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re[9]: Gefühle und Sehen
Sebastian * schrieb am 30. August 2005 um 10:06 Uhr (798x gelesen):

Hallo Arkana,

> > > Zum einen weil ich mir der Verantwortung des Wissens bewusst wurde (ich schreib das jetzt mal so...)
> > > und zum anderen weil ich Angst vor dem kommenden hatte, ich wusste nichtt wohin es mich führt, Angst vor dem Unbekannten.
> >
> > Hm. Eigentlich hast du damit doch mehr Wissen als vorher. Oder meinst du eher daß du nicht wußtest wohin sich das entwickelt mit den Fähigkeiten?
> >
>
> Wie es so schon bei Spiderman gesagt wurde "Große Macht bedeutet große Verantwortung" mit dem Wissen ist das genauso, du kommst an einen Punkt an dem es eigentlich schon zu spät ist umzukehren, doch du bleibst stehen und fragst dich "Willst du wirklich so viel Wissen?" denn manchmal halten es Menschen für besser unwissend zu bleiben, dies ist die letzte hürde, du machst dir nochmal bewusst das es mit der Unwissenheit vorbei ist, hier beginnt das Wissen, ganz egal welcher art, für alles was du erfährst musst du irgendwie einen Umgang finden, dir wird klar, das wenn du z.B. mit den Tarotkarten in das Leben des anderen blickst, dieser sich auf deine Aussage verlässt, er macht sich abhängig von dieser Aussage, ganz egal ob du sagst das er es nicht machen soll oder du schweigst, dein gegnüber vertraut dir oft Blind......und dann die Angst weil du nicht weist wohin der Weg führt, alles liegt im Dunkeln, alles was du weißt, ist das dort ein weg ist und dieser sich deiner entscheidung nach verändert, also welche entscheidung ist besser? links oder rechts? einfach gerade aus? welcher weg bringt mich wohin? Was will ich eigentlich? ...Dunkelheit, unwissenheit, Angst....und um es jetzt noch mal ganz klatr zu sagen Ja, ich wusste nicht wohin es sich entwickelt mit meinen Fähigkeiten und das machte mir Angst, welche Macht könnte ich erlangen? Wozu bin ich fähig? Und was ist, wenn ich z.B. bei der deutung von Tarotkarten fehler mache? Wie wirkt sich das für die anderen aus?.....

Hm. Also Verantwortungsgefühl gegenüber Anderen. Ist schon mal gut daß du da vorsichtig bist. Vor zu viel wirklichem Wissen hab ich keine Angst. Ich wüßte auch nicht warum. Und andere berate ich auch nicht, weswegen ich mir da auch keine Gedanken machen muß. Aber vielleicht kann ich das auch noch nicht so nachvollziehen. Ich weiß ja auch nicht wie "wahr" deine Wahr-nehmungen sind und wie stabil und vertrauenswürdig.

Ich sehe das mit dem Wissen so. Die Dinge sind da. Entweder ich weiß um sie oder nicht. Wenn ich nicht um sie weiß dann beeinflussen sie mich trotzdem. Im Erfeulichen und im Unerfreulichen. Wenn ich darum weiß, weiß ich was los ist und kann damit interagieren. Und die Frage, was besser ist, beantworte ich dann ganz klar mit "das Wissen darum".

> > > Aber wie meinst du das mit der Angst vor dem Haltlosen der anderen Welt?
> >
> > Damit meine ich, daß man hier sich festhalten kann an den materiellen Dingen. In der anderen Welt ist alles nicht so fest und daher hat man keinen Halt, den die Menschen normalerweise brauchen. Sie halten sich überall fest, selbst an anderen Menschen und nehmen für diesen Halt manchmal sogar schlimme Nachteile in Kauf. Daß eine Welt in der nichts so fest ist dann erschreckend ist, ist schon wahr, denn man muß lernen daß man selbst dasjenige ist woran man sich festhalten sollte.
> >
> *grins* genau diesen Text habe ich neulich irgendwo aufgeschrieben, weil er mir gerade durch den Kopf ging...

