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Wie sag ich's meinem Kinde?? - Ein Beispiel
McMartigan schrieb am 22. Januar 2002 um 11:58 Uhr (445x gelesen):

Hallo Astrid, hallo Forum

Anlaß zu meiner Frage war folgende Begebenheit.
Es war vergangenen Sonntag. Mein Sohn war bei mir zu Besuch, wie fast jedes Wochenende. - Ich bin zwar geschieden aber das Verhältnis zu meiner Ex-Frau hat sich dadurch verbessert und somit gibt es keine Probleme mit unserem Kind. - Ich hatte mich mittags hingelegt, weil ich Fieber hatte durch einen grippalen Infekt. Mein Sohn malte und hörte eine Kinder-CD. Zwischendurch kam er immer mal wieder ins Schlafzimmer um nach mir zu sehen, vielleicht auch weil er sich etwas langweilte. Ich habe jedenfalls nicht geschlafen und hab immer mitbekommen, sobald er im Zimmer war. Zuweilen hab ich ihn kurz angeschaut.

Jedenfalls abends, als er wieder bei seiner Mama war und wir noch miteinander telefonierten, sagte er, er hätte einmal Angst gehabt. Ich soll ihn angeblich, während ich im Bett lag, angeschaut haben und gesagt haben: Wenn er nochmal durchs Zimmer läuft, werde ich ihn hauen.

Ich fand das ganz entsetzlich, denn es bestand gar kein Grund dazu, so etwas zu sagen. Ich empfand es auch als angenehm, das mein Sohn hin und wieder mal reinschaut und auch sehr beruhigend.

Ich kann nicht sagen, ob ich zwischendurch eingedößt war, ob ich was im Schlaf gesagt habe, oder ob mein Sohn irgendwelche Eindrücke von früher auf mein Verhalten projeziert hat. - Ich war früher zuweilen relativ hart zu meinem Sohn, was ich aus heutiger Sicht bedaure. Wie ich in anderen Postings angedeutet habe, ging es mir als Kind mit einem "Strengen" Vater selbst nicht immer gut. Zuweilen war das, was man so Erziehung nennt, nichts anderes Überforderung (emotional), Unwille (nicht einfühlen wollen) und übertriebene Härte des Erziehenden (Vaters). - Dito, das kann ich über mich rückblickend auch sagen. Ich habe für mich daraus etwas gelernt. (Hab ich schon mal irgendwo gepostet)

Ich weis nicht wie mein Sohn zu so einer Behauptung kommt. Es kann sein, er sah vor seinem geistigen Auge seinen Vater wie er früher war. Und hat sich dann so lebhaft in dieses Situation hineingedacht, das sie real wurde. Oder er sah mich, oder etwas, das mir gleich schien, also eine astrale Erscheinung, die wie ich im Bett lag und ihn dann anschaute und dann mit ihm schimpfte.

Aus so einen Erlebnis leite ich ab, das mein Sohn sehr sensibel ist oder sogar etwas sensitiv.

Wie sollte ich aus dieser Situation meinem Sohn erklären, was er sieht, denn für ihn war doch alles eindeutig und echt. - Ich habe mich abends trotzdem bei meinem Sohn für mein Verhalten entschuldigt und gesagt das es mir leid tut. Das ich es nicht sagen wollte und ihn doch sehr lieb habe.

Gruß Mac


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