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rofl!
woelfi schrieb am 24. September 2003 um 2:18 Uhr (518x gelesen):

Huhu

> woher weißt du denn, dass das Wahnvorstellungen sind? Vielleicht sind da ja wirklich Geister oder andere Energiewesen in deiner Nähe und du kannst sie spüren, wenn deine visuelle Wahrnehmung eingeschränkt ist.

Hihi, jetzt können wir uns alle Ratschläge schenken, er geht eh nie mehr ins Dunkle *gnigger*.

Aber zum Phobien bekämpfen gibts noch die Masochistenmethode: Im Falle Angst im Dunkeln läßt man sich einfach (*g*) von Freunden mit guten Nerven und gesundem Sadismus in ein dunkles Zimmer einschließen. Sie dürfen die Tür erst nach 3, 4 Stunden wieder öffnen, egal wie sehr man drin winselt.
Es wäre vielleicht ganz gut, vorher besagte Selbstschutztechnik zu lernen, hätte immense Vorteile.
Man stirbt tausend Tode, kriegt ungefähr 20 kleine bis mittlere Herz- und Erstickungsanfälle, sieht alles mögliche und so kurz bevor man durchdreht schaltet sich ein Überlebensmechanismus ein und man merkt zum ersten mal, dass einem ja noch nix passiert ist außer der eigenen Angst. Und meist läßt sie dadurch massiv nach. Kann natürlich auch sein, dass man sich den Schock fürs Leben holt. Wird normalerweise deshalb nur unter Fachmännischer (?) Begleitung durchgeführt *g*.

Aber vielleicht hilfts schon n bissel, wenn Du darüber mal n weilchen grübelst und Dir das vorstellst. Alles was Du durchmachen würdest käme nur aus der Angst. Kein Geist oder irgendwas ist nötig, alles pure Selbstzerfleischung. Keine reale Gefahr. Nichts kann geschehen. Und was juckts Dich wenn wirklich n Geist hinter Dir steht? Soller doch, kann eh nix tun.
Oder den Versuch oben öfters mit unverschlossener Tür machen und immer etwas länger drin bleiben.
Das blöde am Dunkeln ist halt auch, dass man sich nicht sinnvoll die Zeit vertreiben kann. Weder Lesen noch Stricken funktioniert da wirklich gut. Aber wenn du Dir irgendne spannende Aufgabe ausdenken kannst,(und wenn Du Erbsen nach Gefühl zu sortieren versuchst) und dem ne Weile im Dunkeln nachgehst, so lenkt das ab von der Angst und irgendwann verbindet Dein Unterbewußtsein "Dunkelheit" nicht mehr automatisch mit "Angst haben muß".
Oder mal richtig gut die Augen gegen Licht abdichten. Dann weißt Du ja, dass es um Dich her hell ist, dass da also kein Grund zur Angst ist, und Du kannst so n bissel üben.

Also einfach mal spielerisch dem Thema nähern und ihm so die Schärfe nehmen. Und für den Fall des Falles die Sache mit der goldenen Kugel lernen.

PS: Ich fühl mich selber unwohl im Dunkeln, ich weiß also durchaus wie eklig das ist. Bei mir kommts aber vor allem daher, dass wenn ich Nachts um vier noch wach bin, mein Gehirn nicht mehr so ganz fit ist. Das ist wie schon halb träumen und da öffnen sich einfach ganz andere Welten. da kanns dann auch schonmal hell sein und es hilft trotzdem nix.
Udjats auf Spiegel pappen und Fenster und Türen versiegeln kann btw manchmal Wunder wirken, wenn da wirklich was rumläuft. Man sollte es halt vorher rausscheuchen. Ausräuchern mit Weihrauch funzt meist prima, auch wenn das nen guten Brummschädel geben kann. Ausräuchern mit Damiana scheint ne eher miese Idee zu sein, hatte ich mal den Eindruck.. *grinsel*.

Manchen Leuten hilft auch Mantra murmeln. Denk Dir eins aus, dass Du Dir glaubst. Nicht eins was Dir noch mehr Angst macht. Also "Hier ist nichts, Hier ist nichts, Hier ist nichts" oder der McGyver-Klassiker "Geister sind eine unnütze Erfindung, Geister sind..." ist der schnellste Weg zur Panik. Gut ist vielleicht "Ich bin sicher und geborgen. Ich bin sicher und geborgen..."
Also bei mir ist es so, dass eigentlich jedes Mantra mich nur auf die Angst fokussiert und sie damit verschlimmert, aber das ist nicht bei jedem so. Ausprobiern...


grüßlinge und nich stressen lassen ;)

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