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Re: Erkenntnisse mit Psychosen?

Jonathan schrieb am 15. Juni 2001 um 23:21 Uhr (426x gelesen):

In der Psychologie, weil Du danach fragtest (also erst einmal aus der psychologischen Sicht), wird dies in den meisten Fällen als eine "Paranoide Persönlichkeitsstörung" bezeichnet. Sie zeichnet sich durch folgende Puntke aus:
Tiefgreifendes Mißtrauen und Argwohn gegenüber anderen, so daß deren Motive als böswillig ausgelegt werden. Beginn ist im frühen Erwachsenenalter und hält entweder an oder kann durch bestimmte Ereignisse reaktiviert werden. Außerdem verdächtigt die Person (A) andere ohne hinreichenden Grund. Sie ist stark eingenommen von ungerechtfertigten Zweifeln an Loyalität und Vertrauen von Freunden/Partner (prüft dauernd deren Handlung auf feindselige Absicht) und vertraut sich ungern anderen an aus Angst, Infos könnten später gegen ihn verwendet werden. Darüber hinaus interpretiert sie in harmlosen Bemerkung/Vorkommnissen versteckte Bedeutungen, und gilt als pathologisch eifersüchtig. Das könnte eine mögliche Diagnose sein, aber deine Angaben waren zu kurz, als daß ich sagen könnte, daß das - psychologisch gesehen - zuträfe.
Aus meiner Sichtweise betrachtet aber ist es stets eine Interaktion, die stattfindet. Wenn er dir gegenüber so ist, dann hast du zur Hälfte auch damit zu tun. Eine solche Person (A) hat verstärkte telepathische Fähigkeiten, die den Nachteil haben, daß sie sich unangenehm anfühlen und die Person glaubt, daß das Gefühl nur verschwindet, wenn man ehrlich und offen zu ihr ist. Das Problem ist, daß die betroffene Person nicht einsieht, daß die andere Person (B)ihre eigene Freiheit besitzt und daß Person A lernen muß, die anderen ihr eigenes Leben leben zu lassen, auch dann, wenn man als Paar gilt. Die andere Person (B) jedoch muß unbedingt klare und ehrliche Position dieser Person (A)gegenüber einnehmen, ansonsten ist es Zündstoff für Streiterein und viel Mißtrauen.
Meine Diagnose würde hier ganz einfach lauten: verstärkte telepathische Fähigkeiten. Dummerweise kommen widersprüchliche Informationen bei der Person an: die Gedanken sehen anders aus als die verbalen Informationen und das bewirkt das Gefühl des Mißtrauens bei Person A.

Das einzige, was uns von der Telepathie trennt ist absolute Ehrlichkeit. Und so weit sind wir alle bei weitem noch nicht...

Jonathan


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