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Planwirtschaft
/// schrieb am 28. April 2002 um 12:46 Uhr (515x gelesen):
Hallo an alle Plan-Nichtversteher
ich mal einen Versuch starten um zu erklären wie ich "DEN PLAN" verstehe.
ER BEDEUTET NICHT:
keine Verantwortung für Entscheidungen und Handlungen zu haben
ER BEDEUTET NICHT:
tun und lassen zu können was man will ohne mit den Folgen des Tuns konfrontiert zu werden. In diesem Leben werde ich mit den Reflexionen meiner Handlungen konfrontiert, auf der Astralebene mit dem Erkennen und Nachempfinden dessen was ich verursachte.
ER BEDEUTET NICHT:
daß ich eine willenlose Marionette im Spiel meines Lebens bin - daß ich aber sehr wohl im Interesse meines hinter mir stehenden Gesamtkonzeptes eine in dessen Interesse liegende Richtung eingeschlagen habe. Ähnlich wie ich mich mit Freunden oder Familie abspreche, wenn wir in Urlaub fahren. "Wie stellen wir uns alle gemeinsam den Verlauf des Urlaubs vor. Soll er sportlich verlaufen, gemütlich verlaufen, soll es ein Bildungsurlaub sein usw.
ER BEDEUTET ABER:
daß ich mit bestimmten Gegebenheiten meines Lebens einverstanden war um bestimmte Dinge zu erlernen. Wenn wir auf der Astralebene sind bewerten wir unsere kommende IK mit einem über den Dingen stehenden Blick. Wir erkennen zb. wenn wir selbstlose Liebe erlernen wollen, daß uns dies nur möglich sein wird, wenn wir mit Menschen konfrontiert werden, die uns in diesem Bereich eine uns selbstüberwindende Entscheidungen abzuverlangen.
Dies bedeutet im Klartext: wir werden immer wieder auf Leute treffen, die uns ausnutzen und unseren guten Willen mißbrauchen, denn Selbstlosigkeit beruht auf dem Grundsatz Entscheidungen zu treffen und Handlungen an den Tag zu legen, die nicht mit Eigennutz verbunden sind.
Und da es uns von den Gegebenheiten dieser Erde her nicht möglich ist, uneigennützig zu handeln oder zu leben, werden wir auch mit unserem eigenen Versagen hinsichtlich unserer ursprünglichen Absichten konfrontiert werden (so wie es Rolf mit der Hundegeschichte passiert ist).
Wenn wir nun ein gewisses BW für uns selbst entwickelt haben, werden wir erkennen müssen, daß zwischen Absichten und dem Umsetzen derselben oft große Lücken klaffen und wir selbst mit bestem Willen, öfters als uns lieb ist, versagen oder auch schon versagt haben.
Auch diese Erkenntnis nehmen wir nach Beendigung unserer IK mit zurück auf die Astralebene und dort werden wir gemeinsam mit unseren Seelengeschwistern unser vergangenes Leben aufarbeiten und bearbeiten.
Es ist nicht so, daß Schmerzen die wir anderen angetan haben drüben keine Konsequenzen für uns haben würden. Es ist nur so, daß dort kein empörter Gott steht um uns für unsere bösen Taten in der Hölle schmoren zu lassen. Wir selbst werden unser Richter sein und über uns selbst richten. Wir werden mit unserem nunmehr wieder erhöhten BW erkennen können wie sich der Schmerz unserer Opfer anfühlte und diesen aus dieser Erkenntnis heraus nachempfinden...
aber aus freien Stücken heraus.
