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Re: Freibrief oder Verbesserung der Charaktereigenschaften
Lexle schrieb am 21. April 2002 um 15:07 Uhr (486x gelesen):

Hallo, Gerald,

leider nur kurz, da tierische Zeitknappheit im Moment. Wollte aber noch schnell ein paar Zeilen schreiben, da es mich doch freut, daß wir auf dem Weg sind, einen gemeinsamen Nenner zu finden ... :-)

Wer die Erklärungen zu "Gut" und "Böse" als Freibrief auffaßt, hat es leider überhaupt nicht begriffen und verinnerlicht. Es geht der Seele drum, zu reifen und zu wachsen, was sich dann in höherem BW ausdrückt. Was anderes machen wir Menschlein ja auch nicht.. Man wird (hoffentlich ??? *ggg*) im Laufe seines Lebens weiser und reifer...

Und das steht auch bei der Wahl der Inkarnation als Hauptziel für die Seelen fest: die BW-mäßige Erweiterung. Aber man kann eben nur lernen und reifen aus Fehlern... Seien es die eigenen oder die der anderen. Wobei es ja hier auch nicht nur um wirklich üble und verachtungswürdige "Fehler" geht; es sind ja oft auch Kleinigkeiten, die trotz allem eine Menge bewirken.

Ich muß Dir unbedingt recht geben mit "Verbesserung der Charaktereigenschaften". Allerdings setzt das wieder ein bestimmtes BW voraus, welches man erst mal haben muß. Aber genau dieses erlangt man ja, wenn man bestimmte Situationen hat meistern müssen und daraus gelernt hat.

So, jetzt muß ich aber leider wieder ein bißchen "ans Eingemachte" gehen, da ich jetzt auch meine Auffassung von "Strafen etc." nach dem Tod mit reinbringe..., und auch meine Überzeugung, daß es "den Plan" so doch auch gibt.. :-)

Wenn man - wie ich - davon überzeugt ist, daß der Sinn im Inkarnieren dazu dient, BW-mäßig zu wachsen, brauche ich auch die Umstände dazu. Habe ich mein Leben so gelebt, mit meinen Höhen und Tiefen, meinen Fehlern und guten Eigenschaften, und natürlich denen der anderen, die mich in meinem Leben ja auch beeinflussen, gehe ich mit einem dicken Pack Erlebnisse nach "drüben". Und da fange ich an, mein Leben zu ver- und erarbeiten. Je nach Schwere meines Planes geht das schneller oder langsamer. Wenn ich alles erarbeitet habe, sehe ich auch die vielen Dinge, die ich "falsch" gemacht habe, sehe die Konsequenzen aus der Sicht eines "fernen" Betrachters und kapiere. Dadurch erweitere ich mein Bewußtsein und wachse... Ich "sehe" aber z. B. als Mörder auch, was meine Taten bei anderen Menschen verursacht haben. Sei es Schmerz und Trauer oder aber z. B. auch Fähigkeiten des Verzeihens bei Angehörigen, die - trotz ihres Verlustes - erkannt haben, daß ein Mörder z. B. psychisch krank war, daß er eigentlich nicht wirklich was dafür kann... Sorry, mir fiel gerade kein anderes Beispiel ein, hoffe Du verstehst, trotzdem, was ich meine... Womit dann trotz der furchtbaren Taten doch was Gutes bei rausgekommen ist...., und wenn es nur etwas kleines ist.

Möchte nur noch schnell eines klarstellen: Nur weil ich diese Meinung habe, heißt das NICHT, daß ich emotional total abgebrüht bin, meine Arme vor'm Bauch verschränke und denke, daß ja sowieso alles nur "Inkarnations-Theater" ist...
Ich habe keinerlei Verständnis für üble Mitmenschen, bin emotional von menschlichen oder auch tierischen Schicksalen genauso berührt wie jeder andere auch. Aber meine Weltanschauung hat sich - wenn auch im kleinen - dahingehend verändert, daß ich versuche, immer die "andere Seite" auch zu verstehen. Ob ich dafür immer Verständnis habe, steht auf einem anderen Blatt...
Lieben Gruß
Alex


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