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Heilen: Reiki (wiki)
re[4]: Schritte zur Heilung
Arkana * schrieb am 11. Februar 2009 um 17:02 Uhr (1047x gelesen):

:) Ich kann myrrhe mal wieder nur zustimmen, habe aber wie immer eine Ergänzung.

Um erstmal bei den Büchern zu bleiben, ich bin vor kurzem auf die Bücher von Lise Bourbeau aufmerksam geworden, ich habe mich bislang nur für eines entschieden dass die Blockaden einer Krankheit auf unterschiedlichen Ebenen beschreibt "Dein Körper sagt <<Ich liebe dich!>>", aber Sie hat noch weitere Bücher in denen Sie soweit ich weiß auch beschreibt wie man gezielt lernt die Botschaften seines Körpers zu entschlüsseln und ihm das zu geben was er braucht. (die werd ich mir auch nochmal anschauen irgendwann...)
In Büchern findet man natürlich immer nur anstöße und dann muss man schauen was stimmt FÜR MICH und was eben nicht in diesem Fall... dabei ist es natürlich auch wichtig sehr selbstkritisch zu sein und sich selbst ernsthaft zu hinterfragen.

myrrhe hat die Kindheit angesprochen, das ist denke ich ein sehr wichtiger Punkt aber auch kein Einfacher. Wenn du das angehen solltest überlege dir vielleicht auch dir dabei Hilfe zu suchen, ganz besonders wenn du merkst es ist zu schwer für dich alleine. Sehr gute bekannte die dich wirklich Unterstützen können oder eben professionelle Hilfe wie Psychologen oder Therapeuten. Jemanden dem du vertraust, mit dem du reden kannst, der dir zuhört und vor allem für dich da ist wenn es wichtig ist.

Womit ich jetzt auch gute Erfahrungen gemacht habe ist eine Methode die nennt sich Core Transformation. Unter den Stichworten "Praxis der Core Transformation" findest du über Google ein Forum und eine Buchrezession mit der man die Methode direkt anwenden kann.
Daran musste ich irgendwie gerade denken beim Lesen, deswegen denke ich wird das vielleicht auch etwas sein womit du etwas anfangen kannst.


So nun gezielt zum Thema Krankheit. Für mich ist eine Krankheit ein künstliches Gleichgewicht. Das heißt sie ersetzt etwas dass aus irgend einem Grund fehlt.
Es gibt meiner Ansicht nach grob gesagt 2 Wege mit etwas umzugehen. Einen positiven und einen negativen. Ich kann etwas annehmen oder etwas ablehnen.
Wenn ein Bedürfnis da ist dass nicht erfüllt wurde und mir vielleicht auch nicht ganz bewusst ist versucht etwas in mir dieses Bedürfnis mit etwas anderem zu ersetzen, das drückt sich vielleicht in übermäßigem Hunger aus (z.B. auch nach ganz bestimmten Lebensmitteln) um ein Beispiel zu geben.

Du sagst dein Denken hat dich Krank gemacht... ich glaube nicht dass es das Denken an sich ist, aber es trägt oft genug sicherlich dazu bei und die Ursachen lassen sich auch oft über bestimmte Gedankenmuster auch zurückverfolgen.
Ich habe lange Zeit immer einen bestimmten Satz gesagt "Mir hört mal wieder keiner zu"... als mir Bewusst wurde dass dieser Satz eigentlich nur eine Wiederholung von etwas längst vergangenem ist konnte ich es bis in meine Kindheit zurück verfolgen zu einem ganz bestimmten Ereignis. Ich habe diesen Satz schon lange nicht mehr gesagt, es gab keine Situation mehr die diese Gedanken und Gefühle in mir auslöste.


Beim Lesen kam mir spontan das Wort Liebe in den Sinn. Dass es für dich wichtig ist dass du dir selbst sagst dass du dich liebst.
Wenn ich näher darüber nachdenke und deine Krankheit deute, dann würde ich sagen in dir ist sogar ein sehr starkes Bedürfnis nach Liebe, denn Blut ist für mich Ausdruck der Lebenskraft und damit die Annahme des Lebens. Deine Krankheit zeigt eher das Gegenteil, die Verneinung.
Das Blut selbst ist Krank, die Lebenskraft ist irgendwie behindert.
Ich habe auch in das oben beschriebene Buch geschaut, bei dieser Krankheit werden ja vermehrt weiße Blutkörperchen gebildet was darauf hindeutet dass in dir ein Bedürfnis besteht dich gegen die Außenwelt zu wehren.
Das heißt es gibt einen Konflikt zwischen dem was du bist oder sein willst und dem was andere vielleicht in dir sehen wollen oder zu dem sie dich machen wollen.
Was mir jetzt einfällt, bist du aufgrund des Schlaganfalls auf die Aussage gekommen dass dein Denken schuld ist?

Schuld ist für mich ein Wort das nicht wahrgenommene Verantwortung ausdrückt, aber es hat oft einen sehr negativen Ton. Es ist wichtig zu sagen das habe ich verpasst und damit auch einzugestehen ich habe Schuld, aber ohne es damit ins negative zu ziehen, denn dann hängt man dem irgendwie dennoch hinterher "ich hätte..." und man kommt nicht in der Gegenwart an wo der nächste Schritt fällig ist.


Jetzt hätte ich fast vergessen was mir noch beim Lesen von myrrhes Beitrag eingefallen war.
Sie schrieb du solltest suchen, aber auch im Zusammenhang mit den Stichworten geistige Helfer... lass es doch endlich bei dir ankommen!
Und um es mit den Worten des Fanz von Assisi zu sagen: "Das was du suchst, ist das was sucht".

Sie es als eventuellen Wegweiser, nicht als absolut.

Lieben Gruß,
Arkana



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