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Re: Dunkle Ängste

Füchsin schrieb am 24. September 2003 um 14:04 Uhr (632x gelesen):

Diese Angst vor dem Unbekannten (Dunkelheit) entsteht schon bei Kindern, vor allem wenn sie unsicher sind, ob die Eltern sie beschützen und behüten - weil sie nicht im Zimmer sind. Sie haben das Vertrauen auf einen höheren Schutz verloren.

Natürlich bist du nie allein. Da sind die Zimmerpflanzen, die Stechmücke, die Spinne in der Ecke, die Staubmilben im Bett und die Bakterien in der Milch... nur um einige zu nennen, und das aufgezählt beinhaltet nicht mal die rein geistigen Lebewesen. Tatsache ist aber auch, dass die Natur dich in Jahrhunderttausenden so gemacht hat, das du SPIELEND LEICHT mit allem fertig wirst, was so von diesen Seiten auftaucht. Du bist dir deiner eigenen Stärke offenbar nicht bewusst. Was also immer im Zimmer oder sonstwo um dich materiell oder immateriell sporadisch herumflattert, ist nicht imstande, dir irgend etwas zu tun. Naja, Grippeviren vielleicht. Aber sogar die Grippe vergeht.

Wenn du in einem Raum bist, setze dich und schließe die Augen. FÜHLE nach hinten und nach allen Seiten, die Luft um dich, die Gegenstände, die Wand. Du kannst alle diese Dinge in dir selbst FÜHLEN! Selbst mit geschlossenen Augen. Unabhängig von den äußeren Sinnen besitzt du nämlich eine Seele, ein Unterbewusstsein, das immer Wache schiebt, alles um dich im "Rundumblick" registriert und auf dich aufpasst. Wenn du also eine Präsenz wahrnimmst, ist es deine eigene höhere Seele, dein Inneres Selbst, d.h. der höhere unsterbliche Teil von dir selbst, das dich immer bewacht, beschirmt und unterstützt. Und das im Auftrag von höheren (göttlichen) Mächten. So behütet, kann der äußere kleine körperliche Mensch namens XY seinen Geschäften unbesorgt nachgehen.

Der Schutz versagt höchst selten; und wenn, dann meistens selbstverschuldet (Karma). Du kannst diesen Schutz verstärken duch visualisiertes Licht, Gebete und ab und zu ein paar nette Worte an diese höhere Seelenform.

Sollte mal wirklich ein Geist sich ausgerechnet in deiner Wohnung verirren, und du fühlst das mit obigen "Rundumblick", so reicht ein einziger gedanklicher Befehl, und er nimmt verschreckt reißaus vor deiner Seele. Es liegt immer ganz an dir, wen und was du an dich heranlässt. Die Seele pflegt sich freundlicherweise an deine Wünsche zu halten.

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