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re[2]: Gar nicht? Oder doch?
Asherah * schrieb am 12. September 2005 um 14:30 Uhr (546x gelesen):

> Welche Schritte bezogen auf deine Persönlichkeitsentwicklung hast Du denn unternommen?Worauf hast Du ganz besonders geachtet ?Hast Du Dir selbst zugehört wenn Du geredet hast mit anderen,und hast Du Dich selbst beobachtet,wähern Du Dein Alltag bewältigt hast?Denn Ich glaube daran muß Ich sehr viel arbeiten.Ich währe Dir Dankbar wenn Du mir etwas diesbezüglich sagen könntest.Liebwink Angela
> >
>

Ohje, es ist schwer in Worte zu fassen. Letztendlich kann ich nur sagen "auf allen Ebenen", alles. Nachdem mein magisches Leben zuvor... ehm... etwas schief gelaufen war durch Extreme... ging ich zunächst ins andere Extreme und dann ein Auf und Ab um die Mitte zu finden.

Mich selbst zu beoabachten, stets und immer, und zu reflektieren ist bei mir schon von jeher fast schon eine Manie gewesen... von daher fiel das nicht schwer, es ist bei mir einfach so.

Für Dich wäre wohl wirkich wichtig das Nicht-Perfekte zu lernen und zu schauen was Deine EIGENE Vorstellung von ideal ist und nicht die Idealvorstellung anderer zu übernehmen.

Ganz allgemein habe ich mich intensiv mit meinem irdischen, alltäglichen Leben beschäftigt... da gab es durch die Überbetonung einige Defizite. Diese waren allerdings nun auch schon so extrem, dass sie nicht zu übersehen waren...

Und ein etwas heikler Ratschlag: Ich habe zwischenzeitlich mich vom Verstand dominieren lassen. Habe Probleme mit dem Verstand gelöst, rausgefunden was ich wollte, etc... das Fühlen und verinnerlichen kam dann mit der Zeit.

Vielleicht ein Beispiel:
Magie weg, Seelenfamilie, die mir so wichtig war, weg. Was blieb, war mein Studium und meine Tochter. Also das Perfektionieren. Und alleine als allein-erziehende Mama und Studentin sitzt man schon ganz schön zwischen den Stühlen. Gut, was brauche im um evt. Erfolg als Akademiker zu haben trotz Kind? Z.B. Sozialkompentenz, die bei mir absolut NULL war, nachdem ich drei Jahre so eigenbröderlisch mit meinen Seelenverwandten lebte dass ich Panikattacken bekam, wenn ich mit normalen Menschen reden mußte...Also konzentrierte ich mich darauf mich meinen Kommilitionen zu öffnen und die Scheu vor Professoren zu verlieren. Stellte mir kleine Aufgaben... manchmal ging ich zu sehr ins eine Extrem, dann wieder ins andere... bis er perfekt war.
Später kehrte die Magie zurück und eindeutig ist festzustellen: Dadurch dass ich an der Uni und Kindergartenmüttern an meiner Sozialkompentenz kümmerten hatte sich auch die Probleme auf dieser anderen Ebene aufgelöst.

Anders Beispiel: Ganz zu Anfang hatte ich Probleme mit meiner Mutterrolle. Ich habe mich dann gänzlich darauf eingelassen, und das hat meine Persönlichkeit sehr, sehr geprägt und diese Veränderung durchzieht dann wieder um alle Ebenen. Zum Beispiel kann ich viele Dinge gelassener sehen und habe gelernt, dass Liebe auch manchmal heißen kann, hart sein zu müssen. Ich habe es beim Kind gelernt, aber es wirkt eben auch auf Beziehungen oder meine Seelenfamilie etc.

Also angenommen Du bist Perfektionist. Wenn Du dann lernen könntest deine Wohnung nicht perfekt aufzuräumen, auch nur was Haushalt angeht, 5 mal gerade sein zu lassen... wirkt das auch auf Deine tiefere, magischer Persönlichkeit.







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