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Tibet:
Tibetische Weisheit
An Lonestar
Kno schrieb am 17. Januar 2001 um 20:26 Uhr (506x gelesen):
Ich möchte beispielsweise anführen, dass bei Nahtoderfahrungen das Phänomen der Seele als Ganzheit auftritt.
Das heißt: Eine Person, die zeitlebens erblindet war, kann nach dem Verlassen der Körperhülle im Rahmen einer Nahtoderscheinung ALLES um sich Geschehene beobachten und nach deren Reanimation auch beschreiben.
Ich möchte dir auch einen buddhistischen Glaubensgrundsatz kundtun:
Ein buddhistischer Gelehrter antwortete nach der Frage, ob es ein Leben nach dem Tode gab:
Ein Wesen ist nichts als eine Verbindung von physischen und geistigen Kräften. Was als Tod bezeichnet wird, ist das völlige Aufhören des PHYSISCHEN Leben.
Sind aber mit dem Aufhören der Funktionen des Leibes auch alle anderen Kräfte lahmgelegt?
Der Buddhismus antwortet: NEIN !!!
Der Wille, die Entschlossenheit, das Begehren und der Durst zu existieren, das Leben zu erhalten und sich zu vermehren, ist eine gewaltige Kraft, eine Kraft, die alle Lebewesen, alles, was existiert, ja die ganze Welt vorantreibt.
Es ist die größte Kraft der Welt. Gem. dem Buddhismus verliert diese Kraft mit dem Aufhören der Funktionen des Leibes beim Tod nicht ihre Wirkung, sondern kommt immer wieder in einer anderen Form zum Ausdruck, wodurch eine neue Existenz besteht.
Gruß: Norbert

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