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re[7]: Grundsätzliche Warnung
pieks schrieb am 14. Februar 2007 um 17:02 Uhr (764x gelesen):
> > Soll heißen: Mir gibt es zu viele, die ihre Kanone anderen an den Kopf, sich selbst aber für normal halten ... ;-)
> > Ich denke man kann auch anders prüfen, aber gut, vllt ist das wirklich der Weg die Spreu vom Weizen zu trennen o_=
>
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> Das ist sicherlich "charakterabhängig". Für mich ist es ein Weg.
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> Distanz meinte ich allerdings anders. Nämlich dass man ingesamt während einer ganzen Lehrer-Schüler-Beziehung (auch bei freundschaften solcher Menschen untereinander) ein Mindestmaß an Distanz braucht.
>
> Ein buddhistischer, recht angesehener Lama meinte einmal dazu: "Männer müssen sich bei der Wahl ihres Lehrers fragen, ob sie von ihm ein Auto kaufen würden. Frauen, ob sie mit ihm schlafen würden. Rein theorethisch, aber es damals niemals geschehen."
>
> Und genauso sehe ich es auch. Sowohl was ich mir als Lehrer wünschen würde, als auch was Schüler angeht. Es muss ein Grundsympathie da sein, die weit mehr als Bekanntschaft ist. Aber man muss so stark und distanziert bleiben, um daraus keine Liebe zu machen, denn sonst geht es schief. Am besten eigenen sich also "platonische Lieben". Das ist die richtige Energie. Aber mit Platonie können wenige heutzutage was anfangen...
Naja, das ist sicherlich auch sehr charakterbedingt. Trotz allem sollte man immer vorsichtig sein, was Fremde angeht. Im Internet mehr als im RL und was die Magie angeht mehr als alles andere. Außer man würde gleich mit jedem ins Bett gehen sprich man ist lebensmüde. Was ich ja durchaus bin. No Risk no Fun ... ;-)
Allerdings denke ich, dass ich gewisse Dinge abschätzen kann, und das kann manch anderer eben nicht. Deswegen diese grundsätzliche Warnung mal so generell. War eigentlich weniger für dich gedacht ... ;-)
Zur Distanz, ich bräuchte da wesentlich mehr als nur ein Mindestmaß, meinem Lehrer würde ich mich nur zu einem Mindestmaß öffnen, und auch das Vertrauen braucht eine ganze Weile. Da mache ich keine Ausnahme, so läuft das generell bei mir. Das ist wohl "Charakterabhängig" nur, wenn ich mir anschaue wie viele Leute an ihrem Weg scheitern, wie auch immer, denke ich, kann ich mit gutem Gewissen zu einfach mehr Vorsicht bzw Umsicht raten :)
Wenn die Lehrer dann so (wie du gerade: miteinander schlafen, blindes Vertrauen) ankommen, läuft das meiner Meinung nach mehr auf eine Abhängigkeit heraus, als es Nutzen für die Entfaltung der Magie des Schülers haben wird. Ganz einfach deswegen, weil du als Lehrer in dem Moment eine Art Beziehung aufbaust, die aber nichts Halbes und nichts Ganzes ist. Einander ausziehen, aber nicht miteinander schlafen ... miteinander schlafen, aber keine liebe ... rofl? Am besten setzt man die Grenzen von vorneherein so, dass da nichts aufkommt. Alles andere muss sich entwickeln, das kannst du nicht voraussetzen, nicht verlangen und auch nicht einfordern.
Schließlich haben gute Lehrer Geduld und setzen bei ihren Schülern nicht das vorraus, was sie mitbringen; sülzen einen Schüler nicht mit ihren Problemen oder lustigen Fantasiegeschichten voll anstatt sie etwas zu lehren; etc ... ;-)
Davon abgesehen, dass sie einen Schüler auch nicht aussaugen xP
LG
pieks

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