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Re: Gott

haselhain schrieb am 12. Juni 2002 um 18:44 Uhr (547x gelesen):

> Über die symbolische bedeutsame Zahl 7 und Lorbeer habe ich heute im Hauptforum geschrieben und möchte mich nicht wiederholen. Die Farben: die 7 - 12 Chakren oder Zentren beeinflussen die Farben der Aura mit; der ideale Partner hat eine ähnliche oder zumindest ergänzende Farbe dazu. Bestehen zu große Unterschiede zwischen den Auren der Menschen (= zwischen den Persönlichkeiten und Entwicklungszuständen!) kann auch kein harmonisches Miteinander zustandekommen.

aha bei den auren gibts also auch was ähnliches is ja interessant aber eigentlich nicht mehr überraschend weil mans ja gewohnt ist überall die selben strukturen zu finden.

> Das Problem mit unserem Gottesbild ist folgend: wir schaffen unser Bild nach unserem Entwicklungszustand und unserer Erkenntnis. Daher gibt es viele unterschiedliche regionale und zeitliche Unterschiede; die Völker und Menschen verändern sich. Religionen sind nur der kollektiv akzeptierte "gemeinsame Nenner" bei Gottesvorstellungen. Davon unabhängig besteht der Kosmos aus vielen Gesetzen, Kräften, Mächten, (Engel, Götter, Daimones...)... die zurück auf eine duale Erscheinungsform ein und derselben Energie/eines Bewusstseins, einer grenzenlosen allumfassenden Allmacht gehen; diese ist weit mehr, als wir uns je vorstellen könnten; alle unsere Vorstellungen und Aussagen über diese höchste Allmacht sind unvollkommen. Sie sagen nur über Teilaspekte dieser Allmacht aus. (So meine Meinung jedenfalls.)

seh ich auch so.was sehr schön zu erkennen ist, ist dass wie bei jedem der kult, der aus einer kultur hervorgeht und an sie gebunden ist und mit ihr harmoniert, die christliche kirche(nicht der glauben)jetzt dabei ist mit unterzugehen, wo unsere kultur nicht mehr die ist, mit der sie harmoniert. die kirche harmoniert mit der kultur der voraufklärerischen zeit nicht mehr mit unserer zeit der aufklärung und allem was danach kam. also muss ise tun was jeder kult tun muss wenn sich so ein großer kultureller geselschaftlicher wandel vollzieht: sie muss sich im gleichen maße verändern um wieder mit der kultur zu harmonieren oder sie verschwindet und "geht unter", macht platz für einen kult, der zu dieser kultur passt. wenn das ein Kult ist, der nicht ein kult ist, sondern das bestehen vieler kulte nebeneinander ist, dann ist das nunmal so.
gruß
haselhain

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