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re: Gibt es eigentlich....
Blaze * schrieb am 12. Februar 2007 um 12:46 Uhr (699x gelesen):

Hallo Scarecrow,
ich habe eine Zeit lang auch Hexen ausgebildet. Eine Hexe mit ausreichend Grundkenntnissen kann sich selbst mit entsprechender Literatur, Meditation und durch die Lebenserfahrung selbst, ausbilden, aber für eine Anfängerin ist es schwer sich in dem Esoterik-Wirrwarr zurecht zu finden und zwischen seriösen Informationen und Aufschneidern zu unterscheiden. Deshalb sah ich es als wichtige Aufgabe, bei interessierten Neulingen eine solide Basis zu schaffen und sie bis zu jenem Punkt zu begleiten, an dem sie selbst ihren Weg gehen können. Sehr wichtig war für mich dabei, dass ich ihnen nicht meine Lehre aufdrücke, sondern ihnen dabei helfe, ihren eigenen Weg zu erkennen und zu beschreiten.

Ich weiß nicht, ob ich ein guter oder schlechter Lehrer war, aber als ich begann zu lehren, dachte ich eigentlich schon sehr viel zu wissen, habe jedoch durch die Fragen meiner Schüler schnell gemerkt, wie groß meine Wissenslücken noch waren. Durch meine Erfahrungen konnte ich aber sehr schnell meine Wissenslücken schließen und die gewonnenen Erfahrungen weitervermitteln.

Ich kann jedem, der sich für erfahren hält empfehlen, es mal mit Unterrichten zu versuchen, für mich war es eine große Bereicherung. Man sollte aber auch bereit sein, seine Zeit für Leute zu opfern, die andere Meinungen und Interessen haben, ohne zu werten oder ihnen den eigenen Weg aufzudrängen. Außerdem sollte man sich darüber klar sein, dass man für seine Schüler eventuell ein Leben lang Mentor bleibt, dass sie also auch Jahre später mit ihren Fragen oder Problemen an ihren alten Lehrer heran treten und um Hilfe bitten. Hat man zu viele Schüler, so ist man vielleicht irgendwann überfordert. Besser ist es also klein zu beginnen, sich also mit höchstens drei Schülern oder Schülerinnen zu befassen und erst mal aus diesen Erfahrungen zu lernen.
ciao
Blaze

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