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re: Ressonanz und Pendelgesetz
Jan schrieb am 2. September 2005 um 12:46 Uhr (727x gelesen):

Hallo Blaze,

> ich habe mir einige Gedanken zum Thema Pendelgesetz und Ressonanz gemacht. Vorweg noch kurz einige Grundlagen:

Die find ich interessant und weise - steckt viel drinnen, in deinen Gdanken.

> Nicht nur bei der Magie, sondern bei allen Handlungen gibt es eine Ressonanz. Wenn du andere Leute schlecht behandelst, so wird es früher oder später auch dir schlecht gehen, weil andere dir das Leben schwer machen. Ebenso kommt auch dein positives Verhalten zu dir zurück (wie man in den Wald hinein schreit, so kommt es zurück).

Trifft nur auf Wesen zu, die Karma leben. Engel schicken dir z.B. Liebe, egal was du ihnen schickst. Schickst du ihnen etwas "böses", kehren sie es in die liebevolle Entsprechung, und schencken es dir - ob du das dann annimmst unterliegt deinem freiem Willen.

> Das Pendelgesetz sagt aus, dass das Leben sich wie ein Pendel verhält, geht es dir eine Zeit lang sehr gut, so wird auch eine Zeit kommen in der es dir sehr schlecht geht. Magisch betrachtet, wenn du dir durch einen Zauber einen Vorteil verschaffst, so wirst du auch einen Nachteil in selber Stärke durchleben. Alles kommt dreifach zu dir zurück bedeutet, physisch, phsychisch und energetisch, nicht drei mal so stark.

Stimmt, solange man nicht im Hier und Jetzt verweilt. Ich beschreib das immer als Gummiband. Egal in welcher Richtung man dran zupft, es schwingt in die andere Richtung. Das sind die zwei Pole von + und -, gut und böse, positv und negativ oder kurz "Bewerte ich als gut oder schlecht" - schlicht Dualität, wo man urteilt, auf welcher Seite der Medaille man sich befindet.

Es gibt einen dritten Zustand des SEINS, wo man nicht mehr zwischen den Polen der Medaille hin und her pendelt, sondern Teil der Medaille ist - man ist ohne zu urteilen, den ein "bin ich nicht"-Urteil leugnet immer einen Teil der Medaille, und erklärt ihn zum "außen", dem NICHTSEIN.

Dieses SEIN muß man einfach selber erleben - die buddhisten nenne die erse bekanntschaft mit diesem SEIN auch Erleuchtung. Also der Moment, wo man etwas spürt, und eine Ahnung dafür bekommt, was es bedeutet zu SEIN - Licht, das in reiner Liebe strahlt.

> Betrachtet man das ganze energetisch, so könnte man diese beiden Gesetze zu einem verbinden, immer wenn du negative oder egoistische Energie entsendest, wirst du diese Energie zurück bekommen, positive oder selbstlos verwendete Energie kommt aber ebenso zurück. Hier wird klar, dass Egoismus, z.B. ein Geldzauber, aus negativer Energie gewirkt wird, bzw. dass selbstlos verwendete Energie positiv ist. Das bezieht sich aber nicht nur auf Magie, sondern auch auf das Leben im Allgemeinen.

Wenn sich alle schön brav in ihrem Karma baden, mag das stimmen. Dann wird gespiegelt, Aug um aug, Zahn um Zahn. dann gibt es nur für Liebe auch Liebe zurück. Und Liebesmangel wird gleich weiter gereicht.

Ob eine Energie positiv oder negativ ist, liegt daran wie du mit ihr umgehst. Die Energie ist immer neutral, im dem Sinne des SEINS, dem 3. Zustand. Spürst du, da eine Energie sich bei dir negativ auswirkt, kannst du deinen Liebesmangel weiter reichen, und das außen für dein SEIN verantwortlich machen. So wird aus dem ICH BIN ein "Ich bin (un)glücklich, weil ...". Oder du schaust dir deinen freien Willen an. DU - ja genau du!!! - hast diese Energie eingeladen, Teil deines Lebens zu sein. Ohne einen freinen Willen in dir, kann nichts mit dir verbunden wirken. Und nun kommst du daher, und sagst, das gefällt dir nicht, was du eingeladen hast? Die Energie ist nicht negativ, dein Chaos empfindest du als negativ. Sei der sogenannten negativen Energie dankbar, denn sie zeigt dir einen Wiederspruch in deinem freiem Willen, den es zu klären gibt. Verabschiede all jene Energien, die du als negativ empfindest. Damit löst du den Widerspruch in dir. Schick de Energie ins Universum, mit dem Wunsch, sie möge ihren Platz finden, wo sie positiv wirkt.

> Entsprechend könnte man erwarten, dass Menschen, die beispielsweise den Karnevall sehr intensiv feiern, auch häufig sehr schlechte Zeiten durchleben, oder dass Menschen nach einem schweren Unfall besonders viel Glück haben (was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann).

Kleine Milchmädchen-Rechnung gefällig? Nein, alles ist jederzeit in absolutem Gleichgewicht. Denn alles gehört zum "alles was ist" - oder Tao wie es Laotze nannte. Es braucht sich nicht irgendwann ein Gleichgewicht einstellen, weil es bereits so ist. Das Unglaichgewicht ist eine Illusion der Zeit und unserer Zerissenheit. Ruhst du in deiner Mitte, spürst d die Stille dieser Harmonie. Du brauchst die Harmonie nicht herzustellen, sondern nur spüren und genießen.

> Moment, der letzte Absatz ist bereits der Umkehrschluss, bekomme ich positive Energie, so bekomme ich ebenso viel negative Energie als ausgleich, oder etwa nicht?

Ob du dir Schuhe anzeihst, dir dir nicht stehen, liegt bei dir. Du kannst frei wählen!

> Nimmt man diese Erkenntnisse und Vermutungen als Basis, so stellt sich mir die Frage, wäre es dann nicht sinnvoll der Fröhlichkeit aus dem Weg zu gehen? Soll man jede positive Energie zurück weisen um nicht danach durch negative Energie belastet zu werden? Man sagt, wer hoch steigt, fällt tief, heißt das nun, man sollte lieber kleine Brötchen backen, also große Erfolge meiden, um nicht schmerzliche Misserfolge zu erleiden?

Man kann soviel und so große Brötchen backen, wie man mag. Man sollte nur darauf auchten, sie auch selber zu backen. Nicht jemand anderen das Brötchen backen lassen, und behaupten, man habe es selber gebacken. Und nicht Brötchen backen, und behaupten jemand anders hätte es gebacken. Denn beides stellt Bindungen her, die so nicht sind - sprich das Chaos der Widersprüche wächst.

Es ist immer deine Sache, ob du mit deinem Handeln Karma nährst und erschafst, oder ob du jede Gelegenheit nutzt, um Karma zu lösen und acht gibst, frei von Karmischen verstrickungen zu handeln.

Glaubst du, es gibt Winkel in dir, die sich deinem freiem Willen entziehen? Meinst du, Resonanzen sind starr? Oder kann man sie nicht jederzeit wandeln, wenn man sie bewußt spürt? Also sind wir doch nur den Resonanzen ausgeliefert, die wir nicht bewußt betrachten - weil wir Angst davor haben, der etwas von uns ins Außen verweisen.

> *grübel* Vielleicht sollte ich mich spät nachts nicht mehr mit solch philosophischen Themen befassen *g*

Wenn du kreative Wege suchst, ist die Nacht doch bestens geeignet, oder?

Alles Liebe
Jan





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