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Re: antwort
th schrieb am 9. Januar 2002 um 0:13 Uhr (477x gelesen):

Hallo Ebenholz,

> habe beide Beiträge von dir gelesen, fand sie gut.

danke...welcher war den der zweite, den Du gelesen hast?



>Wenn ich nun antworte sieht es so aus, als wollte ich P. angreifen. Dies ist jedoch nicht meine Absicht, mir geht es um die Sache selbst.

OK, klar

> Will dir kurz meine Theorie erklären.

danke, ich will gerne (leider zu kurz...) darauf eingehen


> Druck erzeugt Gegendruck und ist somit Energieverschwendung


Ja, aber es gibt Ausnahmen, außerdem ist es eine Frage der Schwingung.

Zunächst zum seltenen Fall der heilsamen Verletzung:
Ich mache mir darüber seit einiger Zeit Gedanken, weil es manchmal Wunder bewirkt, manchmal auch eben nicht. Deshalb frage ich mich, ob überhaupt und wenn, wann es sinnvoll ist. Etwas von diesen Gedanken möchte ich Dir hier mitteilen.

Wenn es um den seltenen Fall geht, in dem ein Mensch nur noch im Kreis denkt, dann ist eine Mitleidsäußerung in Verbindung mit einem Versuch, dessen Lage zu analysieren um zu helfen der erste Schritt (klingt so theoretisch, aber das Gefühl dabei ist ein ganz anderes...). Wenn aber alle Versuche fehlschlagen, speziell wenn Suizidgefahr u. ä. herrscht, dann KANN es helfen, ihn gezielt zu verletzen. Das klingt bestimmt schlimm für Dich. Ich will eigentlich nicht, daß es so rüberkommt, darum eine weitere Erklärung.
- Man darf es nur, wenn man es wirklich aus tiefem Mitleid heraus für notwendig hält. Eigentlich ist es dann eine Vortäuschung von Aggression, denn die Schwingung ist dabei nicht aggressiv sondern mitleidsvoll.
- Es bewirkt wenn es funktioniert, daß der betr. Mensch in eine Haltung gelangt, die innere Kräfte mobilisiert. Es sind zwar zunächst 'Trotzkräfte', aber es wird ENDLICH mal wieder etwas eigene WILLENSKRAFT mobilisiert und GEFÜHLT.
- Die Folge ist, daß der Betreffende kurzzeitig eine gewisse Distanz zu den eigenen kreisenden Gedanken bekommt. Der Mensch erlebt endlich mal wieder, daß er noch eine eigene Kraft besitzt.
- Dann gehört aber unbedingt dazu, daß der Betroffene die notwendige Hilfe bekommt, die er vorher ablehnte, weil er zu sehr eingekapselt war.

Ich meine auch nicht, daß man dem anderen seine Hilfe aufdrängen müsse, aber wenn die Situation sehr schwer ist, evt. Lebensgefahr besteht, dann geht man nicht achtlos vorüber. Verstehst Du?

Ähnlich ist es, wenn es jemand sehr schlecht geht, er immer wieder um Hilfe bittet, aber im inneren nichts ändern will. Wenn Du ein mitleidiger Mensch bist, und es nicht überblicken kannst, dann kann es dazu kommen, daß sich dieser hilfsbedürftige Mensch derart an Dich anklammert, daß Dein Leben fast vollständig davon bestimmt wird. Soweit sollte es nicht kommen, weil es für beide Parteien nur negativ ist. Der Hilfsbedürftige will dann nichts ändern, 'nur' Trost. Trost ist sinnvoll, aber ab einem gewissen Punkt muß man in beiderseitigem Interesse mit einer gut gesteuerten Aggression reagieren, sonst nimmt es ein böses Ende. Aber auch hier geht es um die oben genannten Ziele. Das hat dann auch nichts mit ungefragtem Aufzwingen von Hilfe im negativen Sinne einer unnötigen Bevormundung zu tun. Ich hoffe, Du verstehst mich hier nicht falsch. Viele verstehen so etwas nicht...

Beide Varianten sind nur dann notwendig, wenn eben die Möglichkeit, den Hilfebedürftigen in Resonanz mit positiver Energie zu bringen, mangels Öffnung nicht besteht, verstehst Du mich?



> Feindbilder zu bekämpfen ist ebenso Energieverschwendung und vergeudet Kräfte die für einen positiven Aufbau genutzt werden könnten.


