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re[17]: Gefühle und Sehen
Sebastian * schrieb am 6. September 2005 um 9:22 Uhr (753x gelesen):

Hallo Arkana,

> >> Ja, ich glaube man lernt einfach nur. Teilweise ist man was man wirklich ist aber hauptsächlich sind die Dinge so sehr verwirrt und durcheinander daß man"gebunden" ist. Teile des eigenen wahren Selbst verteilt sind und man damit auch an die Welt gebunden ist in der die Wesensteile seiner Selbst sind.
> > Und man kann mit allen möglichen Dingen lernen bis man gelernt hat irgendwann wirklich mit "sich selbst" klarzukommen. Wie wenn man Trainingsstunden im Simulator für Flugzeuge macht. Es ist kein echtes Flugzeug aber man kann darin lernen wie man mit einem Flugzeug umgeht.
> >
>
> "Der Weg ist das Ziel"...früher hab ich geglaubt zu wissen, was dieser Satz bedeutet, heute weiß ich, was er bedeutet. ENTWICKLUNG....die 3....Wenn der Weg Entwicklung ist und auch das Ziel, versteht man diesen Sazt....ist zumindest meine auffassung, sollte das Leben mir was anderes beibringen, werd ich´s wohl nochmal überdenken müssen...

Naja "Der Weg ist das Ziel" sagt aber auch irgendwie daß man keine Richtung hat oder? Das wäre nichts für mich. Früher hab ich so gelebt aber heute reicht mir das nicht mehr. Es wäre für mich wie wenn ich einschlafen würde und hoffentlich irgendwann erwache beizeiten. Ich versuche möglichst nur Dinge zu tun von denen ich glaube daß sie etwas verbessern. Wenigstens ein wenig. Da bin ich, glaube ich, sehr zielstrebig. Ich will ja, daß es besser wird.

> > Naja, all diese Systeme sind Gedankensysteme und könen vieles aussagen. Die Deutung der drei würde sicher auch als Kind gelten können. Also eine Familie entsteht.
> > Ich hab mich mit solchen Dingen auch beschäftigt aber sie sind nicht allgemeingültig. Es gibt verschiedene Systeme und in jedem ist es etwas anders. Es sind eher Gedankenstützen. Eher etwas für den Kopf finde ich und nicht wirklich allgemeingültig.
>
> ja, die 3 kann auch für das Kind stehen, Famillie....der Grund warum mich diese 3 so beschäftigt hat, ist der, das unter anderem auch in der Esoterik immer wieder die 3 als "heilige" Zahl erwähnt wird, nur eben die gründe dafür nicht...

Ist vielleicht eine Resonanzgeschichte die dir etwas sagen will. Ist immer gut, wenn man zuhören kann. :-)

> was Glaubenssysteme angeht...puh, großes gebiet...sie bieten nur die Grundlage, denke ich, wie ein absprung brett, sie bieten den unwissenden sicherheit...wenn man es schafft zu erkennen, das man mehr erfahren kann, wenn man sich traut sich aus dem schutz des Glaubens herauszubegben, kann man den Glauben hinter sich lassen, die Wahrheit erfahren....

Ja, stimmt. Nur manche schaffen es nicht die Grenzen des Glaubenssystems später einzureißen und agieren "nur" darin. Und beschränken sich damit leider oft zu ihrem Nachteil.

> Das mit dem Glauben ist eine Zwickmühle, man wird von anfang an abhängig gemacht...es wird einem eingeredet, das man nicht alles wissen kann, das es soetwas wie Sünde gibt.... und dabei ist die Wahrheit schon überall um uns herum...nur können wir sie nicht mehr sehen, weil wir blind geworden sind...hab hier ´ne nette geschichte, die deutlich macht wie stur und blind wir doch sind...

> Ein Mann ist in seinem Haus, eine Überschwemmung droht sein ganzes Haus in den Fluten zu versenken.
> Er betet zu Gott, das er ihm ein Zeichen geben soll was zu tun ist oder ihn retten soll.
> Jemand kommt vorbei und fordert ihn auf zu flüchten, doch er lehnt ab, mit der Begründung, das Gott ihn retten würde.
> Er flüchtet sich auf sein Dach, dann kommt ein Boot vorbei.
> Man fordert ihn auf sich auf das Boot zu retten, doch er lehnt ab, mit der Begründung, das Gott ihn retten würde.
> Als das Wasser schon fast überall ist, kommt ein Hubschrauber, eine Strickleiter wird runtergelasen und er wird aufgefordert sich über die Leiter in den Heli zu retten, aber er lehnt ab, mit der Begründung, das Gott ihn retten würde.
> Dann ist der Augenblick gekommen, in dem die Fluten ihn mitreißen.
> Als er zu sich kommt steht er vor dem Himmellstor, davor Petrus.
> Als er drauf zu geht, sagt Petrus, das er hier nicht rein dürfe.
> Er bleibt verdutzt stehen, dann will er mit Gott sprechen.
> Er fragt ihn warum er ihn nicht gerettet hat.
> Gott antwortet: Ich habe dir die aufforderung geschickt zu flüchten, aber du bist geblieben.
> Ich habe dir ein Boot geschickt, aber du bist geblieben.
> Dann habe ich dir einen Hubschrauber geschickt, aber du bist geblieben.
> .......

