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Mystiker und Esoteriker - und Bardon!
Vera schrieb am 5. März 2002 um 17:48 Uhr (399x gelesen):

Dear Nevyn,

jetzt bringst du ein neues definiertes Wort ins Spiel: die Mystik. Ein guter alter Freund sagte mal die Definition: Der Esoteriker steht hoch oben auf einem Felsen und schaut von dort herunter in das Tal der Magie ( bei Dir Hermetik), während der Mystiker in diesem Tal herumwandert und ausprobiert, experimentiert, arbeitet, etc.. auch wenn das wort der Esoterik heutzutage durch den Dreck gezogen wurde, würdest du sozusagen einen Magier nicht gleich einem Mystiker benennen? Der Magier (bei dieser Definition von mir Esoteriker) ist also laut Deiner Definition einer, der sich damit beschäftigt, aber nicht anwendet?
Zur Zauberei hast Du völlig recht, der "Zauber" der Natur ist ebenfalls etwas, was von den meines Erachtens Bewohnern der sphären herrührt. So ist diese natürliche Erscheinung auch aus einer Tat entstanden, auch wenn sie nicht von Menschen gemacht wurde.
Zum Bardon habe ich etwas ganz Neues zu melden, ich bin ja auch sehr angetan von ihm. Vor kurzen besorgte ich mir ein neues buch, ganz unabhängig von dem, was mich darin erwartete. Vielleicht kennst Du es schon, es ist von Randolph aus dem 19.Jhdt. "Magia Sexualis". Dayrin steht ein wenig über den Einfluss von Randolph in die westliche Esoterik, und wo seine Lehren Einfluss nahmen, na, wen haben wir da gefunden? - Bardon.
Alles Gute, Vera


> Ziel meiner Replik war es vorallem mal, die etwas eng anmutenden Anschauungen über magisches Wirken und Zaubern etwas aufzuweichen, denn je nach Sichtweise, ist gerade unsere hochtechnisierte, damit scheinbar(!)unmagische Welt, mehr denn je mit Magie und Zauber erfüllt; was ja auch wenig verwundern dürfte, wo wir doch ALLE naturgemäss geistige Wesen sind.

> Deine Frage ist natürlich sehr interessant.
> Aus meinem Blickwinkel heraus betrachtet, besteht durchaus einen Unterschied zwischen Magie und Zauberei !

> Magie ist im Grunde eine hermetische WIssenschaft, d.h. sie setzt sich mit den hermetischen Prinzipien und damit geistigen Gesetzen mehr oder minder Bewußt auseinander und wendet diese an.
> Traditionsgemäss stellt sie den quantitativen Teil der Hermetik dar, gegenüber dem qualitativen Aspekt, den die Mystik verkörpert.( hat der gute alte Franzel Bardon mal schön beschrieben)
> Diesen Eindruck hinterlässt Zauberei bei mir in der Regel nicht. Und beim stöbern mancher Zauberpage etc., gewinnt man so den Eindruck, daß man z.b. einfach hier mal schnell dieses Ritual, dort mal jenes machen sollte, doch die Tiefe, das Wissen, den Konzentrationsgrad und die breite Basis, den ich von der Magie her schätze und die diese zu vermitteln sucht, sucht man leider oft vergeblich.

> SO würde ich Dir vollstens zustimmen, daß Magie viel umfassender, weniger einschränkend und nicht so oberflächlich erscheint wie das Zaubern.

> Wie Du sagtest, spielt zusammengefasst die ABSICHT einer (mag.) Handlung ( oder Nichthandlung) eine entscheidende Rolle ! Doch auch "wie" wir etwas tun (oder lassen), sprich die TAT, die u.a. unser Können versinnbildlicht, ist durchaus wichtig, muss jedoch IMMER im Kontext der Absicht - also des "Warum" - gesehen und letztendlich beurteilt werden.

> Grüsse von
> Nevyn



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