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Re: Weltweite konservative Wende? Esoterik ade?
ByteBug schrieb am 3. Dezember 2002 um 16:13 Uhr (458x gelesen):
> Ja, das Schubladendenken, das meinte ich auch damit. Viel Prestige haben Leute, die sich mit Magie, Religionen etc. befassen, heute ja nicht. Nur die in Seidenanzug, die Atombomben bauen oder die Wallstreet beherrschen.
Prestige - darum geht es meiner Meinung nach nicht.
Leider ist mir aber auch aufgefallen, dass viele Menschen, sich von Vorurteilen leiten lassen. Wenige machen sich die Mühe, zu prüfen, bevor sie (ver)urteilen. Ansehen hat der Mensch, der sich profiliert. Ich persönlich habe daran gar kein Interesse. Wenn ich nach meinen Meinungen / Ansichten oder nach meinem Glauben gefragt werde gebe ich gerne Auskunft und erhalte meisstens positive Resonanz. Niemand hat mich bisher als 'Spinner' o.Ä. abgetan. Ganz im Gegenteil. Meisstens entwickeln sich spannende Gespräche. Das Problem ist nur, dass nicht jeder Mensch das nötige Interesse hat und sich entsprechend wenig Menschen die Zeit nehmen nachzudenken. Aber das ist nicht mein Problem. Meinetwegen soll kann ein Grossteil der Menschen in Schubladen denken... mit diesen muss ich mich ja nicht zwingend herumschlagen - und wenn das doch der Fall sein sollte kann ich (vorausgesetzt ich wurde in eine 'falsche Schublade' gesteckt) mich dafür einsetzen, aus eben dieser Schublade wieder herausgeräumt zu werden, indem ich meine Standpunkte erkläre.
Ich bedaure nicht, dass ich in Schubladen gesteckt werden könnte, sondern dass viele Menschen in diesem System denken, statt sich selbst ein Bild zu machen und selbst zu begründeten Urteilen kommen.
mfG
ByteBug

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