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Re: Planwirtschaft
/// schrieb am 28. April 2002 um 17:36 Uhr (479x gelesen):

Hallo Sascha
Nein so sehe ich es nicht und ich habe es so auch nicht behauptet. Ich habe geschrieben, daß wir alle mit bestimmten Lernabsichten in dieses Leben inkarnierten und daß wir dann, wenn wir in diesem Leben keine Erkenntnisse gewonnen haben, dieses im Jenseits nachholen.
Wir lernen aus unseren Fehlern, indem wir diese entweder während des Lebens erkennen oder in der Nachbearbeitung im Jenseits, erkennen können. Um Fehler machen zu können braucht man die Freiheit eigener Entscheidungen
Du solltest dich an der Geschichte mit dem Hund nicht so festhalten. Sie ist passiert und nicht mehr rückgängig zu machen. Rolf hat bei der Bearbeitung seines Planes niemals gesagt: "ich möchte unbeteiligt zusehen, während ein Hund totgeschlagen wird" und es wurde auch nie behauptet daß der Totschlag dieses Hundes drüben festgelegt wurde. Rolf hat MÖGLICHERWEISE ich sage extra möglicherweise, weil es nur ein Gedankenbeispiel sein soll........er hat also möglicherweise Zivilcourage erlernen wollen und der Hundebesitzer vielleicht Selbstbeherrschung und die Zuschauer vielleicht auch Zivilcourage und nun ist dem Hundebesitzer die Selbstbeherrschung nicht geglückt und die anderen haben auch ihre ursprünglichen Absichten nicht umgesetzt, obwohl sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten.
Für jeden der Beteiligten hatte dieses Vorkommniss eine eigene nur ihn betreffende Auswirkung und jeder wird auf seine eigene Weise seine Rückschlüsse daraus ziehen. Vielleicht trennt sich Rolfs Frau von ihm, weil sie mit diesem Feigling nicht mehr unter einem Dach leben will, vielleicht wird diese Hundegeschichte zu einem Neuanfang in ihrer Ehe, weil sie sich damit auseinandersetzen.
Es gibt soviele Möglichkeiten. Vielleicht hat die Seele des Hundes gesagt, gut ich nehme dieses Opfer auf mich, um eine große Veränderung aller Mitwisser zu bewirken, aber auch das ist nur ein Gedankenbeispiel.
Wenn wir mal wirklich begreifen und nicht nur darum wissen, daß es die jenseitige Welt TATSÄCHLICH gibt und daß das irdische Leben nur ein kleiner Teil unseres Lebens ausmacht ( denn die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir drüben), dann erschrecken wir auch nicht mehr so vor der Endgültigkeit des Todes.
Natürlich hast du Recht wenn du sagst, oder zu bedenken gibst, daß das Wissen darum daß es im spirituellen Erkennen keinen Unterschied zwischen Gut und Böse gibt nicht dazu führen darf, den Rückschluß daraus zu ziehen, daß wir uns ungehemmt ausleben dürfen, so sehe ich es nicht und viele andere auch nicht. Trotzdem darf man nie vergessen, daß jeder seinen eigenen Weg geht und gehen muß. Es geht immer darum das Optimale des Lernens auszuschöpfen.
Ich habe mal was schönes gelesen: Egal welchen Weg wir gehen am Ende aller IK steht immer die erweiterte Liebesfähigkeit und Bewußtheit
Ich sehe es so, daß die Dinge die mir in meinem Leben begegnen im Sinne meines Planes auf mich einwirken und auswirken.
Rolf hat zum Beispiel hier auf der Erde angefangen über sich und seine Motivation nachzudenken. Er ist sogar dazu übergegangen seine Feigheit öffentlich kundzutun und hat sich damit verbalen Angriffen und öffentlicher Verachtung ausgesetzt. Ich möchte seine Feigheit durch diese Anerkennung nicht rechtfertigen (ich fand sein Verhalten auch schrecklich, bin aber der Meinung man sollte immer erst urteilen, wenn man selbst mal in den Schuhen des anderen gestanden hat), aber es ist doch auch so, daß erst seine schonungslose Ehrlichkeit es ermöglicht hat, in diesem Forum drüber zu diskutieren.
Somit hat seine Tat eine ungeahnte weite Kreise ziehenden Erkenntnisswelle ausgelöst und diese Kreise ziehenden Welle war im Sinne des Planes. Nicht der Totschlag des Hundes.
Wir sollten nicht so tun, als würden uns keine Fehler unterlaufen und wenn es uns bis heute gelungen ist ohne größere Fehler durchs Leben zu gehen, dann werden diese Versagen noch kommen. Denn auch die Scham ist ein großer Lehrmeister.
mfg. ///


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