Ganz richtig, um so schwerer ist zu durchschauen, worum es in unserem Falle eigentlich geht. Die Situation müßte so schnell, wie möglich geändert werden, aber im Moment geht es noch nicht. Sie scheint sich eher noch zuzuspitzen...Heute kann ich es nicht mehr versuchen darzulegen, aber wir können den Gedankenaustausch gerne fortsetzen. Dann versuche ich diesen nicht ganz einfachen Sachverhalt verständlich zu machen. :-))


> Druck ausüben ist immer eine Form von Gewalt.

Ja, und deshalb oft aber nicht immer falsch!
Z. B. wenn ein Kind gegen einen Angriff einer Person nicht mehr allein durch gute Worte geschützt werden kann, dann ist auch eine angemessene Form von Gewalt ein Ausdruck von Liebe...




> Nicht wir entscheiden über den Einsichtswillen von Personen, sondern die Person selbst. Somit ist es nicht nötig in irgendeiner Form beleidigend oder grob zu werden. Dienlich wäre, sich zu überlegen um was geht es dieser anderen Person wirklich.

Jaaaa, normalerweise ist alles andere eine Anmaßung. Eine Ausnahme ist die oben dargestellte (die heilsame Verletzung) Die andere für uns hier aktuelle Ausnahme könnte ich Dir gerne ein anderes Mal erleutern, wenn es Dir recht ist.


> Natürlich hast du Recht wenn du schreibst, daß P. überfordert ist, aber auch diese Aussage enthält eine Wahrheit in sich.


Ja, die Überforderung ist ein riesiges Problem...ich vermute aber daß sie bald ihren traurigen Höhepunkt erreicht haben wird und es dann besser und anders wird...


> Ich finde auch den Zusammenhang: liebevolles Miteinander ist gleich seichter Esotheriker - nicht gut.

Ooohjeh, wenn Du Dich auf meinen Text beziehen solltest....ich hätte den Begriff nicht verweden sollen...

Ich halte SEHR VIEL davon, daß man liebevoll miteinander umgeht. Das gerade ist doch ein Ausdruck der besten Kräfte in uns.

Es gibt nur Menschen, die von Liebe reden, aber Gift und Galle spucken, wenn Themen angesprochen werden, die nicht mehr in ein seichtes esotherisches Weltbild passen...Es mußten deshalb unzälige Beiträge gelöscht werden...Wenn ein Hilfesuchender sich (manchmal mit letzter Kraft) hierher 'geschleppt' hat und dann auf solche Dinge stößt, kann das für ihn böse Folgen haben...Es ist kompliziert, ich erleutere es Dir ein anderes Mal, wenn Du möchtest.



> Nicht jeder Mensch der diese Form des Umgangs pflegen will ist seicht.

natürlich nicht, aber ich glaube, wir verstehen uns jetzt hier... :-))

> Obwohl ich natürlich weiß was du damit meinst. Ich selbst meide bestimmte Gruppen wie der Teufel das Weihwasser und habe nicht selten das Bedürfniss nur noch laut zu lachen, wenn ich mit gewissen Theorien konfrontiert werde. Aber es ist deren Stufe auf dem Wege ihrer Entwicklung und das sollte respektiert werden. Wir alle waren Suchende und das sind sie auch. Wir wissen nicht welchen Weg sie gehen sollen oder wollen und es liegt nicht in unserem Aufgabenbereich, Schubladendenken zu pflegen...und die Forderung nach Liebe ist keine der Schlechtesten, da gibt es wirklich schlimmeres.


Ja, da kann ich Dir uneingeschränkt zustimmen, der Respekt ist wichtig, und das Verständnis für die teilweise durchaus sehr edlen Motive (es gibt da aber auch Wölfe im Schafspelz, klar, eigentlich nichts neues für Dich)



> Ich würde mir mehr Toleranz wünschen. Sie bringt die Wahrheit nicht in Gefahr.


Genau, sie unterstreicht die Wahrheit sogar!
Worum es eigentlich geht (bei dem angerissenen Problem) können wir dann ja noch besprechen...


> Verunsichert kann nur werden, was selbst unsicher ist.

Ja

> Ich hoffe ich komme nicht falsch rüber. Es ging mir nicht um Verurteilung, sondern ich überlege wie eine Sache am effektivsten rübergebracht werden kann.

danke...ist wohl richtig angekommen...


Mein Motto ist halt: Wenn du nur einen Menschen rettest, dann hast du die ganze Welt gerettet. Wäre auch diskussionswürdig....ich weiß. Aber ich möchte es dabei belassen

Ein Thema für sich...

Dir auch liebe Grüße

Thomas




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