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Und wieder Steiner.... :)
Peter schrieb am 26. November 2000 um 23:07 Uhr (1344x gelesen):

Liebe Anette, liebe "Forscher",

danke fuer Deine immer sehr hilfreiche Unterstuetzung! Du weisst, ich bin sehr interessiert zu hoeren, was andere "Forscher" zu diesen Punkten sagen bzw. gesagt haben.

Was Steiner betrifft, so sehe ich anhand unserer eigenen Arbeit, dass er in SEHR vielem dasselbe gesehen hat! Was mich aber immer etwas stoert, sind seine oft gewagten Schlussfolgerungen, die sich inzwischen aufgrund unseres Wissenschaftsstandes als oft falsch erwiesen haben. Ich bin der Meinung, dass es viel besser ist, einfach zu sagen, dass man etwas nicht weiss, anstatt sich irgendwas zusammen zu reimen, wie Steiner das leider zu oft tat. Aber trotzdem ist Steiner eine enorm wertvolle Wissensquelle!

> Wenn ein der Mensch an „Altersschwäche“ stirbt, so hat der Ätherkörper seine Kraft verbraucht, den physischen Körper am Leben zu erhalten. Der Körper stirbt und der Mensch verbringt eine lange Zeit ohne Körper in seiner geistigen Heimat.

Laut Steiner endet also das Leben des physischen Koerpers, wenn der Aetherkoerper seine Energie verbraucht hat und den physischen Koerper nicht mehr am Leben halten kann.

Ich wuerde aber meinen, dass es eher umgekehrt ist. Anstatt dass der Aetherkoerper die Lebensdauer des physischen Koerpers bestimmt, glaube ich, dass eher der rein chemische, physische Koerper die Verweildauer der Seele auf der Erdebene bestimmt!

Der Aetherkoerper ist eher geistig, feinstofflich also, waehrend der physische Koerper grobstofflich ist. Wie wir inzwischen wissen, wird das physische Alter durch die Laenge der Endkappen an den Chromosomen der jeweiligen Zellen bestimmt. Sind diese noch lang, ist die Zelle "jung", sind diese kurz, ist die Zelle "alt", und sind sie verbraucht, stirbt die Zelle ab. Sterben zu viele Zellen, wird der Koerper krank, leidet unter Organversagen und stirbt.

> Wenn der Mensch jung stirbt, wenn ein Kind stirbt, so hat der feinstoffliche Körper in sich noch die Kraft einen physischen Körper ein ganzes Erdenleben lang versorgen zu können. Der Mensch bekommt an Kräften des feinstofflichen Körpers dasjenige mit, was ihn bis ins hohe Alter mit Lebenskräften versorgen kann.

Diese Aussage erscheint demnach voellig hypothetisch. Und sollte es sein, dass sie rein hypothetisch und falsch ist, so waeren damit alle auf diese Hypothese aufbauenden Schluesse falsch!

> Stirbt der Mensch nun jung, bleiben diese Kräfte im feinstofflichen Körper vorhanden. Und so, wie in der physischen Welt nichts verloren geht an Kräften, sondern nur umgewandelt wird, so gehen auch diese Kräfte nicht verloren. Sie bleiben vorhanden.

> Diese Kräfte hat die Seele nun in der jenseitigen Welt (zusätzlich) zur Verfügung und ist DADURCH ERST in der Lage ihr nächstes, neues Leben so „auszusuchen“ einen solchen Platz auszusuchen, wo eine Weiterentwicklung am besten ermöglicht wird, eine Weiterentwicklung, die so in dem vorherigen (kurzen) Leben noch nicht möglich gewesen wäre.

Wenn die Seele erst "DADURCH" in der Lage ist, sich ihr naechstes Leben auszusuchen, was passiert dann mit den Seelen, die NICHT aus kraeftigen jungen Koerpern zurueck kommen, sondern aus alten verbrauchten??? Demnach muesste ja der Aetherkoerper ausgelaugt und die Seele schwach sein! Und wie kann sie sich dann fuer ihren weiteren Weg entscheiden?
> Durch den frühen Tod und die dadurch verbliebenen Lebenskräfte, die die Seele nun im Leben zwischen Tod und neuer Geburt zur Verfügung hat, ist sie erst in der Lage ein neues Erdenleben zu leben, bei dem sie sich weiter entwickeln kann.

> Für manche Seelen ist diese „Zwischenstation“ nötig um dann erst in der Lage zu sein ein weiteres Erdenleben zu führen, in dem sie sich weiterentwickeln kann. Wir suchen uns unsere Lebensumstände selbst aus, um an Dingen zu arbeiten, die wir noch lernen müssen.

Wenn ich das also richtig verstanden habe, so meint Steiner damit, dass JEDE Seele bei ihren Inkarnationen des oefteren jung sterben MUSS, damit sie immer wieder Energie fuer ihren weiteren Weg auftanken KANN. Das aber ergibt fuer mich keinen Sinn, oder ich verstehe Steiner nur nicht richtig...

1. Wenn bei einem jung verstorbenen physischen Koerper der Aetherkoerper noch voller Restenergie zurueckkommt, so muss man sich doch fragen, wo er die Anfangsenergie ueberhaupt her hatte!

2. Nehmen wir an, jede Seele bekommt nur eine Anfangsenergie. Das wuerde aber lt. Steiner heissen, dass es in jeder Familie genau soviele "junge" Todesfaelle geben muesste, wie "alte" Todesfaelle, damit jede Seele immer wieder fuer die naechste Inkarnation Kraft sammeln kann!

3. Was aber passiert, wenn ein Mensch alt stirbt? Wenn also sein Aetherkoerper verbraucht ist und die Seele somit wenig oder keine Kraft mehr fuer eine neue Inkarnation hat, hoeren dann bei alten Menschen alle weiteren Inkarnationen auf?

4. Da es aber (gottseidank) mehr "alte" Todesfaelle gibt als "junge" Todesfaelle, und sollten dann diese Seelen nicht mehr inkarnieren koennen, und da ja die Menschheit waechst, wo kommen denn dann die neuen Seelen her!!!??? Diese Frage hatten wir schon mal! :)

Wenn ich mir das also so durchdenke, dann erscheint mir Steiners Hypothese nicht sehr sinnvoll. Es ergibt fuer mich viel mehr Sinn, davon auszugehen, dass die Seele eine andere Energiequelle hat, als vom Aetherkoerper, dass diese Energie mit der Anzahl der Reinkarnationen ueberhaupt nichts zu tun hat, dass die Seele also immer "kraeftig" ist, und dass die Verweildauer der Seele im physischen Koerper nicht von der Kraft des Aetherkoerpers abhaengt, sondern ganz einfach vom rein chemischen Alter des physischen Koerpers. Ist dieser Koerper verbraucht oder aber wird er durch Unfall, Krankheit, Mord oder Selbstmord umgebracht, so ist der Aufenthalt der Seele im physischen Koerper ganz einfach beendet und die Seele geht halt zurueck! :)

Nochmal, ich schaetze Steiner sehr, auch wusste man zu seiner Zeit noch nichts von DNA und Biochemie, und somit schaetze ich Steiners Visionen ausserordentlich, nicht aber unbedingt seine oft gewagten (und inzwischen wissenschaftlich falschen) Schlussfolgerungen!

Alles Liebe,
Peter




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