logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
1 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Re: Magie und Mystik
Nevyn schrieb am 5. März 2002 um 20:50 Uhr (395x gelesen):

> Dear Nevyn,

> jetzt bringst du ein neues definiertes Wort ins Spiel: die Mystik. Ein guter alter Freund sagte mal die Definition: Der Esoteriker steht hoch oben auf einem Felsen und schaut von dort herunter in das Tal der Magie ( bei Dir Hermetik), während der Mystiker in diesem Tal herumwandert und ausprobiert, experimentiert, arbeitet, etc.. auch wenn das wort der Esoterik heutzutage durch den Dreck gezogen wurde, würdest du sozusagen einen Magier nicht gleich einem Mystiker benennen? Der Magier (bei dieser Definition von mir Esoteriker) ist also laut Deiner Definition einer, der sich damit beschäftigt, aber nicht anwendet?
> Zur Zauberei hast Du völlig recht, der "Zauber" der Natur ist ebenfalls etwas, was von den meines Erachtens Bewohnern der sphären herrührt. So ist diese natürliche Erscheinung auch aus einer Tat entstanden, auch wenn sie nicht von Menschen gemacht wurde.
> Zum Bardon habe ich etwas ganz Neues zu melden, ich bin ja auch sehr angetan von ihm. Vor kurzen besorgte ich mir ein neues buch, ganz unabhängig von dem, was mich darin erwartete. Vielleicht kennst Du es schon, es ist von Randolph aus dem 19.Jhdt. "Magia Sexualis". Dayrin steht ein wenig über den Einfluss von Randolph in die westliche Esoterik, und wo seine Lehren Einfluss nahmen, na, wen haben wir da gefunden? - Bardon.
> Alles Gute, Vera

Nun die beste Differenzierung des Unterschiedes zwischen einem Magier und einem Mystiker, bietet für mich der kabbalistische Baum, der aus den bekannten 10 Sphären oder Sephiroth besteht.
Der Mystiker geht den Weg der mittleren Säule, zielt genau auf Tiphereth ( Herz, Sohn/Tochteraspekt), um zu Kether( "GottIN")der Krone des Lebensbaumes zu gelangen bzw. dies in sein Leben einfliessen zu lassen. Dies nennt man auch den Weg des Pfeils, weil er gerade von unten nach oben führt.
Der Magier hingegen geht den Weg des Blitzes, also durch ALLE Sphären hindurch bis zu Kether.
Die Gefahren, die damit verbunden sind, sind zwar erheblich grösser, doch der angestrebte Gewinn natürlich ebenso :-)

Es gibt einige auf diesem Wege, die behaupten, daß ein Mensch beide Wege erfahren sollte, um Ganzheit zu erfahren ( deswegen auch u.a. der Hinweis auf Quantität-Qualität) und in der Tat findet man recht häufig beides ineinander verwoben.
Aktiv, also Praxisbezogen sollten, ja müssen beide Wege sein, doch ist ihre Gewichtung und eben der Weg ein anderer.

Den Begriff Esoterik, verwende ich nicht so gerne...
die "Lehre des Inneren, das Geheimwissen.." ist heutzutage kaum mehr einzuordnen, bedenkt man was sich darunter alles so tummelt...

Das mit dem Buch von Randolph "Magia Sexualis" - das ich übrigens nicht kenne - hört sich interessant an.
Über Bardon ranken ja so einige Geschichten und vieles an seinem Weg , auch wer nun sein Lehrer war, wenn er denn einen Irdischen hatte, ist noch nicht eindeutig geklärt.

Grüsse von
Nevyn


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: