre es nicht, wenn der Zeitpunkt nicht stimmig ist.

Lieben Gruß,
myrrhe

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