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Re: Wie sag ich's meinem Kinde??
sebastian schrieb am 21. Januar 2002 um 20:14 Uhr (409x gelesen):

hi mac...


> Was ist wenn er mal Geister sieht? Was ist wenn er von
Geistern und Gespenstern träumt? Was ist wenn er Vorahnungen
in bezug auf seine Eltern oder andere Menschen hat oder
hellsichtig/hellhörig ist? Wie soll ich meinem Kind
erklären, was doch für mich eine existente, reale Sache ist,
die ich nicht mehr beweisen muß? Wie kann ich meinem Sohn
für mich selbstverständliche Dinge erklären, vor denen er
sich eventuell fürchtet? - War bei mir am Anfang auch so.

also mac. das problem liegt oft nicht an der erklaerung,
sondern an der gesellschaft. wir als eltern sind etwas
vorsichtig und wuerden gerne mit der 'kultur' im einklang
bleiben, wenigstens unseren kindern zu liebe. (nicht
auffallen!!!)
ich bin der meinung man sollte seine kinder nach seinen
idealen erziehen und auch dabei die ideale der gesellschaft
im auge behalten. es ist eine feine linie, aber machbar.
mit 8 jahren hat er schon verstaendnis das er vielleicht
ausgelacht werden koennte, daher ist das volumen an
aufklaerung wichtig. zur aufklaerung geheort auch was die
gesellschaft denkt, und das es immer wichtig ist alle zu
respektieren.
zuerst, waehle eine andere ausdrucksform. verhindere das
wort 'geister' und 'gespenster'. anstelle nehme das wort
eine seele. die anderen beiden woerter haben einen
verschobenen ruf und somit ist es fuer ein kind
beaengstigend.
erklaere was mama und papa ueber seelen wissen und was die
gesellschaft darueber denkt. mach ihm klar, egal was er auch
denkt ihr seid fuer ihn da und er braucht keine angst zu
haben und das auch ihr bestimmte erfahrungen habt und keine
angst habt. (das natuerlich nur wenn er auch solche
erlebnisse haben sollte)

erklaere nur das noetigste und auch so, dass er nicht
ueberladen wird an info. falls er hellsichtig ist, dann
erklaere ihm dass das auch normal sei und das er dinge
sieht, die andere nicht sehen koennen, oder auch hoeren.
nehme dazu das beispiel hund und die hundepfeife. nur hunde
hoeren dieses geraeusch, der mensch aber nicht. und er hat
eben bessere ohren wie seine klassenkameraden. behalte dabei
immer humor und schiebe es auf die normale-kante, damit er
fuehlt das was er erlebt ist durchaus normal und auch
versteht, dass es viele gibt die es nicht fuehlen. wichtig
ist das er weiss ihr seid fuer ihn da, egal auch was ist.
dieser schutz ist der wichtigste gerade.

ich weiss es ist nicht einfach mit diesem thema, besonders
bei kindern. man will sie ja auch vor dem auslachen
bewahren. du musst nun abwiegen was du an info rausgibst und
vor allem wie du sie betitelst. es sollte immer eine gesunde
balance zwischen eurer familie und 'dort draussen' bestehen.

viel glueck
-sebastian-



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