Ich hoffe New Orleans ist keines dieser Extremchristengebiete die es in den USA gibt. :-) Die Erwachsenen können das ja tun aber die Kinder...

Ja, ist leider so. Ein Glaubenssystem worauf alles aufgebaut wird. Und es fehlt der Bezug zur Realität. Wenn etwas passiert dann war es Gott usw usf. Aber die Realität? Das ist auch der Grund warum ich kritisch gegenüber manchen Glauben modischer Esoterik bin. Es ist nicht mehr als ein Glaube oft genug. Leider. Und darauf trauen?

> Kann sein, das ich was durcheinnandergebracht habe...schon länger her, das man mir die Geschichte erzählt hat....

Ich glaub die stimmt so.

> Man muss die Zeichen des Universums doch nur zu deuten wissen...und das wäre um ein vielfaches leichter, wenn man uns nicht schon von klein auf die falschen dinge vormachen würde (Kinder gucken sich fast alles von den Eltern ab, diese sind schließlich "Gut", ihre Taten damit "richtig"....)

Naja, so "falsch" muß das gar nicht sein. Denn wir wissen doch erst was wir erreicht haben wenn wir wissen was wir damit gewonnen haben.

> > Vielleicht betrachtest du es nur anders und es paßt dann teilweise? Ich bin auch zu vielen Dingen verschiedener Meinung. Es ist alles mehr oder weniger wahrscheinlich und je nach Sichtweise ist es so oder nicht.
>
> ....ja, wenn was nicht passt, ist es nicht richtig im sinne von "reine Wahrheit", es ist verwaschen...da muss man die denkweise umstellen, sonst kommt man nicht weiter...wahrscheinlichkeit.....sichtweise....alles ist mehr oder weniger wahrscheinlich mit der richtigen/passenden sichtweise...nichts ist unmöglich ;-)

Genau. Mit Wahrscheinlichkeit kommt man da weiter. :-)

> > Ich find aber auch diese "flatterhafte" Lebensweise generell etwas seltsam. Und leider ehrlich gesagt auch die Dinge auf die sie vertrauen. Ich halte viel der Dinge auf die von ihnen viele vertrauen, Fähigkeiten usw, für schlicht so wackelig wie mit dem Gleichnis des Hauses auf dem Sand gebaut. Es ist eine Art Religion aber eher so eine wie in Conan, der Barbar. Die Leute die vor dem Berg da waren. Diese Hippies. Alles ziemlich substanzlos und schöne Worte.
>
> ....ich versteh nicht, warum Menschen ein Leben in Unwissenheit(verbunden mit großer Angst, Krankheiten...etc.) dem Leben in Wissenheit vorziehen...wenn man weiß, das z.B. Krankheiten sich über den Feinstofflichen Körper in den Physichen Körper entwickeln,

Moment. Du weißt das? Ganz ganz sicher? Es ist doch nur wahrscheinlich so oder? Und für die anderen Menschen ist es sehr viel wahrscheinlicher daß es feinstoffliche Einflüsse dabei nicht gibt. Und es scheint ihnen viel Wissender.

> kann man doch die möglichkeit dafür schon im keim ersticken....doch erzählt man ihnen so etwas sehen sie dich an, als wärst du ein Alien, das aus ihnen Versuchsobjekte machen will....was ist so toll an der Unwissenheit?...ich meine natürlich muss man erstmal schnallen, das da was wahres dran ist, doch auch wenn sie ies wissen, machen sie sich in die Hose, das sie etwas erfahren könnten, das sie gar nicht wissen/erfahren wollen, doch wird ihnen jeder bestätigen können, das es letztendlich nur Vorteile hat...(zumindest würde ich das...)

Es ist einfach. Man "kennt" sich aus in dieser Welt. Das andere ist so unbekannt. Es ist nicht nur wie ein fremder Wald wo man weiß was darin ist sondern es ist so derart schräg daß da einfach Angst da ist. Und dazu kommt, daß der Zugang der meisten Menschen in diese Welten einfach mit Angst belegt ist. Weil ihr eigenes Wesen in jener Welt diese Dinge trägt. Ihr Unterbewußtsein. Oder Hüter der Schwelle?

> Angstprogramme, Angst wird gerade zu kultiviert....besonders Angst vor dem Unbekannten....

