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Re: Zwischenmenschliche Beziehungen

Mario Ana schrieb am 1. November 2000 um 19:16 Uhr (448x gelesen):

> Ich finde das ist das merkwürdigste der Welt. Warum trifft ein Mensch unter Millionen anderen nur einen (meist), der wirklich für ihn bestimmt ist? Und warum gibt es nur wenige Menschen, die einem wirklich sympatisch sind? Ist es euch auch nicht mal so gegangen, dass ihr viel verloren habt, nur weil ein Mensch, den ihr gerne habt, weg ist? Und dann sind da noch die Menschen, die man gar nicht mag. Woher kommen solche Dinge zustande? Ist es eine Art Schicksalsfügung, wer zu wem gehört? Und wenn es das ist, warum ist es dann oft den Menschen nicht vergönnt, eben das Glück der Liebe nach einem verlorenen Menschen wiederzufinden?
hallo,
eins vorweg. an die liebe glaube ich schon. nur nicht das ausschliesslich eine(r) für jemanden bestimmt sein soll. es ist halt so, daß man jemanden gefunden hat, mit dem man die nächste zeit verbringen will. wenn man sich entschieden hat, sollte man da keine andere person mehr dafür in frage stellen. aber das ist nicht, das es unmöglich ist. ich denke gleiches zieht gleiches an. seelen mit ähnlichen erfahrungen, denkweisen und horizonten finden halt zueinander, weil die innere seele es spürt. wenn einer ganz woanders steht, und eine völlig andere einstellung hat, dann fühlt er sich eben unsympathisch an...
mit schicksalsfügung hat das ganze aber nichts zu tun. es kommt wie's kommt. einfach durch das sein.
gruß
mario

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