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Gott
haselhain schrieb am 11. Juni 2002 um 14:58 Uhr (509x gelesen):

Ich habe zu lange nicht geschrieben, als dass ich einfach die Antwort unten dranhängen könnte aber es ist mir doch sehr wichtig das zu behandeln. Deshalb nehme ich handicaps Antwort hier nach oben und schreibe daraufhin weiter:

Hallo

>> Das Wesen Gottes besteht nicht darin einer REligion mehr Aufmerksamkeit zu widmen als der anderen.

>Doch auf 7fache Weise lehrt uns Gott u.a. durch Christus und nicht durch irgendeine Hexe.

Woher kommt diese Aussage der 7fachen Verkündung von Gottes Lehre? Auf wen geht sie zurück, aus welcher Zeit stammt sie und was genau ist damit gemeint? Ich habe in der Form noch nie davon gehört. Allerdings ist in der christlichen Mystik die Theorie vom 7fachen Menschen, den 7 Evolutionsstadien der Seele aus dem göttlichen Ursprung und den 7 Strahlen, die aus dem göttlichen Urgrund hervorgehen, existent. Die THeorie der 7 Strahlen besagt, dass die göttliche Vollkommenheit in 7 Farben "gebrochen" wird und es daher 7 Arten von Menschen gibt, die durch bestimmte Charakteristika den jeweiligen Farben zugeordnet werden können. Eine dauerhafte Bezeihung von zwei Seelne kann nur entstehen wenn sie der selben Strahlenfarbe angehören so heißt es. Gibt es deswegen die 7 Arten durch die Gott sich dem Menschen mitteilt, für jede Strahlenfarbe eine? WEil jemand aus dem blauen Strahl anders auffasst als jemand aus dem grünen oder dem roten muss es eben für jede Art der Auffassungsgabe einen Weg geben, durch den Gott am effektivsten die Menschen erreicht? Ist das damit gemeint?

>>Erreicht ihr Gottes Gunst durch die Präsentation der einen Religion als die beste?

>Kommt darauf an, unwesentlich ist das sicher nicht!
Wenn du das 1.Gebot(das nicht umsonst das 1.Gebot ist)missachtest, weil du glaubst Hexengöttinnen seien das wahre(sic!), dann hast du wahrlich einen großen selbstgeschaffenen Nachteil.

Dann sprach Gott alle diese Worte:
Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat; aus dem Sklavenhaus. Du sollst neben mir keine anderen Götter haben. Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgend etwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld. Exodus 20,1-6.

Spricht so Gott? Nein Gott kennt in seiner Weisheit und Vollkommenheit keine Eifersucht und rächt sich nicht anden Söhnen, Enkeln und Urenkeln von Männern, die ihn erzürnt hätten, wenn Gott zürnen würde, was nicht sein Wesen ist.
So sprechen Priester, die eiferüchtig sein können, die rachsüchtig sein können und die nicht wiese sind.
Es ist eine wahre Erkenntnis, dass es nur ein großes Ganzes gibt und gebildete Menschen wissen das. Weise Menschen haben es erfahren und tun es jeden Moment ihres Lebens und verurteilen die Unwissenden und die, die ohne Weisheit sind nicht. Es ist am Ende nur eines, das übrigbleibt aber wir können es nicht benennen, nicht erklären oder beschreiben, weil es einfach nur ist. Es hat keine Eigenschaften es ist vollkommen. Wir mögen mit keiner Sprache der Welt wiedergeben was das Wesen Gottes ist. Wir können es nur erfahren. Monotheistische Glaubensformen sind etwas für weise Menschen, wenn sie auf dieser hohen Ebene diskutiert werden sollen. Aber jeder weise einer polytheistischen Religion wird mit keinem Wort behaupten, das am Ende noch etwas von den Göttern wie wir sie uns vorstellen übrigbleibt. Was sie behaupten ist, das sich Gott den Menschen in unendlich vielen Gesichtern zeigt und je näher man ihm kommt um so gewahrer wird man der ERkenntnis, dass es nur eines gibt. Um dieser ERkenntnis nahezukommen muss man sich aber erst einmal auf Religion an sich in irgendeiner Form einlassen.Sollten all die, die mit monotheistischen Überzeugungen nicht von Anfang an zurecht kommen lieber überhaupt keinen WEg wählen, der sie zu Gott bringt? Oder sollten sie die Reise mit einer Vielzahl von Göttern und Geistern, Wesenheiten und Energien beginnen um einen religiösen Prozess zunächst einmal auszulösen, um dann, wenn sie in der Religion wachsen, die Erkenntnis zu gewinnen, die ihnen zu Anfang nicht begreiflich sein konnte? Du haast recht, wenn du sagst es gibt nur einen Gott aber du hast unrecht wenn du sgast, die Polytheisten wüssten das nicht. Sie führen nur anders zu Gott hin wissen aber genauso um die Wahrheit der Einzighaftigkeit des Großen Einen.
haselhain

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