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Re: Da hast du was falsch verstanden
Erichsen schrieb am 27. März 2002 um 3:12 Uhr (351x gelesen):

Hallo Blaze,

das meiste des von Dir "geklauten" hat mir ganz gut gefallen, aber Deiner letzten Auslegung möchte ich dann doch noch was hinzufügen.

Sicher geht es nicht darum gut zu sein oder etwas Gutes zu tun, denn gerade die, die Gutes tun wollen sind meist die seelisch Aufdringlichen (und wundern sich meist über ihr "ungerechtes", weil leidvolles Schicksal).

Außerdem steht deren Gut-sein-wollen meist in direktem oder indirektem Zusammenhang mit ihrem Egoismus; nämlich etwas dafür haben zu wollen oder zumindest dafür gemocht zu werden (oder nicht länger verschmäht zu werden).

Aber zu Deiner letzten Auslegung möchte ich dennoch etwas anmerken.

Letztendlich geht es wohl darum, daß es ein richtig oder falsch in der Art gibt: jedes Ding, jedes Lebewesen und also auch jeder Mensch braucht eine Behandlung, bzw. eine Lebensweise, die seinen Anlagen gemäß ist.

Handelt z. B. ein Mensch aber entgegen dieser Anlagen, dann leitet dies die Vernichtung der jeweiligen Sache / Menschen ein.

Dies kommt einer "Vergewaltigung" der in den Dingen wirkenden Prinzipien (Anlagen) gleich und stellt im eigentlichen Sinne das Böse dar. (Dies bezieht sich nicht nur auf Mord, sondern auch auf "kleinere Verbrechen", wie z. B. Gentechnik, Sklavenhandel, Selbstvergiftung durch Drogen usw.)

Wenn also ein Terrorist mordet und zerstört, dann verstößt dies gravierend gegen die den Dingen innenliegenden Prinzipien, denn kein Mensch hat das Recht über das Leben oder den Tod anderer (auch nicht von anderen "niederen" Lebewesen) zu verfügen. In Wirklichkeit hält er nur das für ihn so "ungerechte oder unerwünschte" Schicksal nicht aus;
also fehlt es wohl an der nötigen Demut und Einsichtigkeit.

Natürlich könnte man jetzt dagegenhalten: ein Terrorist kann nur den töten, der dieses Schicksal (unterbewußt gesteuert) "sucht". Diese Aussage würde aber den wirkenden Prinzipien die Fähigkeit absprechen ohne dem Eingreifen des Menschen sich zu vollziehen. Der sich daran anknüpfende aber etwas überzogene Gedanke würde dann folgerichtig lauten: wir Menschen müssen ab morgen der Sonne dabei helfen zu scheinen, denn vielleicht schafft sie es ja nicht alleine.

Adios

Erichsen

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