Ja. Bist du freiwillig "hinabgestiegen"? Also ich nicht. Obwohl insgesamt schon. Aber ich mußte einfach weil ich ganz "kaputt" war. *lach* Da fällt mir immer das Alien aus "Men in Black" ein, wo es auf die Frage wo der Kellner ist holprig sagt: "Öh, der ist ganz kaputt." Und der Typ liegt zusammengeknüllt unter der Theke.
Naja, ich war ziemlich "uneins" mit mir und es hat nicht mehr funktioniert. Heute bin ich sehe froh darüber wie es geworden ist.

> Auch wieder ein problem der Erziehung und der Gesellschaft....auch dies wird vorgelebt, kinder fragen, sie sind Wissensdurstig und was machen die Erwachsenen? Entweder sie wissen die Antwort und wollen sie nicht sagen, oder sie sagen einfach nur Weiß ich nicht und ende...na ja, manchmal wissen sie es auch, aber das ist dem Beispiel nicht weiter hilfreich....

> Da ich mich ja nun seit kurzem auch für Obe interresiere(und mich mit dir unterhalte) ist mir klar geworden, das allein schon das wissen darum, der Schritt ist, mit dem es beschlossene Sache ist, das ich früher oder später auch Obe´s haben werde, mich dem zu verschließen, nachdem mir dieses Buch in die Hände fiel...ist für mich derzeit unvorstellbar, wie Dumm(Unwissend) wäre Ich? Es hat nur Vorteile.....Man muss sich der Angst stellen, man wird zu dieser Auseinnandersetzung gezwungen...zur annahme....die erfahrung machen zu können......

Angst ist vielleicht schon manchmal sinnvoll aber wenn der Verstand sagen kann es ist nicht gefährlich dann kann man die Angst auch loslassen. Und da ist wieder ein Beispiel warum es gut ist daß man nicht nur Gefühl ist.

> Warum sollte ich mir mit Absicht schaden zufügen, indem ich mich nicht damit auseinandersetze, sich möglicherweise auch noch Angst davor entwickelt?
> Damit ist schluss! Ich stelle mich dem Jetzt!
> ....

Immerzu. Mut ist glaube ich eine Tugend. :-) Aber die Beine mitbewegen. Wenn sich nur der Kopf vorbewegt fällt man irgendwann hin. *lach*

> > > > Ich sehe es nicht so daß irgendwer der nicht ich selbst bin mich beherrscht. Etwas, was nicht ich selbst bin und mich beeinflussen wöllte kann nich ganz sauber sein. Und falls es einen "Gott" gibt, so wie es eine "Menschheit" gibt, dann würde ich den Gott, der ich selbst bin aus Gott befreien so wie ich ein Mensch bin. Und ich werde auch sicherlich keinen Gott aus mir selbst erschaffen oder abtrennen, denn ich will eins sein mit mir.
>
> Was mir aufgefallen ist, manchmal wirkt es, als wenn du Angst davor hast, das dich jemand behersschen könnte....

Hm. Mag sein. Weil ich um meine Freiheit kämpfe. Und mag auch sein daß ich früher wirklich sehr fremdbestimmt mich fühlte. Verstehen tue ich es aber noch nicht.
Freiheit für alles was ich bin, Freiheit zu sein wie ich wirklich bin, Freiheit zu werden wie ich sein könnte und die Freiheit einfach nur zu sein ohne Abhängigkeiten sind was ich will.

Angst vor dem Beherrschtwerden. Angst glaube ich nicht. Ich will nur selbstbestimmt sein.

> > Naja, personifizieren kann man sicher vieles. Ist ja auch manchmal nützlich wenn man mit etwas in Kontakt treten will und man es kurzerhand personifiziert. Aber das was andere mit Gott meinen sehe ich eher als Einzelteile welche wunderbar zusammenspielen. Für eine Zentralinstanz ist da kein Platz. Es sind alles Individuen. Und sollte sich eines der Individuen hervortun als Sprecher wird daraus noch lange kein Gott.
>
> Das stimmt....Namen sind schon etwas seltsammes...alles muss einen Namen haben, ist es nicht so?.....

Keine Ahnung. Ist vermutlich auch nur ein Dogma irgendeiner magischen Richtung. Hab ich den wahren Namen kann ich es beherrschen. Vermutlich meint es aber eher die Eigenschaften und woraus es besteht wofür der wahre Name steht.

> > > > :-) Freut mich. Mich interessiert halt wie Andere die Dinge sehen und ob ich davon etwas lernen kann. :-)
> > >
> > > *lach* geht mir genauso, kein wunder das wir uns hier getroffen haben ;-)
> > > und von dir hab ich schon was gelernt, oder eher durch dich? :-)
> >
> > Umso schöner. .-)
> > Je besser wir die Extreme kennen desto leichter können wir alles was dazwischenliegt erkennen. Ist man nur Christ ist die Sicht klein, schaut man dagegen wie Satanisten wirklich sind kann man schon viel mehr erkennen, auch die Dinge dazwischen.
>
> nettes Beispiel ;-)

:-)

Sebastian



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