Hm. Ich habs aber nicht gelesen. :-) Ist schon lange meine Meinung.

> Wenn ich zurückblicke hab ich früher ständig nach den Tarotkarten gegriffen, dann kamen noch ein paar andere sachen hinzu unter anderem auch Engelsymbolkarten von Ingrid Auer, dort las ich dann den Spruch "Im Loslassen liegt die einzige Sicherheit" und wo immer ich hinsah wurde mir gezigt das dies die Wahrheit ist, dann konnte ich Loslassen, wenn auch noch nicht ganz, aber sie sind eben nicht mehr als Orakel so wichtig für mich wie Früher, ich benutze sie zu 98% nur noch für andere...doch bin ich mir im Augenblick nicht mehr sicher ob ich das immer noch möchte, ob es weiterhin förderlich für mich ist, vielleicht sollte ich sie ganz loslassen, oder aber einfach nur wieder wegpacken....muss nochmal nachdenken...ich hab viel zu viel herumliegen an das ich mich immer noch klammer, aber im vergleich(darf man eigentlich gar nicht machen) zu früher sehe ich schon, das ich nicht mehr ganz so fest klammere....das meiste brauch ich nicht mehr, oder doch?

Kommt sicher drauf an was du willst. Was du tief in dir drin willst und noch dahinter. Der Rest ergibt sich dann schon.

> > > > > > >>>ich muss nicht alles Wissen!!!!<<<< aber wie macht man das dem Verstand klar?
> >
> > Er muß einfach lernen daß es funktioniert, dann arbeiten sie gut zusammen. Würd ich mal sagen. Vertrauen oder so.
> >
>
> Siehst du das "oder doch?" >>>>Lieber Verstand NEIN brauchst du nicht, nutzlos, du musst dich nicht festhalten, denn in dem Moment wo du loslässt wirst du festgehalten, du kannst nicht fallen, so etwas gibt es nicht!!!! Es gibt nur Momente in denen du dir einbildest zu fallen, aber du fällst nicht du gehst schritt für schritt dem Licht entgegen, oder schwebst du? ist egal, das ist der weg, hier kannst du nicht fallen, du wirst festgehalten, merkst du das nicht???<<<<<....mit Vertrauen geht da nix, der Verstand will alles genau wissen, schreit nach Meditation...da war doch so eine wo man sich mit Seele, Verstand und Unterbewusstsein unterhält.....mal sehen...

Ich glaub ich erinnere mich was du meinst. Und du hast Recht. Es ist aber auch eine Kunst fast. So viel wie man manchmal denkt erbauen zu müssen.
Ich sehe es für mich so, daß da mehr ist. Und zwar etwas was ich selbst bin. Und wenn man sich darauf einläßt kann man sich selbst kennenlernen. Zu sehr Kopf verhärtet einen, aber zu sehr Gefühl läßt einen zerfließen. Irgendwann wollte ich beides zugleich sein und es scheint als wenn es ganz gut funktioniert. Keine Trennung aber doch ein wenig. Denn Kopf und Bauch sind beide wichtig und ergänzen sich. Sind nur anders aber keiner ist besser als der andere. Nur anders. Und ebenso sollte keiner über den anderen herrschen.
Mit dem Fallen kann man seine "Macht" finden. Und vielleicht zugleich seine Hölle. Aber wer einmal darin gefunden hat was er vermißt hat, der bleibt freiwillig in der Hölle bis sie keine mehr ist.
Naja, vielleicht klinge ich besser als ich es kann denn ich weiß daß da noch viel ist was ich selbst bin was ich noch erkennen, finden und annehmen muß. Scheint so. Aber Not scheint wenigstens keines dieser Wesensteile mehr zu leiden.

Ich glaube, alles zugleich sein ist das Optimum. Also alles was man selbst ist in Wahrheit.

Naja. Das Ganze ist eh sooo abstrakt. :-)

Sebastian



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