Diese Freiwilligkeit muß gegeben sein, denn aus einem Zwang heraus würde das entwicklungsfördende Erkennen nicht möglich sein. Vielleicht ist der eine oder andere von euch schon mal in der Lage gewesen, daß er einen anderen Menschen sehr verletzt hat und dies hinterher auch sehr bereut hat, ohne seine Tat ungeschehen machen zu können. Dann könnt ihr in etwa verstehen, wie es drüben sein wird. Wir werden auf eine bestimmte Art mit den Folgen unseres Tuns konfrontiert. Wir erkennen nicht nur den Schmerz den wir auslösten, sondern wir überblicken auch die weiterreichenden Auswirkungen unserer Handlungen
Beispiel:
Wir haben unserer Freundin den Freund ausgespannt, sie hat daraufhin anderen Menschen nicht mehr vertraut aus Angst wieder betrogen zu werden nie geheiratet. Ist Einzelgängerin geworden und verbittert und in völliger Einsamkeit gestorben
Die Freundin wird drüben erkennen, daß sie ihr Ziel "sich in Vertrauen zu üben" nicht erreicht hat, weil sie sich von der "Angst" wieder enttäuscht zu werden leiten lies.
Sie hätte also in diesem Falle ihr Planziel nicht erreicht.
Aber wir lernen noch mehr daraus, es ist nämlich nicht nur der Plan und die Geschichte unserer Freundin, sondern auch unser Plan. Spinnen wir die Geschichte einfach mal weiter.
Wir erkennen drüben welchen Schaden wir im Leben unserer Freundin, mit unserem Vertrauensbruch angerichtet haben. Wir haben ihr den Mut "der Liebe vertrauen wollen" genommen. Unseretwegen wurde sie nie Mutter, nie Ehefrau und nie Geliebte, hatte keine Freundinnen, ging nie aus, lernte nie die leichten und beschwingten Seiten des Lebens kennen.
Nun ist es aber so, daß wir Jahre später von einem Verkäufer übers Ohr gehauen wurden. Wir haben uns darüber dermaßen empört, daß wir dafür sorgten, daß er für diesen Betrug ins Gefängnis kam.
Wir fanden das damals im unserem irdischen Leben völlig in Ordnung, denn wer andere betrügt, gehört bestraft. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir unsere, in unseren Augen "harmlose Jugendsünde" längst vergessen. Aber nun im "Licht" besehen erkennen wir, daß der Schaden den der Verkäufer an unserer Seele anrichtete wesentlich geringer war, als der Schaden den wir an der Seele unserer Freundin anrichteten.
Was wir so salopp als "nichtzählende Jugendsünde" angesehen hatten, hatte ein ganzes Leben zerstört, während die Tat des Verkäufers uns lediglich mit unserer verlogenen Selbstgerechtigkeit konfrontierte. Beides diente aber im Sinne des Planes unserem ursprünglichen Ziel, die selbstlose Liebe erlernen zu wollen.
Drüben im Licht verändern sich unsere Blickwinkelperspektiven und wir durchschauen, die Mechanismen unseres Selbstbetruges im Sinne unserer fortschreiten sollenden Erkenntniss. Sie wird Teil der neuen IK sein, die immer noch (und zwar solange bis wir diese Aufgabe gelöst haben) unter der Überschrift steht:
" mein Auftrag ist das Erlernen der selbstlosen Nächstenliebe"
Die neue IK könnte dann unter der Prämise verlaufen:
Selbstlosigkeit erlernen wollen unter Verzicht auf Selbstgerechtigkeit, verantwortungsvoll handeln sich der Verletzlichkeit der Seelen bewußtsein....usw......und schon haben wir eine neue Seelenkonstruktion und eine neue Aufgabe.
Natürlich können obige Gedanken nur Denkanregungen sein aber sie müßten reichen um endlich mal das Planverständniss zu verstehen. Der Plan wurde nicht von Peter erfunden. Er existiert als Gerüst des Lebens und wird von vielen
Religionen in der einen oder anderen Art bestätigt. Er wird sich nicht ändern wenn gegen Peter oder andere Menschen gewütet wird. Es gibt viele Quellen die ähnliche Theorien (Abweichungen gibt es immer) vertreten und es dürfte doch heute nicht schwer sein, sich interessehalber auch mal woanders zu informieren. Die letztendliche Entscheidung was wir glauben wollen und was nicht und wem wir anhängen wollen und wem nicht, treffen wir immer noch selbst, wird aber an der Existenz des Planes nichts ändern.
mfg. ///

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Diskussionsverlauf:
- Planwirtschaft ~ /// - 28.04.2002 12:46 (11)